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Udavu
1 year ago

Die japanische Regierung während des Zweiten Weltkriegs vertrat eine nationalistische und imperialistische Ideologie, die den Anspruch auf die Vorherrschaft in Asien und im Pazifik sowie die Ausweitung des japanischen Territoriums beinhaltete.

Diese Ideologie wurde als “Großostasiatische Wohlstandssphäre” bezeichnet und basierte auf der Überzeugung, dass Japan die führende Macht in Asien sein sollte. Die Ideologie betonte auch die Bedeutung der militärischen Stärke und die Notwendigkeit, die japanische Kultur und Traditionen zu bewahren.

Das Japanbild im Nationalsozialismus

Der 2. Weltkrieg im Pazifik: Japan gegen die USA

Die japanische Regierung vertritt den Standpunkt, dass Japan nicht zu den Unterzeichnerstaaten der Genfer Konventionen gehört und somit nicht gegen das Völkerrecht verstoßen habe.

Japanische Kriegsverbrechen im Zweiten Weltkrieg – Wikipedia

Udavu
1 year ago
Reply to  Udavu

⭐Danke

Janaki
1 year ago

Sie waren auch noch imperialistisch. Mit anderen Worten: sie haben wirklich alle Aspekte intellektueller Dummheit zusammengerührt, die der Mensch sich über seine Geschichte hinweg ausgedacht hat. Mit dem Ergebnis, dass sie an der so zusammengerührten Suppe beinahe selbst erstickt sind.

Anastasia65
1 year ago

Auch, wenn es überraschen wird: sie waren westlich.

Der Meiji-Kaiser hatte ein paar Jahrzehnte zuvor die jahrhundertelange selbstgewählte Isolation Japans, die dem Land eine ebenso lange Friedensperiode beschert hatte, beendet, und nun wollten die Japaner mit den westlichen Kolonialmächten wie Großbritannien und Frankreich auf Augenhöhe sein, wozu sie natürlich erst einmal ein eigenes Kolonialreich aufbauen wollten. Dazu kam ein Kaiserkult, der mit Versatzstücken der japanischen Shinto-Religion aufgehübscht wurde, aber dennoch im Kern europäischer Absolutismus war.

Fuchssprung
1 year ago

Die Ideologie war eine Variante des Faschismus, eine Mischung aus Nationalismus, Militarismus und Expansionismus. Die japanische Regierung glaubte, dass Japan eine große Nation sei, die dazu bestimmt sei, die Welt zu dominieren. Sie verkündete dem Volk, dass Japans Kultur und Werte überlegen seien und dass Japan dazu bestimmt sei, die Welt zu dominieren. Sie propagierte, dass Krieg ein legitimes Mittel zur Erreichung dieser Ziele sei. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde diese Ideologie zwar abgeschafft, aber sie wabert bis heute durch die Köpfe der Japaner und sie hat noch immer Einfluss auf die japanische Gesellschaft.

zetra
1 year ago

Die japanische Regierung vertritt den Standpunkt, dass Japan nicht zu den Unterzeichnerstaaten der Genfer Konventionen gehört und somit nicht gegen das Völkerrecht verstoßen habe.

Die Japaner sahen sich selber als auserwähltes Volk was ueber alle anderen Voelker steht und das ist schon eine vermessende Einstellung.

Udavu
1 year ago
Reply to  zetra
ThomasJNewton
1 year ago

Soweit ich weiß hatte die Ideologie auch religiöse Züge.
Der Tenno war göttlich, gottgleich oder ein Gott, das weiß ich nicht genau.