Wie seriös sind DNA tests?
Zum Beispiel MyHeritage
Und kann ein DNA Test wirklich die eindeutigen Wurzeln herausfinden?
Zum Beispiel MyHeritage
Und kann ein DNA Test wirklich die eindeutigen Wurzeln herausfinden?
Mein Bruder schenkt mir zu Weihnachten seit fast 3 Jahren nichts mehr zu Weihnachten nur weil ich erwachsen bin wurde mit meinen Eltern ausgemacht aber warum? Hab beschlossen den Kindern nichts mehr zu Weihnachten zu schenken mir zu teuer zum Geburtstag reicht bekomme auch nichts mehr
Hi wollte mir einen pc nach weinachten kaufen. meine eltern meinen alles wird nach weinachten billiger stimmt das?
Warum wölben sich bei der Grasfrosch Kaulquappe nach 11-12 Wochen die Augen vor ?
Bei den DNA-Test wird nur überprüft, woher theoretisch deine Ahnen überall herkommen könnten, nicht mehr und nicht weniger. Dazu werden die Daten der DNA heute lebender Menschen verwendet und nach der zugehörigkeit dieser Menschen wird der Prozentsatz errechnet.
Mit jeder Generation verdoppelt sich die Zahl deiner Ahnen: 2 Eltern, 4 Großeltern, 8 Urgroßeltern etc. bei 22 Generationen zurück sind das über eine Millionen Menschen. Natürlich ist man mit einigen mehrfach verwandt, sonst wäre man in wenigen Generationen mit der ganzen Menschheit verwandt. Weil du mit extrem vielen direkten Ahnen verwandt bist, kann es keine einzige eindeutige Wurzel geben, sondern ganz viele.
Ich betreibe daher Ahnenforschung, dass heißt, ich schaue, welche Personen meine direkten Ahnen sind, möglichst mit Namen und Daten. Auch das ist über My Heritage und Ancestry möglich jedoch auch kostenlos bei den Mormonen über Family Search.
Tut mir leid, aber der erste Teil der Antwort ist nicht korrekt! Das hat mit Theorie überhaupt nichts zu tun. Die Antwort trifft auf die sogenannte Herkunftsanalyse oder Ethnizitätsschätzung (heißt bei jedem Anbieter anders) zu, aber nicht auf den DNA-Test an sich! Das ist ein erheblicher Unterschied.
Ein DNA-Test kann eine biologische Verwandtschaft nachweisen – auch in weiter zurückliegenden Generationen, der Herkunftsanalyse gibt Anhaltspunkte, woher die Ahnen möglicherweise gekommen sein könnten.
Das man eine biologische Verwandtschaft nachweisen kann ist klar, doch ich verstehe deinen Einwand nicht. Ein Herkunftsnachweis der Regionen, soll meines erachtens zeigen, woher die Ahnen ihrendwann einmal her kamen.
Die Frage war doch aber, wie seriös DNA-Tests sind. Es ging nicht um die Herkunftsanalyse/Ethnizitätsschätzung/Abstammungsmix (die meist schön grafisch aufbereitet auflistet, dass die Ahnen zu soundsoviel Prozent aus deutschsprachigen Regionen, Nordeuropa, dem Balkan, Russland, Afrika oder wo auch immer kamen). Deshalb schrieb ich auch, dass der erste Teil der Antwort nicht korrekt ist. Ein DNA-Test und die Herkunftsanalyse sind zwei völlig unterschiedliche Dinge!
Sie kommen oft gemeinsam daher, weil der Abstammungsmix bei den großen DNA-Test-Anbietern gleich mitgeliefert wird, aber die Beweis- und Aussagekraft ist völlig unterschiedlich. Es ist furchtbar, dass diese beiden Analysen aus purer Unwissenheit – und wahrscheinlich auch, weil so viel mit der Herkunftsanalyse geworben wird – immer in einen Topf geworfen werden!
Und was die “eindeutigen Wurzeln” betrifft: ja, die kann ein DNA-Test belegen. Das ist im Normalfall ja der Hauptgrund für einen solchen Test. Sowohl bei der Frage, ob man mit jemandem gemeinsame Vorfahren hat oder auch beim Gegenteil: um eine Verwandtschaft auszuschließen. Bis in welche Generation man dabei kommt, hängt natürlich auch von der noch vorhandenen gemeinsamen DNA-Menge ab und wie weit der jeweilige Vorfahr zurückliegt.
Es gibt unter den Anbietern durchaus auch seriöse, die den Teil, an dem der Kunde interessiert ist anbieten mit den Daten selbst aber Genomforschung betreiben. Die Auswertung für den Kunden ist also für das Unternehmen selbst zweitrangig und dient lediglich als Anreiz.
Da es aber bei solchen Organisationen häufig mangelhaften Datenschutz gibt, würde ich davon abraten.
Nicht wirklich. Es gab einige Faelle wo Zwillinge ziemlich verschiedene Ergebnisse bekamen, das laesst einen doch an der Serioesitaet zweifeln.
Dass Problem ist, dass die eingeschickte DNA mit der DNA von Referenzgruppen verglichen wird, z.B. Griechen. Aber diese Referenzgruppen aendern sich oft, sind verschiedenen von Unternehmen zu Unternehmen – also wirklich nichts objektives.
Man sollte auch bedenken dass diese hoechstpersoenlichen Daten nicht unbedingt sicher bei den Unternehmen sind. Was wenn sie ihre Nutzungsbedingungen einfach aendern und die DNA Daten verkaufen? Oder das Unternehmen geht pleite und wird verkauft.
MyHeritage wurde neulich gehackt, ueber 90 MIllionen Kunden. Obwohl sie versichern dass DNA Daten nicht gehackt wurden – wer kann versprechen dass das nicht naechstes Mal passiert?
Nicht seriös.
Das hat ungefähr den gleichen Wert, wie das Horoskop in der Zeitung. Nur dass es eben teurer ist.