Wie füttert man einen wildvogel nestling?

Ich brauche schnelle Hilfe! Ich habe mitten neben dem Fluss ein Nestling gefunden und habe in mitgenommen, da es dort auch ziegen gibt, die in übertrampeln würden. Ich hab ihn erstmal 5 Stunden nicht gefüttert. Ich habe recherchiert und Heimchen gekauft. Die verfütter ich ihn. Danach gebe ich ihn 2-3 Tropfen Wasser, seitwerts am Schnabel. Das Wasser schluckt er dann direkt.Der kleine ist noch nackt und hat nur einen leichten Flaum auf dem Kopf. Er fängt langsam an seine Augen aufzumachen. Er macht auch oft seinen Schnabel selber auf. Als Unterkunft habe ich ihn in eine plastikschale mit einer wärmeflasche, die natürlich nicht heiß ist gelegt. Was könnte man ihm noch zu essen geben?

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Pomophilus
4 years ago

Da wurde also ein frisch geschlüpfter Jungvogel vermutlich einer bodenbrütenden Art aus dem Nest und mit nach Hause genommen! Rechtlich gesehen: Alle einheimischen Vogelarten stehen unter Naturschutz, man darf sie sich also nicht, so wie du es getan hast, aneignen. Warum sollte man das auch tun, ihn seinen Eltern wegnehmen? Es ist ja selbst für Experten nicht einfach, je nachdem um welche Vogelart es sich handelt, auch unmöglich, so einen Kleinen aufzupäppeln! Wir wissen nicht einmal, welche Vogelart, und sollen nun sagen, was du ihm füttern sollst!! Die Überlebenschancen des Kerlchens dürften ziemlich genau bei 0 liegen.

Tut mir leid, hätte das gerne freundlicher gesagt, aber ich weiß nicht wie!!

RoetlicherSturm
4 years ago

Soweit ich weiss, ich bin kein Experte, sind Heimchen gut und ich würde das mit dem Wasser ab jetzt lassen da zu viel Wasser eher schadet als hilft. Überfüttere ihn nicht und schau ob du ihn morgen an irgendwelche Fachleute geben könntest. (Wildtierstationen, Tierheime, Tierarzt, …)

willswissen76
4 years ago

Würmer.

RoetlicherSturm
4 years ago
Reply to  willswissen76

bitte nicht

Pomophilus
4 years ago

Bleibt sich jetzt wahrscheinlich egal, ob du ihn aus dem Fenster schmeißt oder nicht. Vielleicht wäre es für das arme Tier sogar weniger qualvoll als zu warten, bis es verhungert oder erfroren ist.

Bodenbrüter haben es Jahrmillionen lang ohne deine “Hilfe” geschafft, dass sie ihren Nachwuchs auch in der Gegenwart von grasenden Tieren groß gebracht haben!