Ich spiele Grade SSO und Frage mich einfach welche Pferderassen im Mittelalter von rittern geritten wurden. Es müssen ja schon schnelle und starke Pferde gewesen sein, alleine um die schwere Rüstung zu tragen.
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Loading...Ich denke es ist die Aktivstall Haltung. Die Pferde sind viel im freien, müssen um an Futter oder Wasser zu kommen von a nach b laufen und sind die ganze Zeit mit Artgenossen, oder können sich wenn sie ihre Ruhe haben wollen, entfernen.
hallo, ich suche jetzt schon seit Monaten auf eBay Kleinanzeigen nach einer Reitbeteiligung. Warum ist es so schwer, eine zu finden? Die meisten Rb sind erst ab 18, und wenn sie mal doch nicht erst ab 18 sind, sind die meisten mega weit weg. Bin auch mal probegeritten, aber im Endeffekt war das Pony mehr…
Hay meine Frage ist wie viel ein friesen Reiter höchstens wiegen darf freue mich auf antworten
Hallo, ich möchte mir ein Pferd kaufen und wollte mal fragen wie viel Füllung (in der Winterdecke) man ungefähr bei 0°C im Offenstall braucht. Mein Pferd wird geschoren, außer an Kopf, Beine und Sattellage. Es ist ein schulpferd aus dem Stall in dem ich momentan noch reite, er steht da in einer Box und ist…
Mein Wallach reagierte vom einen auf den anderen Tag mit extremen Abwehrverhalten beim Satteln. Er tritt, beißt, legt die Ohren an… nun ist es auch beim putzen! Nichtmal berühren darf ich ihn noch. Egal an welcher Stelle. Er sieht den Striegel und zeigt dieses Verhalten. Das ganze geht nun zwei Wochen. Ich hatte Physio da,…
Hey, meine Stute hatte eine Sehnenverletzung (kein Riss oder anriss) die ist jetzt wieder ausgeheilt. Sie geht seid etwa 1,5 Wochen komplett Lahmfrei. Heute war Nachkontrolle und auf dem Ultraschall war auch nichts mehr zu sehen. Der TA meinte dann ich soll gleich mit 10 Minuten Schritt führen und dann 20 Minuten reiten (schritt) anfangen….
Die Pferde hatten vermutlich Ähnlichkeit mit den Friesen und spanischen Pferden, einen eher kurzen Rücken für maximale Wendigkeit und weil sie ein höheres Gewicht tragen können.
So ein Streitross brauchte 7-8 Jahre Training bis es einsatzbereit war, dabei musste es natürlich auch viel Muskulatur aufbauen, Balance auch in engsten Wendungen, vollem Lauf und mit seinem Reiter erlernen und sehr viel Abhärtungstraining machen damit es nicht im falschen Moment durchdreht udn wegrennt.
Allerdings wurde diese Pferde meistens nur für sehr kurze Zeit geritten, einmal weil sie zu wertvoll waren und dann auch weil sie schlicht unbequem waren.
Es gab also noch eine 2. Art von Pferden, die Ritter gerne nutzten: Langrückige Pferde mit bequemen Bewegungen und bevorzugt auch noch zusätzlichen Gängen wie dem Pass (Zelter).
Da tut einem am Ende des Tagen der Hintern deutlich weniger weh und man kann einen schön gepolsterten Sattel nehmen statt des engen und vermutlich eher mäßig bequemen Kampfsattels.
P.S. das “große Ross” hatte ein Stockmaß von etwa um die 1,5m, selten bis 1,6m.
danke für den halben Aufsatz und deine mühen 🙏
Ist keine Mühe, mich nervt nur manchmal das ganze “Die Ritter hatten riesengroße schwere Pferde auf denen sie den ganzen Tag rumgaloppiert sind”.
Daher lieber ab und an mal ein paar Infos raushauen und hoffen das was davon hängenbleibt, ist es schon zu viel Schwachsinn übers Mittelalter im Umlauf 😀
Percherons, English Horse zB wurden als Schlachtrosse gezüchtet und trainiert.
es kommt dem Percheron nahe, war aber kleiner und vermutlich auch mit mehr iberischem Einschlag.
Das Shire Horse war einst eine Rasse die schwer tragen konnten:
Eine Rasse, die es heute so garnicht mehr gibt. Das Karthäuser Pferd dürfte dem ziemlich ähnlich kommen. Auf jeden Fall Pferde im barocken Typ.
Die Reitkunst der Lippizaner in der Wiener Hofreitschule zeigt ja zum Teil die Kampfkunst, derer man sich damals bediente. Die Art von Kraft, die die Pfeede dazu brauchen, schließt Schnelligkeit weitgehend aus. Der Ritter wollte ja nicht fliehen, sondern kämpfen und siegen 😉
Man hat versucht, Ritterpferde rückzuzüchten mit einer Kreuzung aus schwerem Kaltblut und PRE. Die mir bekannte Züchterin hat s dann aber leider wieder nicht aufgegeben – die Zucht ist eine kostspielige Angelegenheit, die der geneigte Kunde solcher Rassen nicht dankt.
die ritten die pferde, die gerade da waren und die in der lage waren, einen ritter in voller rüstung zu tragen.
pferderassen gab es nicht.
und schnell waren die pferde auch nicht. das war eher so modell dampfwalze.
Hmmmm, und der Ritter ließ sich von nem Kran draufheben?
Mit einem schweren “Dampfwalzenpferd” möchtest du nicht in den Nahkampf geraten, da bist du dann nämlich sehr schnell Infantrie statt Kavallerie weil dein kostbares Ross nur noch 600kg Sauerbraten am Stück ist. Um extra viel Energie für den ersten Ansturm aufzubringen brauchte man den Pferden bei, in die vorderste Reihe zu springen, dann hat man nicht nur die geschwindigkeit sondern auch noch das gewicht und nicht zu verachten dei Hufe die in den mäßig gepanzerten reihen von Aushilfspikenieren sicher ziemlichen Schaden anrichten konnten…
Hast du ein kaltblutartiges Pferd z.B. auf dem Teppich von Bayeux ausgemacht? Eher nicht denke ich.
Ich hab ein paar Hobbyritter gekannt, darunter neben Vollkontaktlern und sehr gewissenhaften Reenactorn auch einige Reiter. Ihre Pferde waren durch die Bank eher klein, kurz, stark bemuskelt und wirklich sehr, sehr stahlungsarm nach Pferdemaßstäben. 90% der Dressur ist Militärreiterei, die Piaffe z.B. ist eine Kontrolle der Balance, wenn das Pferd die mit seinem gepanzerten Reiter sauber schafft hat es einen wichtigen Schritt gemeistert.
Destrier, Percheron, Shire Horse, sind die bekanntesten
Friesen, Lipizanner, Irish Cob.
Sind bzw solche, die es in SSO gibt.
VLG Drachennase ✨💖