Wieso bringt eine Luftschraube a la DaVinci, die man vertikal stellt, bei einer Windkraftanlage nicht mehr Leistung als ein gleichgroßer Propeller …?
mit den bekannten drei schmalen Rotorblättern.
DaVincis Helix Pteron (die Abbildung unten):
https://de.wikipedia.org/wiki/Luftschraube_(Leonardo_da_Vinci)
Ehm, weil die Anströmung bei vertikalem Betrieb relativ ungünstig ist und keine nennenswerte resultierende Kraft entsteht.
Wenn Du allerdings vielleicht eine horizontale Anordnugn meinst, da würde ich exemplarisch die Nautila anführen, die allerdings keine einfache “Helixschraube” ist.
ich finde nichts zur Nautila
https://www.nautilus-power.com/
Naja die Helix steht sich selbst im Weg, mal ganz einfach ausgedrückt.
Der Wind trifft auf den ersten Teil und gibt fast seine komplette Energie ab. Alles was danach kommt bringt dann keinen Nutzen mehr sondern nur noch zusätzliche Verluste.
Die heutigen WKA mit 3 Flügeln sind so ziemlich das Optimum zwischen Aufwand und Nutzen. Natürlich könnte man mit 5 Flügeln den Ertrag etwas steigern. Aber nicht in der Größenordnung, wie der Aufwand höher wäre. Nur 2 Flügel wären zwar technisch realisierbar. Aber die Schwingungen sind dann ein Problem. Bei stärkerem Wind fliegt das Ding um die Ohren. -> siehe Growian
Das gleiche Prinzip bei Schiffen
https://www.heise.de/hintergrund/Die-Geburt-des-Propellers-1733726.html
schon bei Schiffs- und Flugzeugantrieben haben sich Einzelblätter ggü einer Helix durchgesetzt. Das hängt mit der Umströmung der Rotorblätter und dem entspr. Auftriebsbeiwert zusammen, die eine Helix nicht liefert. Die Helix hat nur intuitiven Wert bei Benutzern von Korkenziehern, aber Fluide sind nicht Feststoffe.