Wieso verspürt man Verachtung bei einem Penner und Respekt bei einem Astronaut?
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Byyaboi999
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Bei Astronauten denken sich die meisten: “Wow, die sind mutig, die haben was geleistet, die vertreten die Menschheit im all, die sind jung und sportlich,…”
Und bei “Pennern” – wie auch immer du die definierst – tun das nur die wenigsten.
Also, ich verachte keinen Penner. Möchte nur nicht, dass diese mir zu nahe kommen. Dann bekomm ich unangenehme Gefühle oder Angst.
Und Respekt bei einem Astronauten, empfinde ich auch nicht. Es ist halt einfach ein Astronaut.
Penner habe ich nicht im sprachlichen Repertoire. Ich verachte niemanden aufgrund seines sozialen Standes!
Also verachten tue ich einen Penner auch nicht, ich kenne ihn und seine Umstände ja nicht. Also halte ich mich zurück.
Ein Astronaut hat aber eher Bewunderung, da er durch etliche Prüfungen durch musste und die sind bestimmt nicht einfach.
Ich verspüre keine Verachtung bei einem Penner. Für mich ist ein Penner nämlich erst einmal nur eines: EIN MENSCH!
Nur ist eben ein Mensch, der massives Pech gehabt hat in seinem Leben und von diesem auf das heftigste benachteiligt wurde.
Warum sollte ich einem solchen Menschen gegenüber Verachtung spüren? Das würde mich selbst nämlich zu einer verachtenswerten Person disqualifizieren.
Klar hat ein Astronaut meinen Respekt. Denn das, wass er in Sachen Wissens-Erlangung und Training hinter sich bringen musste, ist und bleibt nun einmal etwas besonders. Sprich: Repsekt für seine Bemühungen – aber nicht für ihn selbst, denn tatsächlich ist ein Astronaut immer noch auch nur eines: EIN MENSCH!
… und so schliesst sich der Kreis.
Ich verachte keinen Penner. Der ist ein Mensch wie jeder andere.
Und ich habe Respekt vor einem Astronauten nur weil ich weiss was man alles machen muss um Astronaut zu werden. Dazu gehört enorm viel Ehrgeiz und Durchhaltevermögen. Man sollte vor jedem Menschen Respekt haben aber vor Leistungen darf man auch Respekt haben.
Und deswegen ist der Penner nicht mehr oder weniger wert. Für manche Lebensumstände ist man selbst verantwortlich aber für manche kann man nichts. Und bevor man die Geschichte hinter einer Person nicht kennt, sollte man gefälligst seinen Mund halten und sich kein Urteil über irgendwen bilden.
Für die Penner, die ich kenne, spüre ich keine Verachtung, sondern verschiedene Gefühle zwischen Mitleid und Respekt. Persönlich ist mir nur eine Astronautin näher bekannt. Ich weiß zwar, dass sie einiges geleistet hat, aber Respekt empfinde ich dennoch nicht, da ich ihre ideologische Einstellung absolut ablehne. Als Mensch ist sie mir nicht sympathisch.
Was wir spüren ist immer die Reflektion unserer eigenen Innenwelt. Spüren wir Verachtung bei einem Penner, haben wir eine Leistungsorientierte Konditionierung erfahren, in der als Negativ-Beispiel der Penner gebracht wurde.
Gegenüber einem Obdachlosen empfinde ich keine Verachtung sondern Mitgefühl.
Ansonsten ist deine Frage leicht zu beantworten. Um Astronaut zu werden muss man ein hartes Auswahl- und Trainingsprogramm durchlaufen, das nur wenige schaffen. Dabei muss man nicht nir körperlich fit sein, sondern auch im Bereich Wissenschaft “was drauf haben”.
Um Obdachlos zu werden muss man nur aufhören etwas zu tun, nämlich aufhören Miete zu zahlen und zu arbeiten. Das schafft theoretisch jeder.
Ich spüre keine Verachtung bei einem Penner, denn ich bin nicht 1000 Meilen in seinen Stiefeln gelaufen.
Und mein Respekt für Astronauten hält sich in Grenzen, denn für mich sind Astronauten nahe am Suizid. Für mich wäre das nichts. Man muss schon sehr fanatisch sein, um an solchen wirklich gefährlichen Unternehmungen mitzumachen.
Ich tue das nicht und ich wüsste auch nicht, dass irgendwer in meinem Umfeld das tut. Damit ist deine These nichtig.
Slm
Ich persönlich verachte weder einen Penner noch respektiere ich einen Astronauten, weil er ein Astronaut ist.
Das wort Penner ist schon schlecht gewählt. Was du meinst sind obdachlose und die sind immernoch Menschen.
Geh doch auf die Frage ein, statt hier ne Moralpredigt zu halten.
Ich finde es seltsam dass es hier keinen stört andere Menschen als Penner zu bezeichnen. Das ist diskriminierend
Weil der eine das verkörpert was man nicht sein will
Und der andere was man sein will.
So einfach ist das
Du verspürst Verachtung bei einem Penner? Schäm dich!
Ich verspüre eher Verachtung bei einem Astronauten, der ein Schweinegehalt für seinen Job bekommt, der der Allgemeinheit nichts nützt.
Ich verspüre viel mehr Mitleid, wenn ich so ein armes Schwein von Penner sehe.
Das stimmt nicht so. Mache dich mal kundig.
Was nützt ein Astronaut denn der Allgemeinheit?
Und was nützt ein Astronaut nun der Allgemeinheit?
Wenn du es wüsstest, dann hättest du nicht so geantwortet.
Ich weiß es doch, aber ich weiß nicht, was es der Allgemeinheit nützt, deswegen fragte ich sie doch.
Also ein bisschen denken kann ich einem mindestens Fünfjährigen schon abverlangen.
Antworte doch nicht, wenn du keine Ahnung hast, was die dort machen.
Ich verspüre Mitleid, wenn ich einen Obdachlosen sehe. Aus meiner Zeit in Düsseldorf kenne ich aber auch einige Geschichten dieser Menschen.
Eine mögliche Antwort vom psychologischen Standpunkt: Verachtung ist maximale Abgrenzung. So was kann mir nie passieren, damit setze ich mich nicht auseinander. Die sind doch selbst Schuld. Kann auch große Abwehr bedeuten, weil man die Angst, so zu enden, mit Verachtung ganz prima blockieren kann.
Weil Penner menschlicher Abschaum sind, die trotz Hilfe – die Hilfe nicht mal verdient haben. Sterbehilfe zu leisten wäre meiner Meinung nach, die bessere Hilfe – statt der Person, die im Dreck dahin vegetiert mit einen 1€ zu versorgen.
Ein Astronaut hat die Erde wenigstens von oben gesehen, ein Penner sieht sie nur von unten.
Keine Ahnung was bei dir so falsch läuft. Bei den Meisten ist das nicht so. So ein Astronaut kann menschlich gesehen ein größerer Penner sein als ein Obdachloser. 🙂
Warum willst Du denn wohnsitzlose Menschen verachten? Haben sie Dir etwas getan?
Ein Fehler in unserem Gehirn…..
Mustererkennnung; man versucht zu vereinfachen……….
Wer Verachtung für einen penner verspürt, läuft nicht ganz rund.