How old is nothingness?
Stupid question, but how long did "nothing" exist before the Big Bang? How can we imagine it?
VG
Stupid question, but how long did "nothing" exist before the Big Bang? How can we imagine it?
VG
How did the solar system form?
That was dangerously close. How big was that thing?
Could it be that the universe and everything that exists in space created an extraterrestrial force that died?
Suppose we had the technology.
Mit der Singularität des Urknalls sind Energie und Masse entstanden, die Raum und Zeit erst aufgespannt haben (Mach’sches Prinzip). “vor dem Urknall” ist aber eine Zeitangabe, die also nicht gelten kann. Vor dem Urknall gab es kein vorher. Man kann allenfalls von der Zeit nach der Singularität und vor der Inflationsphase sprechen, für die die Quantenfeldtheorie keine gültige Beschreibung hat.
Es gibt zwar Fans des Big Bounce, bei dem der Urknall Ergebnis der Kontraktion eines anderen Universums ist, aber Zeit als durchgehende Dimension kann das nicht überstehen, so wenig wie Information (volkstümlich ausgedrückt: es kann keine Uhr geben, die vor der Kontraktion losgelaufen ist und nun abgelesen wird. Es schwebt auch nicht ein an den Rändern angekohlter Zettel durchs Weltall, auf dem steht “es wird eng – viel Spaß im neuen Universum”), insofern könnte man nicht einmal behaupten, dass die Kontraktion VOR dem Urknall passiert ist, weil unser Begriff von Reihenfolge zeitabhängig ist. Anderes gilt für Penrose’s “Conformal Cyclic Cosmology”, bei der eine renormierte Abbildung der Unendlichkeit eines Universums auf die Punktförmigkeit des Urknalls des nächsten eine kontinuierliche Fortsetzung ermöglicht, und bei der die Expansion lediglich Eigenschaft eines von uns gewählten Koordinatensystems ist (ich kann nicht einschätzen, ob hier nur die Mathematik der Physik ans Bein pinkelt, indem sie ausnutzt was die Gleichungen ermöglichen, das bleibt weiterer Forschung vorbehalten).
Eine dumme Frage ist es nicht, aber nach dem heutigen Wissensstand so gut wie nicht beantwortbar. Da denken wir uns mal in die Theorie des Urknalls rein. Der soll aus einer sehr kleinen Singularität entstanden sein.
Stephen Hawking und Roger Penrose haben ihn in den 1960ern definiert. Das Ganze ist rein mathematisch zu verstehen, denn der Beweis ist schwierig, weil die Naturgesetze und die Relativitätstheorie noch keine Gültigkeit haben konnten. In der mathematischen Anfangssingularität sind Raum und Zeit noch nicht vorhanden. Und diese Anfangssingularität war kein schwarzes Loch. Es gab keinen Ereignishorizont und keinen Außenraum, muss demnach unvorstellbar klein gewesen sein. Ein “Nichts” war es demnach nicht. Vielleicht verstehe ich das eines Tages auch mal, denn es sprengt bei weitem meine Vorstellungskraft.
nach aktuellen Forschungen gab es kein “nichts” sondern nur mehrere undefinierbare inflationszyklen. allerdings kann man es mit aktuellen Messinstrumenten nicht genauer definieren
Die Frage scheint nur leicht zu beantworten zu sein. Letztlich scheitert eine Antwort aber doch daran, dass erstmal geklärt werden müsste, was “Nichts” eigentlich sein soll.
“Nichts” ist ein Begriff aus einer bestimmten Kategorie von Begriffen, die alle eine besondere Eigenart haben. Solange man sie im Alltag verwendet, ist jedem völlig klar, was gemeint ist. Ich vermute, in dieser Klarheit denkst du gerade. Sobald man aber anfängt, diese Begriffe genauer zu untersuchen, zu definieren oder zu erklären, werden sie immer unklarer, immer verschwommener und irgendwann entgleiten sie einem völlig und je mehr man sich mit ihnen beschäftigt, umso weniger weiß man darüber. Irgendwann weiß man dann nur noch, was es nicht ist, hat aber keine Worte mehr dafür, was es ist. Weitere Begriffe neben “Nichts” aus dieser Kategorie wären z.B. auch “Zeit”, “Liebe” oder “Seele”.
Es müsste so alt wie Gott sein, der aus dem Nichts etwas erschuf.
Oder das Nichts erschuf Gott. Dann wäre ja logischerweise das Nichts der Ursprung von allem.
Und sogar viel wichtiger als Gott. Denn es hat ihn ja erschaffen.
Ein Nichts kann nichts erschaffen, darum ist es ja ein Nichts.
Das würde also heißen, dass vor dem “Nichts” oder außer dem “Nichts” noch etwas existierte, nämlich noch etwas wesentlich exotischeres: ein “Gott” – oder eine Gött*in oder sowas ähnliches ? …..
bitte sehr gerne
Danke für deine Ansichten. 😉
warum dient man Gott? Braucht der Diener? – Brauchen würde er uns nicht, aber eben wie auch die Engel im unsichtbaren Bereich, so sind Menschen im sichtbaren Bereich seine Mitarbeiter, weil er uns die Ehre zuteil werden lässt mit ihm zusammenzuwirken.
Danke für deine Antwort.
Ja. Und warum dient man Gott? Braucht der Diener? Oder brauchen wir Menschen uns selbst, weil wir bedürftig nach Liebe sind?
Ich bin mir nicht sicher, ob du meinen Text verstanden hast.
Ich denke nicht, dass sich Liebe freut, wenn sie erwidert wird. Es erfreut den Liebebedürftigen. Aber Liebe selbst ist nicht bedürftig. Sie ist ja Liebe!
Bitte übersehe nicht, dass Hiob mit Gott bzw. mit der Vorstellung von ihm ja haderte. Er war also unzufrieden mit seiner VORSTELLUNG, die er von Gott hatte!
Er gab aber im Endeffekt seinem Begehren, Gott möge doch so handeln, dass er nicht hadern muss, auf. Er gab seinen Wunsch/Willen auf, anders “behandelt” zu werden, als Gott es mit ihm vorhatte. Und dieser Wunsch, etwas anderes von Gott “zu erhalten”, als er gibt, ist Egoismus, Selbstbezogenheit und keine Demut im Sinne von “Gott macht auch alles im Hinblick von mir nur das, was ER will”.
Hiob hob seine besondere Frömmigkeit hervor und war unzufrieden, dass ihm das nicht angerechnet wird. Was ist das anderes, als die Forderung, “hey Gott, ich bin mein Leben lang fromm, was hab ich davon?”
Das kann man sinngemäß nachlesen. Bin ich Satan, weil ich diesen Inhalt der Bibel aufzeige? Ich hab ihn doch nicht geschrieben. 😉
Die Unterstellung, dass man Gott nur diene, um Belohnung zu erhalten, stammte vom Satan bei Hiob. – Wahre Liebe ist selbstlos und erwartet nichts. Aber sie freut sich, wenn sie erwidert wird.
Wie argumentierst du hinsichtlich der Generalfrage, ob unbedingte Liebe sich von der Erwartung, belohnt zu werden, und durch diese egoistischen Sichtweise sich ihrer Unbedingtheit entledigt?
Und inwiefern “Gottes Geist” diese Erwartung eher sogar unterstützt?
Wir reden/schreiben auf verschiedenen Ebenen, was ja nicht unbedingt verkehrt ist, nur unterstellst du mir Dinge, wenn auch nur gedanklich, die so nicht stimmen. – Ich bin dir aber nicht böse, weil ich vor meiner Berufung ähnlich argumentiert hätte.
Danke für deine Antworten; ich glaube dir gern, dass sie für dich Teil deines Glaubens sind und du mit ihnen zufrieden bist.
Mich überzeugen sie nicht. Warum, schreibe ich zum Schluss.
Wenn Gott mit Kain sprach – was ja ok wäre, wäre es so – so kann es doch der Mensch heute auch lassen, ohne Not zu töten. Fleisch ist aber auch bei Wohlstands-Christen keine Notwendigkeit, sondern reine Gier und Selbstbezogenheit. Ist das von Gott aus OK? Ich denke, nein!
Um mit Gott nach dem Sündenfall wieder versöhnt zu werden, müssen Geschöpfe Gottes “daran glauben”? Ach komm! Das war zur damaligen Zeit und davor auch in heidnischen Kreisen Usus, Opfer zu bringen. Um die jeweiligen Götter positiv zu stimmen. Es geht dabei um den Aberglauben, man könne Gott “beeinflussen”, egal, an welchen man glaubt. Oder nicht?
Das Opfer z.B. von Abraham (sein Sohn) ist ein Sinnbild, eine Metapher dafür, etwas aufzugeben, etwas zu unterlassen, was “ungut” ist. Dabei geht es nicht um den Sohn oder um ein Kalb (Abel) oder um Weizen (Kain).
Alle Dinge sah der Mensch damals als Besitz an. So wie heute jegliches Privileg bzw. jegliches Eigentum. Vieles davon ist jedoch durch den Erwerb schon eine “Sünde”. Um also keine Sünde in dieser Hinsicht zu begehen, ist ein Verzicht auf diese ein Opfer, mit dem auch Demut ausgedrückt wird. Heute gibt man fast nichts mehr freiwillig auf, was man aufgrund von Besitzgier, Bequemlichkeit oder Anspruchsdenken eigen nennt.
Ein wahrliches Opfer ist somit das Aufgeben/Hergeben von allem, das über die Maßen “erbeutet” wird.
Insofern bestätige ich ergänzt deine letzte Aussage: Es geht nicht um Essen, sondern welche Opfer man bringt, um mit Gott nach dem Sündenfall wieder versöhnt zu werden.
Das erfüllendste Opfer ist, so zu leben, dass man nichts mehr besitzt, das geopfert werden kann, weil das Opfer sowieso nur das Überflüssige betraf bzw. betrifft.
Kain und Abel konnten nur opfern, weil es etwas übrig hatten = mehr, als sie brauchten. Heute hat der Mensch um einiges mehr, als er braucht. Dazu gehört nicht nur Materielles, sondern auch die Selbstbezogenheit. Solange das nicht “geopfert” ist, gilt das Opfer nicht.
Ich denke sogar, der Glaube, ewig zu leben, trieft nur so von Selbstbezogenheit. Warum? Weil man nur “gottgefällig” ist, um wiederum einen Gewinn zu haben. Dieses Gewinnstreben ist nichts anderes, als das auf Erden. Und somit gegen Demut.
Verstehst du, was ich aufzeige?
Liebe agiert nicht, um einen Gewinn des Liebenden zu generieren. Liebe ist selbstlos. Liebe ist in ihrer “Substanz” nicht auf Belohnung aus. Liebe muss/kann nie opfern, weil sie nichts anhäuft.
Aber der Mensch, auch und vor allem der gläubige, erwartet aber etwas, eine Belohnung, sonst würde er keine “gutenTaten” tun oder böse lassen.
Schon allein die Überzeugung, dass es für “gute” Menschen ein gutes Weiterdasein im Jenseits gibt (eben der Glaube daran) ist ja eine Erwartung und eine Begründung in Gottes Augen gut zu sein.
Warum überlassen die Gläubigen gemäß ihrem Anspruch, demütig zu sein, nicht Gott die Entscheidung, ob überhaupt ein Weiterdasein gewährleistet ist?
Weil sie so einen Gott niemals wollen. Sie wollen einen, der “gefälligst” eine Belohnung parat hat für ihre Frömmigkeit; oder nicht?
Du schriebst, du hättest den Geist Gottes.
Was haben dann die Menschen, die lieben der Liebe wegen (weil sie der gesamten Schöpfung zugutekommt) für einen Geist, der sich nicht mal zweitrangig um Gottes Belohnung kümmert, weil diese Aussicht auf Belohnung die unbedingte Liebe zerstört? Warum zerstört? Unbedingt heißt, ohne Bedingung. Also ohne Erwartung und Versprechen auf Belohnung. Nur der Liebe zuliebe, nicht der eigenen “Erhöhung” wegen.
Selbst die Aussage, dass man ohne Hl.Geist nicht von Sünde befreit wird, ändert daran nichts. Warum?
Dann bist du, der mit Gottes Geist Erfüllter, ja von Sünde befreit. OK.
Und erkennst du jetzt die Wahrheit in meiner Aussage? Bist du immer noch zumindest in Gedanken (in der glaubenden Erwartung) darauf aus, in “den Himmel” zu kommen? Oder bist du nun bedingungslos bereit, zum lieben? 😉
Wann erlaubte er den Menschen, Fleisch zu essen? – Noah nach der Flut.
Kann Kain deshalb gegen ein Gebot verstoßen haben, das es zu seiner Zeit noch gar nicht gibt! – Gott sprach vorher mit ihm, er hätte es lassen können.
Welcher ist der Sündigere? – Es ging nicht um Essen, sondern welche Opfer sie brachten, um mit Gott nach dem Sündenfall wieder versöhnt zu werden.
Wer schließt sich Satan als Führer an?
Nach dem AT sind wir alle Nachfahren von Kain.
Abel hat auch getötet, obwohl das ja Satans Werk ist.
Im Paradies erlaubte Gott Adam und Eva sich von Nüssen, Kräutern, Wurzeln und Früchten zu ernähren. Er erschuf Tiere nicht als Nahrung für den Menschen.
Wann erlaubte er den Menschen, Fleisch zu essen? Niemals! Jeder, der Fleisch isst, muss töten.
Worin besteht der Unteschied im Nährwert der vegetarischen Ernährung im Paradies und auf Erden?
Es gibt keinen! Wenn der Mensch im Garten Eden davon satt wurde, wird er auch auf Erden davon satt. Er hält sich aber nicht an die Vorgabe, vegetarisch zu leben. Und eben gerade auch Abel nicht.
Und bitte mit denken: Auch das Gebot “Du sollst nicht töten” kommt erst lange nach Kain und Abel.
Kann Kain deshalb gegen ein Gebot verstoßen haben, das es zu seiner Zeit noch gar nicht gibt!
Welcher ist der Sündigere? Abel, der sich nicht an bekannte Vorgaben hielt, nur Vegetarisches zu essen, oder Kain, der getötet hat, obwohl es ihm gar nicht als Gebot untersagt ist?
Nachkommen von Adam & Eva, die sich Satan als Führer anschlossen. – Der Unterschied im Tod ist, dass Böse keine Auferstehung haben werden, andere schon.
Wir sind Nachkommen des Satans? Zumindest geistig. Der Körper stirbt aber trotzdem, auch wenn er mit Gottes Geist erfüllt ist?
Worin besteht der Unterschied im Tod?
Der Geist den unsere Ureltern empfingen, war die des Satans, darum sterben wir ja auch als deren Nachkommen.
Gottes Geist öffnet nicht nur seinen Willen für unsere Zeit, sondern erweist sich auch als Sündenvergebung, denn ohne dieser kann niemand heiligen Dienst darbringen.
Ich nehme an, du verstehst unter Gottes Geist nicht den gedanklichen Geist.
Ich durfte Gottes Geist empfangen. Das ist eine Gnade, kein Vierdienst oder Vorrecht. Den Unterschied macht Gott selbst, seit Kain und Abel.
Schon klar. Nur Gläubige vermeinen zu erfassen, was Gott ist, will, oder tut.
Mit was “erfassen” sie es? Denken sie nicht?
Wie mein ich das?
Bitte mit denken:
Wenn Gottes Wege unbekannt sind, dann sind sie nun mal unbekannt, oder nicht?
Jede Behauptung, dies und das ist Gottes Weg, dies und das nicht, negiert diese Aussage ja.
Menschliches Denken kann Gott nicht erfassen, weil er eine andere Dimension ist.
Ja. Aus einem Nichts kann ja auch kein Gott entstehen, oder nicht?
Bitte denke mit:
Wenn es Gott schon immer gab, und Gott soll alles sein, aber alles ist nicht das Nichts, dann ist Gott nicht alles. Denn er ist nicht das Nichts. Und genau dieses Nichts, das nicht Gott ist, kann dann nicht von ihm erschaffen sein. Es muss vor ihm sein!
Nachdenken. 😉
Das Nichts gab es noch nie nicht!
Das Sein gibt es zur gleichen Zeit! 😉
Der “Nihilismus” bzw. das philosophische “Nichts” wurde vor fast dreihundert Jahren erfunden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Nihilismus#Wortgebrauch
Da Raum und Zeit erst mit dem Urknall entstanden, ist die Frage sinnlos, und trotzdem schwer zu begreifen.
Vor dem Urknall gab es keine Zeit, daher macht die Frage nach dem ‘davor’ nicht wirklich Sinn.
Das weiß niemand so genau – daher macht diese Aussage nicht wirklich Sinn.
Wikipedia: Urknall :
… Für noch frühere Zeitpunkte oder sogar eine Zeit vor dem Urknall gibt es in der heutigen Physik keine gesicherten Erkenntnisse und daher keine allgemein akzeptierte Beschreibung. In ihrer derzeitigen Form können die Allgemeine Relativitätstheorie und die Quantenfeldtheorie weder allein noch zusammengenommen diese Lücke schließen, sondern möglicherweise erst eine noch zu entwickelnde Theorie der Quantengravitation, die beide umfasst. …
“In ihrer derzeitigen Form können die Allgemeine Relativitätstheorie und die Quantenfeldtheorie weder allein noch zusammengenommen diese Lücke schließen”
Da wäre zunächst mal noch zu beweisen, dass da wirklich eine “Lücke” besteht …..