How can I deal with my feelings of guilt toward my father regarding my existence?

I've often accused my father of being responsible for my miserable life and all my misfortune. I find it difficult to accept that he 'injected' my mother, because that's how I came into being in the first place. But the more I think about it, the more I try to blame him for my own existence. Of course, only the parents are to blame for their child's existence. Parents are indeed the ones who participate in the child's creation, and they bear the responsibility for raising and educating the child.

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kreuzundquerxxx
1 year ago

du kannst dich weiter selber bemitleiden, das ist einfach – die anderen sind immer Schuld… oder du triffst eine Entscheidung:

Nimm dein Leben in die Hand und lerne zwangsläufig den wichtigsten Akteur in deinem Leben besser kennenlernen: dich selbst.

Selbsterkenntnis hilft Dir enorm dabei, mit allen möglichen Herausforderungen des Lebens, mit anderen Menschen oder den eigenen Stimmungen besser klar zu kommen. Die Schmerzen hören auf und die Depressionen verschwinden. Das Leben wird viel freudvoller und die Selbsterkenntnis hört auch nie auf. Je mehr Du über dich selbst herausfindet, desto spannender wird es.

Werde dein bester Freund/Freundin. Das ist leichter als du glaubst, aber auch leichter gesagt als getan. Übernimm Verantwortung für dich, dein Leben, dein Verhalten, Deine Taten…

Stelle Dir einfach drei Fragen:

„Wer bin ich?“

„Was kann ich gut (welche Talente habe ich)?“

„Wo liegen meine Engpässe auf dem Weg zu mehr Glück und Zufriedenheit?“.

Ich wiederhole mich: Selbsterkenntnis hilft Dir enorm dabei, mit allen möglichen Herausforderungen des Lebens, mit anderen Menschen oder den eigenen Stimmungen besser klarzukommen. Und die Selbsterkenntnis hört auch nie auf. Je mehr Du über Dich selbst herausfindet, desto spannender wird es.

 „Empfinde ich mich als Opfer in diesem Leben oder als Macher und Gestalter?“

Wer sich als Opfer anderer Menschen, der Umstände, seiner Krankheit, der Politik oder der Wirtschaft sieht, der schwächt sich allein durch diese Einstellung und schadet sich damit selbst.

Nicht falsch verstehen: Natürlich wird vielen von uns übel mitgespielt. Manchmal kommen wir einfach auch unter die Räder größerer Entwicklungen, über die wir wirklich keinerlei Einfluss haben. Manchmal haben wir durch unsere Taten und Unterlassungen selbst unseren Anteil an unseren Schwierigkeiten gehabt. Und oft können wir wirklich überhaupt nichts dafür.

Aber es hilft ja nichts: So ist das Leben nun mal. Es geht an dieser Stelle nicht darum, wer Schuld an meiner Misere hat. Es geht darum, wie ich es erreiche, dass es mir wieder besser geht. Wer Unzufrieden mit seinem Leben ist, stelle sich folgende Frage:

„Worauf will ich meine Aufmerksamkeit und Energie verwenden?“

Ich kann mich darauf konzentrieren, wie schwer ich es habe, wie gemein die anderen sind, wie fies die Welt ist und dass ich ja doch nichts machen kann. Damit gebe ich mich und mein Leben auf, ich mache mich selbst zum Opfer und ich zementiere damit meine Handlungsunfähigkeit und Ohnmacht. Natürlich macht das niemand mit Absicht oder aus Blödheit. Natürlich nicht. Das spielt aber keine Rolle – die Wirkung ist die gleiche.

Die bessere Alternative: Ich konzentriere mich wieder und wieder darauf, was ich selbst tun kann, um meine Situation zu verbessern. Das ist oft schwer, anstrengend und kostet Überwindung. Aber es setzt auch plötzlich Energie frei. Etwas zu unternehmen fühlt sich 1000x besser an, als sich ohnmächtig und hilflos zu fühlen. Und man kann immer etwas tun, wenn man konsequent nach Lösungen sucht und systematisch die eigenen Möglichkeiten ausreizt.

Dadurch nehme ich automatisch mein Leben in die Hand und werde zum Macher.

Kein Therapeut kann Dir helfen, wenn Du nicht bereit bist, Dir helfen zu lassen. Wie so eine Hilfe aussieht: Therapeuten helfen Dir dabei, Dich wieder besser zu spüren, damit Du rechtzeitig gut für Dich sorgst.

Noch anders gesagt: Erwarte nicht von den anderen oder der Welt um Dich herum, dass sie sich ändert. Ändere Du etwas. Ändere Dich.

Ändere Deine Einstellung zu Dir selbst. Nimm Dein Leben in deine Hand. Nur Du kannst wissen, was Dir guttut. Lebe Dein Leben und nicht das Leben, dass andere Dir vorgeben. Sei einfach Du selbst.

Die Opferrolle zu verlassen, bedeutet Eigenverantwortung zu übernehmen. Damit meine ich, dass es zuallererst die eigene Aufgabe ist, dafür zu sorgen, dass es Dir gut geht. Und dass Du Dir darüber bewusst bist, dass Du Teil eines Systems bist, dass Du mitgestalten kann. Ob das nun in der eigenen Familie, in der Firma oder in der Gesellschaft ist.

Nur Du allein bist verantwortlich für die Dinge, die Du veranlasst, die Du unterlässt und die zu zulässt. Verhalte Dich stets so, dass es Dich nicht verletzt, wenn Dein Verhalten andere verletzt, ist es deren Problem.

Du hast das Recht, Dein Verhalten nicht zu rechtfertigen.

Du hast das Recht, die Verantwortung für die Probleme anderer Menschen abzulehnen.

Du hast das Recht, Deine Meinung und Deine Wertvorstellungen zu äußern.  

Du hast das Recht, jederzeit Deine Meinung zu ändern.

Du hast das Recht, nein zu sagen, ohne Dich schuldig zu fühlen.

Von

Herzen ganz liebe Grüße

kreuzundquerxxx
1 year ago
Reply to  WanderlustWiz

1000 Thanks for your detailed feedback… I feel twice rewarded. 🕊

Kugelflitz
1 year ago

Everyone is forging his own happiness. Don’t complain.

You didn’t have to swim to the egg as a spermium.

Kugelflitz
1 year ago
Reply to  WanderlustWiz

So? You can’t blame your parents for being unconscious.

Liverpool1
1 year ago

the elders don’t blame. for your entire life and related misery you are self and alone responsible

Liverpool1
1 year ago
Reply to  WanderlustWiz

who cares. it’s up to you to do something or not. for your miserable lies with you alone. now stop crying

Liverpool1
1 year ago

blame is always only you, not your parents. if that eventually gets into your resthire you are already a few steps further

Krawallbotz
1 year ago

And the children are eventually responsible for their lives.

Always sneaking on the bad dad and the bad mom is kindergarten.

Become adult (and always behave beautifully, or best snipping tip)

Krawallbotz
1 year ago
Reply to  WanderlustWiz

If your existence goes to the cookie….

verreisterNutzer
1 year ago

I don’t know how old you are.

But at some point one should see oneself in responsibility for his life and life management.

Some parents do a good job in education, others do a bad thing – whether good or badly often depends on the viewer.

How long are you going to whistle about your father?

At the moment you don’t have a life plan to be a mature adult.

Take your life seriously, take responsibility and forgive your father. Otherwise you wake up at some point with 50/60+ and realize that you don’t have a life because you’re “hidden” every day, and have pushed the Black Peter to someone else for your “poor” life.

Wake up, it’s time, and move on 😉