Wiederaufladbare Batterien aufladen?

Wenn ich zb 3 Wiederaufladbare Batterien hintereinander Schalte habe ich in der Theorie 4,5 V mit wie viel Spannung lade ich diese dann auf?

Auch mit 4,5 V oder bisschen mehr zB. 5V?

Klar könnte ich diese auch an ein Batterieladegerät anstecken, ich möchte es aber zb an ein Labornetzgerät aufladen.

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Doktorelektrik
1 year ago

Akkumulatoren werden mit einem konstanten Strom geladen, bis eine Ladeschlußspannung erreicht ist.

Also könntest du das Labornetzgerät, wenn es für diesen Betrieb dauerhaft geeignet ist, auf die Ladeschlußspannung einstellen und die Strombegrenzung auf den empfohlenen Ladestrom.

Dennoch musst du jetzt darauf achten, dass die Akkus nach Erreichen der Schlußspannung auch vom ersatzweisen Ladegerät genommen werden. Oder du stellst die Schlußspannung geringer ein auf den Wert der Erhaltungsspannung.

Generelles Problem dieser Ladung einer Reihenschaltung: Bei der Autobatterie geht das noch ganz gut, im Fahrzeug wird es auch nicht anders gemacht. Aber bei Einzelzellen sind nicht alle Zellen im Ursprung im selben Zustand, so dass sich die Spannungen ungleich aufteilen. Es kann zu Überladungseffekten kommen, die die Lebensdauer herabsetzen.

Das siehst du auch bei der Entnahme von mehreren Batterien aus Geräten, wenn die Batterien angeblich leer sind: es gibt immer eine Batterie in der Reihe, die tief entladen ist, während andere durchaus noch Energie gespeichert haben. Das liegt an der Fertigungstoleranz der Elemente. Auch Akkus haben Toleranzen, und beim Aufladen würden die Akkus mit höherer Restladung leicht überladen werden können.

Optimal wäre deshalb eine Einzelaufladung einer jeden Akkuzelle.

Richtwert für den Ladestrom: maximal 1/10 des Zahlenwertes der Kapazität des Akkus in A. (also 1.200 mAh mit max. 120 mA laden).

Bei NiCd-Akkus diese vorher bitte vollständig entladen – professionelle Ladegeräte haben deshalb eine Entlademöglichkeit.

Commodore64
1 year ago
Reply to  Boizzen

Was machen die dann anders das es funktioniert auf Dauer?

Die nehmen Zellen ganz frisch vom Werk aus der selben Charge, die sind alle dann sehr ähnlich. Und wenn nicht, dann hat das Ding nach wenigen Ladezyklen nur noch einen Teil der Kapazität und der Hersteller freut sich wenn Du dann ein neues kaufst.

Doktorelektrik
1 year ago
Reply to  Boizzen

Diese Dinger haben eine geringe Lebensdauer, einen Grund dafür kennst du jetzt.

Im Bekanntenkreis sind davon gleich mehrere gleichartige gekauft worden, 2 davon sind schon kaputt. Vielleicht waren die eben “gleicher”…..

Das funktioniert eben, aber optimal wäre eine Einzelladung, damit du wieder eine Ausgangs-Symmetrie hast. Es ist stets ein Kompromiss und keine Wissenschaft.

Doktorelektrik
1 year ago

Ach was! Sag bloß!

—meist blauen LEDs mit Leuchtschicht—-

gegen

weissen LEDs sind in wirklichkeit blaue…..

Ach ne!

Da gelb billiger ist, findest du auch das in vielen solcher Leuchten.

Ich bin raus, das schweift total ab.

Commodore64
1 year ago

Weiss ich. Die meisten Billiggartendinger die ich gesehen habe, die haben eingelötete Zellen, meistens 3.

Die LED Spannung hängt von der Farbe ab. Je kurzwelliger “blauer” das Licht, desto mehr Energie muss das Photon enthalten. Genauer gesagt ist es anders herum. Je mehr Energie ein Photon hat, desto blauer/kurzwelliger ist das Licht.

Wie viele Photonen aus der LED raus kommen hängt rein vom Strom ab, die Farbe von der Knickspannung. Blau braucht etwa 3V. Weisse LEDs gibt es gar nicht, eine LED ist immer monochromatisch. Die sogenannten weissen LEDs sind in wirklichkeit blaue, UV-Nahe oder echte UV-LEDs die wie eine Leuchtstoffröhre das weisse Licht durch bestrahlen eines Leuchtstoffes herstellen. Damit brauchen die also mindestens 3V, je nach interner blauer/UV LED.

Doktorelektrik
1 year ago

Ich kenne solche, bei denen man die Akkus selbst einlegen muss (Reihenschaltung 2 Stück, 3 Stück). Bei fest verbauten Akkus kann man auch nur 1 Zelle verwenden und vermeidet so das Risiko. Nachteil: das geht nur mit Zellen, die eine hohe Spannung haben (z.B. Li-Ionen), weil die meist blauen LEDs mit Leuchtschicht (= weißes Licht) eine höhere Spannung als nur 1,2V benötigen…

Jaridien
1 year ago

an ein Labornetzgerät aufladen.

Das ist eigentlich keine so gute Idee.

Ladegeräte laden oft mit einem konstant Strom auf und überwachen dann die Ladeschlussspannung um dann den Ladezyklus zu stoppen.

Im Übrigen, Batterien sind nicht aufladbar, der korrekte Begriff ist Akku.

Annemue333
1 year ago

Das kommt auf den Batterietyp an, nämlich Nicad, Nimh oder Lion.

Annemue333
1 year ago
Reply to  Boizzen

Auch die gibts in allen 3 Ausführungen.

Casalini
1 year ago

Und hier irrt man wieder.

Da die meisten wiederaufladbaren Batterien (Akkus) nur eine Spannung von 1,2 V haben

Casalini
1 year ago
Reply to  Boizzen

Batterien haben 1,5 V.

Die meisten wiederaufladbaren, also Akkus 1,2 V