Wie würdet ihr das Müllproblem lösen?
Bitte mit Begründungen. 😀
Bitte mit Begründungen. 😀
Hallo, ich habe bis jetzt immer mein Schülerticket zum Bus & Bahn fahren benutzt, da dieses aber in der kommenden Woche abläuft, weil ich keine Schülerin mehr bin, muss ich mir ab jetzt Fahrkarten kaufen. Ich habe das noch nie zuvor gemacht & weiß deswegen nicht, welche Fahrkarte ich mir kaufen muss, also wäre es…
Hallo wenn jemand z.B Müll in den Wald schmeißt wie findet ihr Leute die dann petzen gehen bei der Polizei oder Ordnungsamt etc?
Wenn so viel statt zu Zucker zu werden , zu wärme wird, warum sind die blätter dann so warm und wenn das nicht das Problem ist , kann man dann mit Etagenanbau den Wirkungsgrad pro fläche erhöhen ? Geht jetzt nicht darum ob’s schwer ist zu ernten …
Jeder Handwerker, jeder Unternehmer zahlt die volle Steuer auf Diesel. Nur die #Bauern nicht. Finde den Fehler. #Agrardiesel https://twitter.com/NikolausBlome/status/1736773946131833245 Das schrieb Nikolaus Blome zur Frage, ob der Agrardiesel gestrichen werden soll. Viele Bauern sind Millionenverdiener, die 20-30 Traktoren haben und denen ein nicht vergünstigter Agrardiesel nichts ausmachen würde. Kleinere Betriebe würden eine solche Preiserhöhung jedoch…
Im Zweiten Weltkrieg wurde Frankreich von der Wehrmacht schnell besiegt. Wieso? Frankreich und Grossbritannien waren ja beides grosse Kolonialmächte (Müssten doch auch ein gutes Militär gehabt haben?) Wieso wurde Frankreich also trotzdem das Deutschland zuerst Polen, Dänemark und Norwegen eroberte (Frankreich hatte also Zeit sich darauf vorzubereiten) so schnell besiegt? Wieso kam es nicht wie…
It’s in the blood, is a standard saying: does this mean the genes, or can it also be the environment that has “inoculated” you with something? What do you think?
Vorausgesetzt, dass es nicht um das weltweite Müllproblem geht:
Das Müllproblem hierzulande hat zwei wesentliche Ursachen. Alles ist verpackt und es gibt viel zu viele Wegwerfartikel.
Verpackung kann sehr sinnvoll sein. So möchte wohl kaum mehr jemand mit Glaskolbenspritzen und Mehrwegnadeln geimpft werden, dafür aber vielleicht Pralinen essen, von denen nicht jede einzeln eingepackt ist.
Kaffee kann man auch im Kilopack kaufen anstelle von Aluhütchen mit ein bisschen Kaffeeextrakt drin.
Seine Waren könnte man auch im Laden kaufen und genau dort wieder zum Umtauschen bringen, anstatt sich 5 Teile bei Amazon zu bestellen, von denen man 4 sofort wieder zurückschickt.
Es wurde in den letzten Jahren schon erhebliche Anstrengungen untenommen, um die Müllberge zu reduzieren. Auf vielen Festen findet man schon lange kein Einweggeschirr und kein Plastikbesteck mehr. Manche Sachen muss man halt verbieten, für andere einfach Alternativen schaffen.
Den meisten unnötigen Müll, der dazu noch in der Umwelt landet, produzieren aber die Fastfood- und Coffee-to-go-Ketten. Hier würde eine Mehrweg-Verpflichtung helfen oder eine massive Bepfandung der Einwegartikel.
Es gibt schon Bäckereiketten, die wiederbefüllbare Togo-Becher anbieten, ein kleiner, aber intelligenter Beitrag zur Müllvermeidung.
Woran es aber immer noch generell hapert, ist die Wiederverwertung von Kunststoffen. Hier ist nur eine lächerliche Recyclingquote vorgeschrieben und die wird auch dadurch erfüllt, wenn man das Zeug an einen zertifizierten (bruuuhaha!) Abnehmer aus dem Ausland abliefert. Der kann natürlich auch in Malaysia sitzen. Und da wären wir dann endgültig beim globalen Müllproblem angelangt.
Danke für die sehr ausführliche Antwort.
Den Onlinehandel werden wir nicht mehr los, die Vorteile sind einfach zu groß. Nirgends sonst kann man so gut vergleichen und hat Zugriff auf ein so großes Sortiment. Es sind auch nicht nur die großen Konzerne im Internet. Es gibt unzählige, kleine, inhabergeführte Onlineshops zu jedem erdenklichen Spezialthema. Das wäre in dieser Form stationär überhaupt nicht möglich, weil in der typischen Einkaufsentfernung zu wenig potentielle Kunden sind.
Die Problematik unpassender Kleidungsstücke ist kein Resultat des Onlinehandels. Sie wird im Onlinehandel nur besonders sichtbar. Das eigentliche Problem wird von den Herstellern verursacht, die Größen sehr unterschiedlich interpretieren und oft keine oder falsche Maßtabellen veröffentlichen. Hier müsste regulierend eingegriffen werden. Es wäre wahrscheinlich schon ein deutlich messbarer Fortschritt, wenn Maßtabellen für alle angebotenen Größen veröffentlicht werden müssten. Eine starre Normung des Größensystems müsste man sich im Detail ansehen, es kann sein, dass da die Nachteile überwiegen.
Aus eigener Anschauung, weil ich des öfteren bei den Kollegen vom Müll aushelfe und dafür meine Grünpflegearbeit liegen lassen muss, kann ich das nicht bestätigen. Zumindest nicht im ländlichen Umfeld, wo der nächste Fastfood-Laden mehr als 10km entfernt ist. Burgerkettenmüll haben wir nur in winzigen Mengen, das bewegt sich deutlich im einstelligen Bereich pro Tag. Seit Döner und Pizza deutlich teurer geworden ist, nimmt auch das mengenmäßig ab.
Kaffeebecher haben schon vor einigen Jahren sehr deutlich abgenommen, wurden wegen Corona zwischenzeitlich wieder mehr und sind jetzt wieder ungefähr auf Vorcorona-Niveau unten. Das ist wirklich deutlich besser geworden. Vor 10 Jahren war alles voll mit Kaffeebechern. Ich sehe zur Zeit keinen weiteren Regulierungsbedarf bei Kaffeebechern.
Die Masken sind zum Glück auch wieder weg. Die lagen in großer Menge überall.
Die bei weitem überwiegende Müllsorte am Straßenrand, in Grünanlagen usw. besteht aus allen Arten von Plastik-Produktverpackungen, die man in Supermärkten bekommt.
In den öffentlichen Mülleimern nehmen Hundekackbeutel immer mehr Raum ein, seit sie regelmäßiger genutzt werden. Trotzdem liegt immernoch sehr viel Hundescheiße in den Grünanlagen. Die Allerschönsten sind die, die die Scheiße ordnungsgemäß eintüten und zuknoten, die die Tüten dann aber im hohen Gras oder in Hecken verstecken, statt sie in den Mülleimer zu werfen. Sollte ich eins dieser Quadardarschlöcher jemals auf frischer Tat ertappen, steht das Ergebnis überregional in der Zeitung.
Vom Volumen her unerheblich, aber von der Partikelzahl her ein Riesenproblem ist Müll im Zusammenhang mit dem Rauchen. Ganz extrem furchtbar sind die Folien von den Zigarettenpäckchen. Diese Folien findet man echt überall. Oft auch eingebaut in Vogelnestern. Zigarettenfilter klemmen festgetreten in jeder Pflasterfuge. In Grünanlagen gehen die Filter optisch unter, weil das Hüllpapier verrottet und der Filter zerfleddert und verschmutzt schwer erkennbar ist. Vorhanden sind sie aber trotzdem in riesigen Mengen.
Im Umkreis von Tankstellen sind Dieselhandschuhe ein Dauerärgernis. Leute, bitte, wenn ihr sowas benutzt, dann steckt es doch richtig IN den Mülleimer. Diese dünnen Folienhandschuhe fliegen sonst mit dem Wind weg.
Völlig unverständlich finde ich, dass immernoch sehr viele Flaschen und Dosen weggeworfen werden. Das Kuriosum an weggeworfenem Pfand ist, dass 8 Cent Bierflaschen deutlich in der Minderheit sind. Es sind echt die 25 Cent Flaschen und Dosen zahlenmäßig am häufigsten. Wir haben aber Pfandsammler, die jeden Tag unterwegs sind. Die freut das natürlich.
Ein konstant großes Problem, das eindeutig wegen der Unwilligkeit es Ordnungsamts nicht in den Griff zu bekommen ist, ist an Glascontainerstellplätzen abgelagerter Hausmüll und Sperrmüll. Da kommen riesige Mengen zusammen. Teilweise sind es halbe Haushaltsauflösungen, teilweise kann man aber auch genau erkennen, dass die immer gleiche Sorte Tüte mit der immer gleichen Sorte Inhalt immer Dienstags abgestellt wird.
Vielen Dank für deine Beobachtungen aus dem städtischen Raum, die ich auch teilen kann. Den Fastfood-Müll kenne ich leider als Radfahrer viel zu gut, der sich viel im ländlichen Raum bewegt. Der liegt genau da, wo im Radius einer maximal halben Autostunde der nächste Tempel ist. Also fast überall. Die Müllentsorgung scheint über da Autofenster zu funktionieren.
Deine Erfahrungen mit Zigarettenkippen, zugeknoteten Hundekackbeuteln am Wegesrand, Coronamasken und vor allem den Pfandflaschen und -büchsen teile ich in vollem Umfang. Und die Beobachtung, dass da, wo erst mal Müll liegt, sehr schnell sehr viel Müll dazukommt, kennst du sicherlich auch. Auch Mülltüten und Autoreifen oder gar Altbatterien an Waldwegen sind leider keine Seltenheit.
Hier ist es aber kein Vermeidungsproblem, sondern ein reines Entsorgungsproblem, denn Reifen und Batterien werden nun mal benötigt und sie könnten ja auch ordnungsgemäß entsorgt werden.
Zunächst einmal muss die Devise lauten: MÜLLVERMEIDUNG
Je weniger Müll anfällt, desto besser für alle.
Dann sollte der anfallende Müll recyclebar sein – also aus Materialien bestehen, welche man problemlos wiederverwerten kann.
Und schlussendlich sollte alles aus wiederverwendetem Material bestehen.
Wenn man diese drei Punkte beachten würde, dann würden die Müllberge beachtlich schrumpfen können.
Die INdustrie ist daran nur nicht interessiert. Denn das Recycling von Material und die Verwendung von recyceltem Material kostet die Industrie wesentlich mehr Geld als die Arbeit mit neuen Materialien.
Pfand erhöhen und auf mehr Nachhaltigkeit plädieren.
Einwegzeug mit Elektrik (Einweg-E-Zigaretten) dürften erst gar nicht auf den Markt kommen, sehe sie hier im Rasen herumfliegen…. Leute, da ist ein Akku dabei!
Das macht mich wütend.
Siehe:
https://www.vzhh.de/themen/umwelt-nachhaltigkeit/muell-verpackungen/einweg-e-zigaretten-uebel-fuer-die-umwelt
Das Müllproblem ist zum großen Teil auch ein Recycling-Problem.
Papier und Pappe kann an sich recycelt werden, das funktioniert auch relativ gut.
Plastik kann, bis zu einem gewissen Anteil, auch recycelt werden. Dafür muss es aber sortenrein vorliegen. Also nur eine Plastiksorte, keine 5-6 verschiedenen Sorten.
Jetzt ist die Wurst aber in PP-verpackt, die Flasche ist aus PET und die alte Gartenliege hat viel Polyester verbaut. Die Verpackung der letzten Bestellung war mit Styropor (also PS) ausgekleidet und die Mülltüte ist aus PE.
Hier fängt das Problem an.
Die Sorten kann man nicht so einfach trennen. Ja, zerkleinern und dann nach der Dichte sortieren, aber auch das funktioniert nur so mäßig gut. Die einfachste Verarbeitungsmethode ist: Verbrennen – thermisches Recycling nennt man das. Man bekommt die Restenergie aus dem Kunststoffen und alles ist entsorgt.
Hier müsste man einfach die Sorten an Kunststoff sortieren. Einheitliche Verpackungsmaterialien schaffen, keine Komposite mehr (Bis zu 8 verschiedene Schichten für eine Folie auf der Wurstverpackung).
Verpackungen für empfindliche Pakete kann man mit Maisstärke oder Papier ersetzten (passiert auch schon im großen Stil).
Bei Flaschen gerne zu Mehrweg-Flaschen gehen (wie bsp. Coca-Cola). Diese können immerhin bis zu 20 mal genutzt werden. Hier spart man sich auch die Energie fürs einschmelzen und neu formen.
Polyester sollte aus der “Alltagskleidung” verschwinden, Baumwolle ist gesünder und nachhaltiger. Bei Sportkleidung machen Polyester weiterhin Sinn, aber die trägt man ja auch hoffentlich längere Zeit.
Unnötige Verpackungen sollten verschwinden oder ersetzt werden. Lego will ja langsam auf Papiertüten in den Sets umschwenken, deutlich besser als (Einweg-)Plastik. Klar Wurst und Käse können nicht in Papier verpackt werden, aber man kann die Folien ja vereinfachen (einfach etwas dicker machen, dann brauch man keine Komposite) und das Recycling läuft dann einfacher.
Kommt darauf an wie du das meinst. Wenn ich was zu sagen hätte,würde ich zu allererst bei den Herstellern anfangen. Wenn waren anders verpackt werden oder nicht jede Frucht einzeln,dann wäre schon viel getan. Mein erster Gang wär wohl coca cola. Die sind nämlich der welt größter Verschmutzer in sachen plastikflaschen. Sie wälzen es auf den verbraucher ab,denn der möchte angeblich lieber Plastikflaschen. Ansonsten rechnen sie immer alles nur schön und produzieren weiter tausende tonnen Plastikmüll pro Jahr.
Mehr echte Mehrwegverpackungen verwenden. Einwegplastikflaschen sind – auch wenn sie wieder recycelt werden – nicht optimal.
ich würde bspw. durch mehr und mehr unverpacktläden langsam plastikverpackungen ersetzten, da plastik ziemlich grosse schäden anrichtet und beim verbrennen von diesem viele schadstoffe produziert werden, die man dadurch verringern könnte.
Nur noch kompostierbare Stoffe für Verpackungen verwenden.
Den Müll Kategorisieren, alles was nicht wiederverwertbar oder kompostierbar ist besteuern und langsam, poe a poe aus dem verkehr drängen, Wegwerfklamotten moralisch diskreditieren und Artikel mit rigider Produktalterung ebenfalls.
in Vulkanen einschmelzen, da bleibt nix übrig
Doch, alle giftigen Verbrennungsrückstände. Verbrannt wird der ganze Müll aber heute schon.
Schuhe an. Türe öffnen. Schlüssel nehmen. Mistsackerl von meiner Frau entgegennehmen. Rausgehen. Türe schließen. 2 Stiegen hinuntergehen. Dann in den Hof. Mistkübel auf. Müll hinein. Wieder die Stiegen hoch. Aufsperren.
Ich hab dafür eine Mülltonne
Naja, die Ampel abwählen?
Ganz genau.