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Die richtigen Hilfen in der richtigen Intensität und Dosierung im exakt richtigen Moment.
Letztendlich durch einen sehr guten Reitlehrer.
Das größte Schritt dabei wäre, zu erkennen, dass man eine gesunde Haltung dem Pferd nicht beibringt, sondern sie erarbeitet. Denn nicht Das pferd muss sowas lernen, es ist ausnahmslos immer der Mensch.
Dosierung im exakt richtigen Moment.
eben. Und dazui braucht man einen guten RL. Denn noch soviel Lesen von klugen -Reitlehren, wenn man das Gefühl, wann macht man was , nicht erwirbt, klappt es nie.
du kannst es dem Pferd nur zeigen, wenn du es selbst kannst. Da du es nicht kannst, sonst müsstest du nicht fragen, kann ich dir nur raten, geld in die Hand zu nehmen und das Pferd eine Zeitlang bereiten zu lassen.
Das mag sich erst mal teuer anhören, ist aber unter dem Strich billiger, denn nur mit Reitunterricht brauchst ewig, bis das Pferd soweit ist. Anlehnung heißt ja nicht, Kopp runter, sondern Rücken aufwölben und willig den HIlfen, die genau zur richtigen Zeit gegeben werden müssen, zu folgen.
Also -beritt und gleichzeitig Unterricht. So habe ich es gemacht, mein Pferd wurde zweimal in der Woche beritten . jeweils eine halbe Stunde – und dann habe ich ein. bis zweimal in der Woche Unterricht gehabt, auch 30 Minuten. (das jeweilige Warmtrudeln vorher habe ich allein gemacht.)
Meine RL konnte meinem Pferd sehr schnell verdeutlichen, was sie von ihm wollte, es war ja nicht verdorben, nur halt noch unwissend. Und dann konnte sie mir im Unterricht sagen, was ich tun sollte, damit mein Pferd mich versteht. Ich werde nie vergessen, wie sie mir an der langen Seite sagte: “Äußerer Zügel inneres Bein, stell es nach innen. Mach es zur Banane.” Und plopp wusste das Pferd, was ich wollte.
Allein auf mich gestellt, hötte ich ewig gebraucht – wenn ich es überhaupt geschafft hätte. Die Theorie kannte ich, äußerer Zügel, inneres Bein, aber wann genau und wie man das tun muss, ohne zu ziehen und zu zerren und ohne mit dem inneren Bein sinnlos herumzutreiben . das wusste ich eben nicht.
Auch mit RL brauchte ich trotzdem manchmal 28 Minuten von den 30 Minuten Unterricht, weil das Pferd je nach Wetter oder seiner oder meiner Gemütslage halt spannig war. Und da ist es immer gut, wenn man jemanden hat, dem dann bei Problemen was einfällt.
Das bringt man einem Pferd nicht bei. Das macht es von alleine, wenn es die nötigen Muskeln hat und der Reiter richtig reitet. Beides ist das Ergebnis guter Ausbildung, und nicht so mal eben durch ein paar Tips zu erreichen.
das kann es schon.
DU musst reitunterricht nehmen.
davon abgesehen ist alles, was kein durchschlackernder zügel ist in irgendeiner form anlehnung.
Ein Pferd reitet nicht. Es wird geritten.
Das bringst du dem Pferd gar nicht bei, denn das läuft von selbst so, wenn du es korrekt reitest.
Anlehnung erreitet man von hinten nach vorne. Das heißt, dass man das Pferd mit dem inneren Schenkel an den äußeren Zügel herantreibt. Dadurch tritt die Hinterhand unter den Schwerpunkt, der Rücken wölbt sich auf und das Pferd wird rund. Der Kopf wandert dabei automatisch an die Senkrechte.
Das ist ein Prozess, der nicht von heute auf Morgen klappt und lange braucht.
Indem du es erstmal von einem Profi bereiten lässt und parallel selbst Unterricht auf einem gut ausgebildeten Pferd nimmst.
Alles andere ist Kämpferei bis aussichtslos.
Danke schön. genauso ist es.