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Hallo
Gegen zwanghaftes negatives denken gibt es mehrere Möglichkeiten.
1. Die einfachste Möglichkeit: Frage dich selbst:
” was ist mein nächster Gedanke?”.
Das ist genau das gleiche wie wenn man sich mit anderen Menschen unterhalten will und sich fragt:” was sage ich bloß als nächstes?” Genau ab dem Moment fällt einem nur noch sehr sehr schwer irgendetwas ein.
2. Möglichkeit. Mach die Augen zu und sage dir:
“stell dir KEINEN rosa Elefanten vor!”
Sage das immer wieder. Mindestens eine Minute. Dadurch dass man das sagt, sieht man im inneren Auge die ganze Zeit einen rosa Elefanten und kann nebenbei an nichts anderes denken. Dadurch nimmt man Abstand von der erdrückenden Situation im Kopf.
3. Die beste Möglichkeit:
Geh auf YouTube und suche das Video “der Weg zum nicht denken”. Es ist eine Sinnesübung und ungewohnt, aber mehr wert als Gold. Mir hat dieses Video wirklich extrem geholfen und dir wird es auch helfen. Das Video geht nur 5 Minuten und die darin vermittelte Technik ist absolut brilliant. Wenn man die Technik richtig ausführt hat man sofort Ruhe im Kopf.
PS. Was außerdem hilft ist alle Gedanken einmal aufzuschreiben. Dadurch wird das Gedankenkarussell auch ruhiger. Da man alles aufgeschrieben hat, kann man sich sicher sein, nix wichtiges vergessen zu haben und der Kopf wird ruhiger. Das gute ist auch das man einen Überblick erhält.
PPS. Du kannst die Techniken auch sehr gut miteinander kombinieren.
Viele Grüße 👋🏼
Das ergibt sich mit fortschreitendem Lebensalter (man muss aber nicht steinalt sein) und den Erfahrungen, die man macht sowie der inneren Zufriedenheit. Ständiges Hinterfragen hängt oft auch damit zusammen, dass man unzufrieden ist und nicht weiß, wo es langgeht und ob die Richtung stimmt – und dass man von anderen manipuliert wurde oder noch wird.
Teilweise ist so was auch anerzogen (“Bub, lass dir ja nix bieten”) und wird dann irrelevanter, je älter man wird und umso mehr Schlüsse man selber schon zog in dem Wissen, dass auch die Dinge gut laufen, vor denen einen die Eltern immer gewarnt haben. Chronisch misstrauische Eltern sind auch so ein Thema – die Kiddies machen das solanmge nach bis sie merken, dass die Welt doch nicht so mies ist, wie es die Eltern, die Oma und der Opa usw. immer gesagt haben.
Wenn man in einem Umfeld groß wurde, das sehr kritisch war und in dem man nie als gut genug erschien und/oder wo man ständig eine auf den Deckel gekriegt hat, hält sich diese Vorgehensweise meist deutlich länger – es sei denn, man arbeitet an sich und nimmt Abschied von seinem alten Umfeld, fängt woanders neu an und denkt dort positiver.
Indem man sich auf sein eigenes Leben konzentriert. Da hat man eh schon genug zu tun.
Die anderen sind dann die Planeten die einem umkreisen. Irgendwie da aber im Grunde unwichtig.
Wichtig ist, dass man sich auf sich selbst verlassen kann. Die anderen sind Nebendarsteller!
Planeten kommen in meinen Gedanken oft vor, andere Menschen aber eher nicht.
Das heißt aber, du brauchst gar keine anderen Menschen. Ich brauch auch keine anderen Menschen. Aber sie mich offenbar. Manchmal frag ich mich, was ich verbrochen hab, weil mich alles und jeder belagert.
Mit mir wollen die meisten zum Glück nichts zu tun haben.😅
Durchs Tun vielleicht. Aber im Grunde kann man diese Eigenschaft nicht wirklich ändern. Man kann sich nicht dauerhaft vom Denken abhalten. 😅
Indem man einmal bis zum Ende denkt, und dann das Ergebnis speichert.
Sofern keine neuen Erkenntnisse vorliegen, lässt man das dann so.
Klug!!!! Aber wenn man das zu jedem einzelnen Thema tut, dass einem über den Weg läuft, dann ist man trotzdem nur noch am Hinterfragen.
Leider gibt es aber nicht auf jede Frage eine Antwort.
Und dann wäre das Ergebnis: Lässt sich derzeit nicht beantworten.
Warum sollte man das tun? Gerade AfD Wähler*innen sollten noch viel mehr nachdenken. Aber die sind ja reflexgesteuert. So werde ich hoffentlich nie. Dagegensein ist manchmal ganz richtig.
Warum willst du damit aufhören? Mach weiter, das ist wichtig! Bleib neugierig, frag so viel du kannst! 😊
Es stört mich, weil es meistens unnötiger Mist ist.
Aber Hinterfragen ist trotzdem durchaus richtig. Neugierig zu sein ist kein Fehler. Ich weiß jetzt nicht was du hinterfragst, dass es dich so sehr nervt.