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Ein Genom stellt ja meist einen einfachen (haploiden) Chromosomensatz dar. Dieser besteht beim Menschen aus 23 Chromosomen.
Bei der Befruchtung der Eizelle kommen 2 solche haploiden Chromosomensätze zusammen und bilden dann (abhängig von der Funktion der entstehenden Zelle) bei der Meiose bzw Mitose neue Chromosomensätze (siehe Zellteilung), bestehend aus der bekannten DNA. Diese besteht aus je 2 Basenpaaren, die sich von Guanin-Cytosin bzw Adenin-Thymin abwechseln. Aneinandergebunden werden sie mithilfe von Phosphaten und Zuckermolekülen (bspw Desoxyribose). Die Anordnung dieser Basenpaaren entscheidet über die spätere Bedeutung im Körper. Wird die DNA ausgelesen, so kopieren t-RNA und mRNA in entsprechenden Enzymen die DNA zu RNA (Hier dann mit der Base Uracil). Durch die zuständigen Enzyme bspw in den Ribosomen werden anhand dieser Basenpaarreihenfolge neue Proteine erstellt. Dies funktioniert u. a. durch das Schlüssel-Schloss-Prinzip. Diese neuen Proteine werden durch Molekülbindungen in den benötigten Bereichen eingebaut und sorgen dort für die Merkmalausprägung. (Da es rund 20 kanonische Aminosäuren gibt, kannst du dir ja vorstellen, welche Varianz da in dem Proteinaufbau aus meist über 50 Aminosäuren herrscht.)
Somit hast du UNVERÄNDERTE “Informationsübertragung” der DNA.
Nun kann es natürlich noch zu Mutationen im Laufe des Lebens kommen. Hierzu hat gufrastella in seiner Antwort bereits Stellung bezogen.
Also, ja es kommt auf die Molekülanordnung in den Aminosäuren, Proteinen und der DNA an.
Hallo DerEroberer1!
Ich bin mir nicht sicher, ob ich deine Frage richtig verstanden habe. Aber dieser Artikel könnte deine Frage beantworten:
https://www.spektrum.de/magazin/epigenetik-wie-erfahrungen-vererbt-werden/1519037
LG
gufrastella
Gene speichern keine Informationen.
Durch die DNS