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Mutter treibt mich in den Wahnsinn. Wie damit umgehen?
ByToxicCat
Liebe Community, ich fasse mich kurz. Meine Mutter ist schon seit meinem 2. Lebensjahr an einer Schizophrenie erkrankt. Die Erkrankung kommt Schubweise. Mal ist es super – mal ganz schlimm. Seit ihrer Trennung von ihrem Partner vor mehr als 10 Jahren, macht sie nichts mehr für sich selbst. Sie liegt (ungelogen) den ganzen Tag im…
Gehören Kinder bei einer Trennung immer zur Mutter?
Ich finde Das nämlich völlig veralte aber wie sieht ihr es, gehören Kinder immer zur Mutter?
Warum werde ich als Kind abgestempelt?
Warum nimmt man einen 15 jährigen nicht ernst und sagt immer das er nur ein Kind ist, mit 15 ist man schon Reif
Könnten das Depression oder so sein?
Hi ich fühle mich heute echt Kacke. Vor ca 3monaten oder so fing es an, dass ich jeden Tag extrem schlechte Laune hatte, und direkt nach der schlechten Laune kam Trauer und Lustlosigkeit und ja so down. Und dann am nächsten Tag wieder und wieder und wieder. Seit ca 2 Wochen meinten meine Freunde, bin…
Wie lebt ein Existentialist?
Ein Existentialist setzt sich mit der Philosophie des Existentialismus und der Frage nach dem individuellen Dasein und der Freiheit des Menschen auseinander. Wobei die Philosophie zu den Geisteswissenschaften gehört.
DIe Denkrichtung des Existentialisten betont, dass das Leben keinen immanenten Sinn hat und jeder Mensch die Verantwortung trägt, seinen eigenen Lebenssin zu schaffen.
Der Existentialist schafft seine eigenen Werte, die er lebt und bekräftigt, dass er immer “ICH selbst bin” und zwar auf eine Weise, die einer einzigen herrschenden Norm der “Authentizität” genügt. Wobei die Frage lautet, wie individuell er sein Leben lebt.
Der Existentialist glaubt, vollkommen alleine ohne Beistand und frei durchs Leben ziehen zu müssen und hat nur die Aufgabe, mit sich im Reinen zu sein.
Zu den wichtigsten Vertretern des Existentialismus zählen Albert Camus, Simone de Beauvoir und Jean-Paul Sartre.
Sartre nennt die Existentiale wie Freiheit, Furcht, Angst, Liebe Scham die Zeugen für die Freiheit des Menschen. Nun erhebt Sartre aber den Einwand, warum der Mensch dann unmoralisch handelt, bzw. seine Verantwortung nicht wahrnimmt, wenn er doch frei ist? Der Mensch kann jedoch immer wieder vor der Verantwor-tung fliehen und Satre beschreibt, wie der Mensch in der Selbstlüge zugleich Lügner und Belogener in einer Person ist, wobei dieses offensichtlich Widersinnige nachvollziehbar ist:
“Der Mensch ist zuerst ein Entwurf, der sich subjektiv lebt, anstatt nur ein Schaum zu sein oder eine Fäulnis oder ein Blumenkohl, nichts existiert diesem Entwurf vorweg, nichts ist im Himmel, und der Mensch wird zuerst das sein, was er zu sein geplant hat, nicht was er sein wollen wird. Denn was wir gewöhnlich unter Wollen verstehen, ist eine bewusste Entscheidung, die für die meisten unter uns dem nachfolgt, zu dem sie sich selbst gemacht haben. Ich kann mich einer Partei anschließen wollen, ein Buch schreiben, mich verheiraten, alles das ist nur Kund-machung einer ursprünglichen spontanen Wahl asl was man WIllen nennt.” [Jean-Paul Sarte: Ist der Existentialismus ein Humanismus. Frankfurt 1989, S. 20.]
Der Existentialismus stellt den Gegenpart zum Essentialismus dar.
Ein Existentialist lebt nach dem Prinzip, dass der Mensch selbst für die Gestaltung seines Lebens verantwortlich ist. Es gibt keinen vorgegebenen Sinn, sondern jeder muss seinen eigenen finden. Entscheidungen werden bewusst getroffen, oft trotz Unsicherheit oder Absurdität des Lebens. Freiheit und Verantwortung stehen im Mittelpunkt, was sowohl befreiend als auch belastend sein kann. Ein Beispiel: Ich könnte mich entscheiden, einen sicheren Job aufzugeben, um meiner Leidenschaft zu folgen, weil ich den Mut habe, die Konsequenzen selbst zu tragen, ohne mich auf äußere Werte zu stützen.
Ich glaube, Existentialisten leben nach der Auffassung, dass jeder selbst für sein Leben verantwortlich ist . Sie lassen sich weniger von äußeren Umständen beeinflussen.
Sie sind davon überzeugt, dass jeder selbst die Freiheit besitzt, zu sein , wer man sein möchte und dass jeder seinen eigenen Sinn im Leben hat.
Huhu, lieber BrainFog128. 😊
Das musste ich googlen, damit ich auch das Richtige schreibe. Somit habe ich das gleiche zu dir transportiert.
https://www.philomag.de/lexikon/existentialismus
Mit lieben Grüßen, Renate. 😊