Würdet ihr euer Kind religiös erziehen?
Würde ich persönlich nicht machen, meine Religion ist meine Sache und nicht die von meinem Kind (das ich vielleicht mal haben werde aber hoffentlich nicht).
Würde ich persönlich nicht machen, meine Religion ist meine Sache und nicht die von meinem Kind (das ich vielleicht mal haben werde aber hoffentlich nicht).
Man sieht hier immer wieder Fragen wo es um Geschenke geht. Habt ihr auch manchmal ein Problem Geschenke zu finden ?
wie würde gerne wissen wie viele Generationen die Hautfarbe in der Familie überspring oder weitergibt . Danke
Hey, ich muss die 7 Klasse wiederholen und meine Mom hat mir mein Handy abgenommen und ohne Grund liest alle meine Chats durch, guckt alle meine Bilder an und wenn mir jemand schreibt dann liest sie es und schreibt nicht den jenigen zurück. Denkt ihr meine Mom darf das obwohl ich keine scheiße was mit…
Wir können uns einfach nicht entscheiden welchen Vornamen wir unsere Tochter geben sollen.
Was kann es mit einem (w, 25) machen, wenn die eigene Mutter nie ein gutes Wort für einen hat und ich mir fast täglich anhören muss, dass ich dumm bin und für nichts gut bin, obwohl ich mich um fast alles, was meine Eltern betrifft, kümmere und den ganzen Haushalt schmeiße. Ich bin bei Abruf…
Nein, das haben wir nicht gemacht.
Wir Eltern wurden zwar in unserer Kindheit getauft, aber verloren jeweils den Bezug zu dieser Religion allgemein / zum Glauben an Religionsgemeinschaften allgemein.
Daher hatten wir uns damals dazu entschieden das unser Nachwuchs ab Religionsmündigkeit (14) selbst entscheiden kann.
Aufjedenfall würd ich ihm auch meine Sichtweise auf die Welt erklären. Wenn du es nicht tust wird es ein anderer tun und dieser hat dann meistens nicht die besten Intensionen.
Nein. Ich lebe meinen Glauben. Aber das ist tatsächlich meine Sache. Manchmal sind meine Ratschläge durch meinen Glauben gefärbt. Ich bin sehr verzeihlich und weiß, dass ich die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen habe. Trotzdem achte ich darauf, dass mein Kind im Herzen nicht verloren geht.
Nicht in dem Sinne, dass ich da versuchen würde, irgendwelchen Glauben zu vermitteln. Mir selbst ist Religion nicht wichtig, so habe ich es auch selbst als Kind von meinen Eltern erlebt. Dennoch ist mein erstes Kind getauft, mein zweites wird es auch werden, sie werden auch den Religionsunterricht besuchen müssen und bekommen die Möglichkeit, auf eigenen Wunsch Kommunion und Firmung zu erleben.
Deutschland ist ein Land mit christlicher Prägung, Wurzeln und Werten und ich finde, dass es zur Allgemeinbildung gehört, damit Erfahrung zu machen, auch um unsere Kultur zu verstehen, zu hinterfragen. 🙂
Nein, das müssen Kinder selber entscheiden.
Ich bin antitheistisch, von daher: auf keinen Fall, aber, ich würde auch zu vermeiden versuchen sie antitheistisch zu beeinflussen. Meine Kinder sollten frei aufwachsen, wenn möglich ohne jede -ismen. Ich möchte Kinder, die selber denken und sich selber Gedanken und Meinungen bilden und hinterfragen – vor allem auch die Aussagen scheinbarer Autoritäten, wie Lehrer, Eltern und co.
Ich finde es absolut widerlich, Kinder zu indoktrinieren und ihren zum Beispiel die eigene Religion direkt mal aufzudrücken, bevor sie auch nur eine Chance haben, sich dagegen zu wehren.
Jain…
Ich würde es mitnehmen in die Kirche, weil ich ja Aufsichtspflicht hätte, ich würde erklären warum wir die Feiertage feiern. Aber das wäre es dann auch schon. Der Rest muss vom Kind, das später erwachsen ist kommen.
Würde dem schon erzählen das sowas gibt und ich an etwas glaube – der Rest ist dem überlassen mir egal ehrlich gesagt ob der daran glaubt oder nicht
Wenn ich religiös wäre, würde ich dem Kind sagen, woran und warum ich daran glaube.
Die Entscheidung überlasse ich trotzdem dem Kind.
Auf keinen fall
ich will das meine kinder später selber entscheiden ob sie einer religion bzw welcher
oder gar keiner angehören wollen
Auf keinen Fall!
Meine Kinder wurden nicht indoktriniert und sind selbstbestimmt aufgewachsen.
So sollte es sein. Hättest du deine Kinder nicht zu deinen Eltern gelassen, wenn sie dich in doktriniert hätten, um das bei deinen Kindern zu verhindern?
Die Frage stellt sich nicht.
Aber wenn ich indoktriniert worden wäre und ich mich aus den Ketten der Religion hätte befreien können, würde ich das für meine Kinder auf keinen Fall wollen. Ich hätte offen mit ihnen darüber gesprochen, dass man Gläubige respektieren kann, ohne ihren Glauben zu teilen.
Ja, ich würde meine Kinder religiös erziehen.
Natürlich. Denn ich erkläre meinen Kindern die Welt, wie ich sie sehe und verstehe.
Würde ich meinen Kindern das vorenthalten, müsste ich sie anlügen. Ich müsste mich um Antworten auf Kinderfragen drücken, sagen “das verstehst du noch nicht”. Und da ich der Meinung bin, das Kinder alles verstehen, wenn man es nur richtig erklärt, kann ich das nicht sagen.
Oft erkläre ich meinen Kindern: “Dazu gibt es verschiedene Ansichten. Manche sehen das so, andere so. Ich selbst denke, dass…” Natürlich kommen Kinder mit unterschiedlichen Weltanschauungen in Kontakt. Sie müssen verstehen, dass es unterschiedliche Denkmodelle gibt, und irgendwann ihre eigene Überzeugung finden.
Absolut nicht.
Nicht von klein auf, aber sobald der Sinn hinter den Geschichten verstehbar ist, ja!
Ab wann hast du diesen Zeitpunkt denn gesehen?
Wie meinen?
Wie kannst du so herablassend und bewertend sein, wenn du doch nicht begreifst, wovon die Rede ist.
Ich sehe hinter deine Fassade, brauche dein Alter und andere Infos nicht, die Frage war vielmehr rhetorischer Natur…
Mit Leuten, für die Respekt und Ansichten akzeptieren Einbahnstraßen sind, vergeude ich ungern meine Zeit!
Es kommt eine Zeit, in der du verstehst; dumm wärst du ja nicht, nur übermütig und unerfahren. Hätte dich seriöser geschätzt – mein Fehler! 👋
Hat nichts mit Religion oder dessem Fehlen zu tun. Das kann unter Religiösen genau so passieren, muss es aber bei beidem absolut nicht.
Ist also kein Gegensatz, sondern ein Whataboutismus.
Danke. Das war eines der Felder die heute auf meinen “Religiöse-Sabbeln-in-Klischees”-Bullshit-Bingo noch fehlte.
Ja, du darfst fragen, wie alt ich bin. Bringt dich nur nicht weiter, weil es 90jährige Idioten und 90jährige Weise ebenso gibt, wie jeweils mit 60,40,20 …
Im Gegensatz dazu die ewige Unzufriedenheit in der materiellen Welt nie satt zu werden. Nie vollkommene Gerechtigkeit zu erwarten.
Deine Ansicht ist höchst einseitig, aber das geht allen so, bevor sie verstehen.
Darf ich fragen, wie alt du bist?
Nur, dass Religion keineswegs immer die Lehre des Guten ist. Sondern teilweise etwas, was ich moralisch absolut verwerflich finde. Manchmal ist die Ablehnung von Glauben und Religionen eben das “Gute”, um dein schwarzweißdenken aufzunehmen.
Nachteile: zum Beispiel tiefe Selbstzweifel, ausgelöst durch die unerfüllbaren Regeln ihrer Religion…
Könnte ich nicht sagen, warum auch?
Das Böse in der Welt gefällt sich ja darin, zu tun und lassen, was es will! Was soll die Lehre zum Guten da für Nachteile bringen?
Es zu erkennen, das Böse. Ja, davor fürchten sich die bösen Menschen!
Ich fürchte mich vor denen, die sich als die größten halten und keine Regeln kennen, die Krone der Schöpfung!
Ich bin ja nicht von vorgestern, aber eine gute Richtschnur im Leben haben kann nicht schlecht sein!
Also sprich mal konkret an, was genau du mit Nachteilen meinst:
Nope, aber darum geht es auch nicht, denn ich kenne viele Kinder religiöser Eltern, die davon Nachteile hatten und haben, dass ihre Eltern ihnen ihre glauben oktroyierten…
Du siehst generell nur, was du sehen willst.
Hattest du Nachteile dabei, frei zu glauben oder frei zu wählen nicht zu glauben??
NEIN, also ist deine grundlegende Abneigung nur persönlicher Natur und somit dein Bier!
Ich gebe meinen Kindern beide Chancen, du würdest von vornherein eine AUSSCHLIESSEN… merkste jetzt endlich was?
Sorry, dass ich dich so katastrophal überschätzt habe. Ich dachte, du wärest in der Lage Bezüge zu erkennen, und auch solche Sachen, die sich nicht aufeinander beziehen.
Und welchen Unterschied macht das. Keinen.
Du nimmst deinem Kind die Freiheit zu denken, wenn du ihm mit 6 erzählst, dass die Götterfigur deiner Wahl real wäre.
… Du meinst die Kraft, die so viele Menschenleben schon gefordert hat? Die, die fanatische Eltern dazu bringt, Kinder rauszuwerfen, weil sie sich als schwul entpuppen? Die Kraft, die zu Selbstmorden führt, wenn die Kinder nicht das sein können, was die Religion von ihren fordert zu sein?
Natürlich kann eine Religion auch gutes bewirken und hat auch gute Seiten – aber die haben andere Vereine auch – nur ohne die massiven Einschränkungen dabei.
Fakten? An welchen Fakten liest du denn hier was von Indoktrination?
Außerdem: die Jünger Jesu sind wegen ihrer Standhaftigkeit gestorben. Lieber als den Faktencheckern nachzugeben.
Wer hatte also recht und wer hat über wessen Tod verfügt?
Du redest von freiem Willen ohne ihn zu begreifen.
Di redest vom Wohl eines Kindes, aber ohne zu wissen, dass du ihm die heilende Kraft der Religion verwähren willst.
Dabei gebe Ich dem freien Willen seinen Platz, du aber grundsätzlich nicht….
Wo nimmst du dir dann die Legitimation für deine Abneigung her????
Fakten und Religionen lassen sich nicht vergleichen. Geschichte ist Bildung. Religion nicht.
Beleidigungen zeigen übrigens sehr gut, wessen Geistes Kind DU bist.
Ihm die wichtigste Geschichte der letzten Jahrtausende vorzuenthalten wäre dann was…?
Wieso ist Geschichten nahebringen / erzählen plötzlich sofort INDOKTRINATION?
Womit bist du dann indoktriniert worden?
Woran glaubst du?
Du redest von Freiheit, die du selbst nicht gewähren kannst 🤣🤣🤣🤣
Lass raten, du bist auch so eine LGBTGurke
Nein, ich fordere dich auf, die Religionsfreiheit anderer Menschen zu respektieren – und das hast, oder würdest du, offensichtlich nicht bei deinem eigenen Kind – und ja, das finde ich übergriffig und für das Kind schrecklich.
Nein, ist es nicht.
Genauso könnte Ich behaupten, dein Vater hätte dir nicht beigebracht, der Gemeinde anzugehören
Er hat dich nicht streng genug gezwungen, sozial zu sein, und nun ninmst du dir das Recht heraus, andere zu bewerten…. Wer bist du denn?
Du forderst auf, dass deine Meinung respektiert werden soll, aber bei anderen fällst du mit der Tür ins Haus, ohne zu wissen, warum?
Wo liest du irgendetwas von Indoktrination? Zeig es mir doch!
Meiner hat seinen Mann gestanden und ist auf dem katholischen Dorf mit 14 aus der Kirche ausgetreten und hatte danach die Weitsicht, mich frei aufwachsen zu lassen.
Weil genau das ist, was du hier selber erzählst.
Sein Vater, ein Vorbild
Hätte deiner seinen Mann gestanden, würdest du das verstehen
Aber zurück zu meiner Frage: Wer bist du, dass du mir Vorschriften zu machen hättest? Und warum unterstellst du mir Indoktrination?
Du hast gar keine Bewertungsgrundlage und schon gar keine Position dies dir anmaßen zu dürfen…. Das ist weder guit, noch schee 😉
Wer bist du, dass du meinst, dein Kind indoktrinieren zu dürfen und ihm so seine Religionsfreiheit nimmst?
Wer bist du, dass dich das was anginge?
…. Wow, du willst also kleine Kinder indoktrinieren und findest das okay….
ab dem Volksschulalter würde ich sagen.
Zu der Zeit lernt man ja auch die Märchen vom Nikolaus, Christkind und Osterhase, richtig?
Also dürfen passende Geschichten aus der Bibel auch verstehbar sein; aber wie das Kind es aufnimmt und wann und ob daraus mal ein aktives Interesse entsteht, das überlasse ich dann der Zeit.
Ab wann denkst du, wären die Geschichten, bzw “der Sinn dahinter” für Kinder verständlich, sodass du eine religiöse Erziehung richtig fändest.