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Im Gedicht hören die Tiere auf ihre Instinkte, während “der Mensch” die Natur zu bezwingen sucht.
Die Folgen sind, dass die Tiere in ihren Instinkten verhaftet bleiben und “der Mensch” (es wird nicht gesagt, welcher Mensch, denn es gab ja grosse kulturelle und historische Unterschiede, wie mit Natur umgegangen wurde) sich mithilfe der Vernunft über sie hinwegsetzt. Im Gedicht wird dieser Mensch als dumm dargestellt, wohingegen die Tiere klüger dazustehen scheinen. Ausgeblendet wird dabei die Tatsache, dass Tiere keine politischen Entscheidungen zu treffen haben. Sie verlassen sich auf ihre Instinkte, da sie nicht überlegen müssen, welchen Beruf sie wählen, wie sie leben wollen, ob sie eine Familie gründen wollen usw. Ihr Leben wird ihnen vom Instinkt vorgegeben. Menschen jedoch machen sich Gedanken um die Zukunft. Sie können die Folgen ihrer Entscheidungen abwägen und teilweise sogar voraussehen. Und da ist der Instinkt nicht immer hilfreich, sondern es bedarf der Fähigkeit zur Verallgemeinerung, so dass aus früheren Erfahrungen etwas für die Zukunft gelernt werden kann.
Wenn man die Fähigkeit des Menschen, die natürlichen Instinkte zu bezwingen, als dumm darstellt, so wie das Gedicht das tut, dann fordert man im Grunde einen Menschen, der einzig und allein auf den Konsum auf ist – auf Essen und sich fortpflanzen und einfach zu überleben. Das ist im Grunde der Zustand der jetzigen Welt, beispielsweise mit social Media, die darauf abzielen, die “niederen” Instinkte der Leute anzusprechen und entsprechenden Erfolg haben – eine Gesellschaft, der die Missstände in der Welt egal sind, solange sie nur gut genug unterhalten wird.
Im animalischen Bild wird der Natur vertraut und der Instinkt erfolgreich gelebt.
Im anthropologischen Bild wird der Eigenwille gegen die Natur gelebt mit immer wieder verheerenden Wirkungen.
Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass der Kern aller fünf Weltreligionen in der Erkenntnis besteht, dass nicht der eigene Wille geschehen soll, sondern der göttliche. Schiller drückt es so aus: Suchst das Größte, das Höchste? Sieh, die Blume am Wegrand kann es Dich lehren: Was sie willenlos ist, sei du es wollend. Das ist es!