Wie könnte ein Äquator unabhängiges Klima erklärt werden?
Das Netz schreibt zu den Klimazonen: „Am stärksten heizt die Sonne die Gegend um den Äquator auf, denn dort treffen ihre Strahlen senkrecht auf eine relativ kleine Fläche. Die Pole erreichen die Sonnenstrahlen dagegen in einem flacheren Winkel. Hier verteilt sich die Sonnenenergie daher auf eine größere Fläche; und in diesen Regionen bleibt es kühler.“
Angenommen das Klima ist südlich des Äquators wärmer als zum selben Breitengrad nördlich. Wie könnte dieses fiktionale Phänomen erklärt werden? Müsste sich die Planetenkugel etwa anders drehen? Würde sich unser Verständnis von Tag und Nacht verändern?
Das Klima südlich des Äquators ist kühler als das Klima auf gleichem Breitengrad nördlich des Äquators. Das liegt an der Land-Meer-Verteilung, die zwischen den Erdhalbkugeln sehr unterschiedlich ist. Eine Folge der Geologischen Entwicklung.
Es gibt zwei Möglichkeiten, entweder es ist so, oder es ist nicht so, da braucht man nichts annehmen, was nicht gegeben ist.
Wie soll man etwas anhand von Naturgesetzen erklären können, was es nicht gibt und somit nicht von den Naturgesetzen abhängig ist.
Man kann sich natürlich einen Planeten vorstellen der der Sonne zB immer nur einen Pol zuwendet der wäre dann natürlich an diesem Pol am wärmsten, das funktioniert letztendlich nicht nur mit dem Pol sondern mit jeder beliebiger Stelle im Gradnetz.
“Man kann sich natürlich einen Planeten vorstellen der der Sonne zB immer nur einen Pol zuwendet “
Mit einem rotierenden Planeten (mit einer Rotations- und Polachse) geht das nicht so gut. Aber auf einem Planeten in gebundener Rotation mit seiner Sonne ginge das perfekt. Auf einem Teil der Planetenoberfläche würde dann die Sonne gar nie scheinen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gebundene_Rotation
Der Mond hat auch einen pol obwohl er eine gebundene Rotation hat