Byderbas
Ich arbeite bei einem Bestatter, der öfters auch mal mit Bahnleichen zu tun hat. Aufgrund der Entfernungen ist das meist eine arge schlepperei. Daher haben wir beschlossen, einen Notsarg zu einem Schienenwagen umzubauen. Frage ist jetzt, wo bekommen wir die Räder her? Vielleicht haben wir ja Eisenbahner hier 😉
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Kann mir das wer erklären? Oben rechts steht ein rotes Signal in 15 Metern. Aber ich bin nicht auf der schiene ganz außen sondern da, wo kein Signal steht.
Heyho 😀 Die Eltern meiner Frau kommen zu besuch und wir würden gerne in mehrere Städte wie z.B München, Hamburg und Kiel reisen. Jetzt frage ich mich ob man dafür das 49€ Ticket nutzen könnte? ICE,IC und EC gehen damit ja nicht, aber gibt es vielleicht andere Züge für den Fernverkehr?
Ich habe ein Ticket1000 und muss morgen bis Münster fahren. Ein Zusatzticket reicht normalerweise bis dahin nicht aus da Münster nicht im VRR ist. Wie viel muss ich zahlen wenn ich im Zug erwischt werde?
Ich hole mir vorne beim Busfahrer ein Ticket um nachhause zu fahren. Dort bleibe ich dann 15 Minuten und ich will dann auch wieder zur Schule fahren. Kann ich dann immer noch das Ticket benutzen weil ich dachte dass es eine Gültigkeit von einer Stunde hat
Hallo. Ich bin ein 13-jähriger Junge welcher sein Schülerticket verloren hat Nächste Woche geht bei mir die schule los nur hab ich das Ticket nicht mehr. Und meinen Vater hab ich es auch noch nicht erzählt weil ich angst für den stress hab Gibt es vielleicht ein Ersatz Ticket?
Dann eben über diesen Weg. Folgendes:
Die DB Netz AG wird ein solches Gefährt auch bei einem Bestatter mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit NICHT zulassen. Dazu kommen folgende Punkte:
Allerdings gibt es die Möglichkeit, sich einen kleinen Transportwagen zu kaufen. Die Firma “CEMAFER” stellt u.a. welche her:
http://cemafer.com/de/produkte/gleisfahrbare-transportmittel.html
Insbesondere die oberen beiden könnten hier sehr vorteilhaft sein. Was den Preis betrifft, steht dort allerdings nichts. Ich weiß nur, dass das keine Massenproduktion ist.
Danke! Der zweite ist genau was wir bräuchten. Da könnten wir ohne große Umstände mit arbeiten. Werde mal Kontakt mit der Firma aufnehmen.
Besorgt Euch doch mal die Abmessungen eines Eisenbahnrades. Wichtig: Spurbreite und Radbreite. Das die Lauffläche einen Kegel darstellt, könnt Ihr wohl ignorieren. Den Rahmen, auf dem auch 2 Särge nebeneinander Platz finden würden, könntet Ihr aus rechteckigen Aluminium-Hohlprofilen fertigen. Die Räder würde ich aus Kunststoff (Polyamid) fertigen. Die Achsen wierderum aus Aluminiumrohr und die Konstruktion so aufbauen, das man die zerlegt auf der Straße (PKW- Anhänger) transportieren kann um dann am Einsatzort (Bahnübergang o.Ä.) den Rollwagen mit wenigen Handgriffen zusammensetzen zu können.
Im Bereich der Feuerwehren gibt es bei Zugunglücken mit Verletzten Transporthilfen, die auch in Tunneln eingesetzt werden. Hier können mehrere Tragen mit Verletzten auf einem Rollwagen transportiert werden. Ausserhalb des Tunnels oder Schadengebietes wird dann auf einem Verletzten- Sammelplatz festgestellt, wer wohin zu bringen ist. Unter Feuerwehr-Lengerich.de könnt Ihr eventuell erfragen, wie diese Rollwagen aussehen.
Im Rahmen einer Übung (Schwarzes Loch) wurde in den letzten Jahren eine Rettung aus dem Tunnel bei Lengerich Richtung Osnabrück durchgeführt. Die Kreise Steinfurt und der Landkreis Osnabrücker Land Süd sind von jeweils einer Seite an den “verunglückten Zug” vorgerückt um dann die “Fahrgäste” aus einem Nahverkehrszug zu befreien. Länge des Tunnels etwa 435 Meter. Für die Osnabrücker sind da ca 500 Meter zu Fuß zu bewältigen, zwischen Tunnel und nächst möglicher Übergabestelle an die Rettungsfahrzeuge. Da waren die Rollwagen eine große Hilfe.
Die sind zu schwer: So ein Rad wiegt locker ne halbe Tonne.
Mach besser folgendes: Nimm nen Handwagen und lass dir Räder drauf machen, ohne Pneus. Nimm zum Beispiel die Räder einer Schubkarre und verwende sie ohne Pneu. Wenn der Abstand stimmt, dann laufen die so auf den Schienen. Halt doppelt geführt, aber da ihr wahrscheinlich nicht über Weichen gehen müsst, geht das.
Du könntest mal bei den diversen Ausbesserungswerken nachfragen ob es etwas passendes gibt da diese Räder meist sehr schwer und dafür für euch eher unhandlich sind. Im Notfall soltlet ihr euch selber welche basteln.
da schaut man sich nach feldbahnen, loren o.ä. um. bei der DB bekommst du nur übergewichtiges.
nach deinen kommies, würde ich eine draisine besorgen. setzt euch mit leuten in verbindung, die sowas als ausflugsfahrzeuge auf stillgelegten strecken benutzen. gibt so einige auf den strecken.
Eisenbahnräder sind derb groß, Du musst sie auch transportieren. Versuch es doch mal mit Rädern einer Dräsine.
Ja so was wäre genau richtig!
Hast recht, die Räder vom “richtigen” Waggon sind arg groß. Und schwer. Aber vielleicht gibt es ja in einer Werkstatt der DB mal die Möglichkeit an kleine Räder dran zu kommen.
einfach mal bei der DB nachfragen oder eventuell gibt es ja auch Strassenbahnen bei Euch oder versuch auf Ebay Dein Glück
die räder und eine achse sind OHNE “schienenunterlage” nicht nur sehr unhandlich, sondern auch sauschwer!!
der Freiherr von “Dräs”, der das Laufrad (Vorgänger des Fahrrades) erfunden hat, bat mich das zu korrigieren: Das kleine Schienenfahrzeug heißt DRAISINE!
Ich bezweifle ja, dass ihr – wenn ihr wirklich einen solchen Wagen bauen könnt – den überhaupt benutzen dürft. Erstens verlangt die DB eine Nutzungsgebühr für ihre Trassen, zweitens sind laut EBO (Eisenbahn- Bau- und Betriebsordnung) Sicherheitsvorkehrungen vorgeschrieben, die bei eurem Wagen nicht gegeben sind. Folglich würdet ihr als Nebenfahrzeug in einer Sperrfahrt verkehren, was zeitlich ein riesiger Aufwand wäre, da die Unfallstellen nicht selten weit draußen auf der Strecke passieren.
Mit einem normalen Leichenwagen seid ihr da weitaus besser dran und günstiger allemal. Das rentiert sich im ganzen Leben nicht.
Und für den Fall, dass der Bestatter nur ein Vorwand ist: ich würde es nicht wagen, unerlaubt auf den Schienen herumzufahren.
Die Sicherheitsvorkehrungen sind ja gemacht: Die Bahn ist nach einem Personenunfall stillgelegt, bis die Polizei sie freigibt. Und für einen Handwagen, der hundert Meter auf den Schienen geschoben wird, wird die EBO auch nicht angewendet werden müssen. Dass ihr Deutschen alles so kompliziert machen müsst!
Es geht ja gerade darum, dass ich beim Bahnunfall eben nicht bequem mit dem BKW (BestattungsKraftWagen) an die Einsatzstellen heran komme (jedenfalls oft nicht) und dann hunderte Meter über die Eisenbahnschwellen laufen muss mit dem Sarg in der Hand… Und die Strecke ist während der Bergung ja eh gesperrt…
Ich frag mal nach, ob das überhaupt zulässig ist 😉
Mittwochabend bekommst du dann die Antwort
Durch Zufall bin ich mal beim Internetsurfen auf einer DB-Site gelandet, auf der gebrauchtes Bahnmaterial verkauft wird: Von der roten Schlußlaterne, Rädern, Achsen über Einzelsitze oder Sitzbänke ist alles dabei. Für Bestatter könnte ich mir eine “Draisinenlösung” vorstellen: Auf manchen selten oder gar nicht mehr regelmäßig befahrenen Schienenwegen kann man sich Fahrzeuge ausleihen, die per Fahrradpedal und Kette angetrieben werden. “Richtige” Eisenbahnräder sind sauschwer und für Transporte mit Muskelkraft NICHT geeignet.
Da gibt es doch solche Leitern mit Eisenbahntauglichen Achsen dran. Leiter runter, Sarg aufgelegt und ab zum Leichenwagen.. Frag mal bei Balfour Beatty nach ob die was übrig haben oder wissen wo man so was her bekommt. info.de[at]bbrail.com +49 89 41999 – 0
XD eine bessere Ausrede ist dir nicht eingefallen? Als ob Bestatter einfach so die frischen Leichen über der Schulter davonzuschleppen-Die reine Vorstellung XD… Und einen Schienenwagen… Auf den Eisenbahnschienen oder was? -ist ja auch gaar nicht gefährlich oder so… Und dann fragst du noch wo ihr alte Räder herbekommt um den Wagen zusammenzuschrauben XD
Ernsthaft das kauft dir doch keiner ab…
Was glaubst du denn? Die schleppen sich von alleine weg oder was? Und wieso gefährlich? Während der Bergung und Unfallaufnahme ist der Zugverkehr durch Notfallmanager und Regionalleitstelle der Bahn gesperrt.
Und von “über der Schulter” ist ja auch keine Rede. Das wird mit einem Notsarg gemacht oder mit einer Trage, je nach Situation. Und eben dafür wollen wir einen Schienenwagen bauen. Diese Einsatzstellen ziehen sich durch die Geschwindigkeit der Züge oft über Hunderte Meter.