Was wird in Europa konkret gegen Monokulturen in Wäldern unternommen?
Monokulturen haben große Nachteile….
Monokulturen haben große Nachteile….
Tourismus und Reisen verbrauchen sehr viele Ressourcen. Besonders wenn man um die halbe Welt fliegt. Der CO2 Ausstoß ist immens. Sollte man Reisen für die Umwelt verbieten oder es so teuer machen das es sich niemand leisten kann?
Hallo,mein kleiner Mausert jetzt seid 1 woche,wie lange mausern Vögel denn?
Ich muss einen Aufsatz über Projekte die nachhaltige ernährung fördern schreiben und ich finde keinen konkreten Beispiele. Es wäre nett wenn euch ein paar einfallen
Hallo, mein Pferd ist leider von Milben und einem Hautpilz befallen. Um die kleinen Biester los zu bekommen muss ich unter anderem regelmäßig das Putzzeug desinfizieren. Nun meine Frage: Wie desinfiziere ich denn die Bürsten richtig, so dass auch wirklich nichts zurück bleibt? Irgendwelche Tipps was für ein Produkt ich da am besten verwende?
Hallo- Ich möchte mir im Sommer ein 60l Aquarium zulegen.Im Aquarium sollen ca. 70 Zwerggarneln sein.Kann ich dazu noch Zwergpanzerwelse geben und wenn ja wie viele sollte ich nehmen. LG Loris
Guten Tag zusammen, Dieses Stück fand ich heute im Wald (dieser war in der Nachkriegszeit als französischer Trainingsplatz in Funktion) Es wiegt gute 50g und hat eine Höhe von 4,5 Zentimeter und einen Durchmesser von 2cm. Irgendwelche Zahlen oder Buchstaben sind nicht (mehr) zu erkennen. Ich würde gerne wissen, um was es sich handelt, sowie…
Schon seit Cyrill wird teils garnicht aufgeforstet sondern man lässt die Natur einfach machen. Anderenorts wird Mischwald gepflanzt
Ein paar kleinere Monokulturen bleiben aber weil sehr profitabel: Die Weihnachtsbäume gehen immer weg wie geschnitten Brot, manche sogar um die halbe Welt. Wobei Tannen mit der Trockenheit erheblich besser zurechtkommen als Fichten, Tannen haben nämlich echt tiefe Wurzeln.
Monokulturen haben auch Vorteile. Darum hat man es bisher oft gemacht. Wald ist auch dazu da, Holz zu produzieren. Kostengünstig Holz zu produzieren. Für Bauholz, zum heizen, usw.
Für die Natur sind Mischkulturen sicher besser. Aber es geht immer auch um Geld. Irgendjemand muß es bezahlen.
In den Bayerischen Staatswäldern wird darauf geachtet, dass überall mindestens 5 Baumarten am Bestand beteiligt sind. So wird das Risiko gestreut
Sie werden teilweise durch Mischwälder ersetzt.
Große Teile des Harz werden nicht wieder aufgeforstet.
genau, weil es die Natur besser kann. Erst kommt der Fingrehut, dann der Ginster, Birken, Holunder es wird ein wildes Gebüsch in dem jedes Bäumchen um Licht kämpt. Am Ende gewinnen die, die sich Zeit lassen: Buchen und Eichen. Da muss nur ein Hörnchen seine Beute vergraben haben und schon sprießt es^^
Die Monokulturen werden zur Zeit von Klimawandel und Borkenkäfern zerstört, weil sie biologisch nicht widerstandsfähig sind und weil die häufig gepflanzten Fichten eigentlich aus kühleren Klimazonen stammen und deswegen in Deutschland unter dem Klimawandel besonders leiden. Dadurch endet die Zeit der Monokulturen zumindest in West- und Mitteleuropa von ganz alleine. Nachgepflanzt werden Mischwälder mit besonderem Augenmerk auf Trocken- und Hitzefestigkeit.
Entgegen Laienvorstellungen macht betreffs Wald nicht jeder, was er will.
Ca. 70% des Waldes in Deutschland sind “Staats- und Gemeindewald”. Dort kümmern sich studierte Diplomforstwirte (Forstämter…) und Revierleiter um den Wald, vor allem unter Ökogesichtspunkten. 30% ist Privat-Wald. Aber auch da reden die ‘Berufsförster viel mit, sie machen ständig Schulungen und können auch Auflagen und Bescheide erlassen, wenn jemand falsch wirtschaftet.
Wunder kann natürlich keiner wirken. Der Schadstoff-Eintrag ist weiterhin hoch und der mangelnde Regen der letzten 5 Jahre wirkt sich aus. Fichten-Monokulturen werden nirgends mehr angestrebt.
Fast sämtliche staatlichen Aufforstungsprogramme zielen auf artenreiche Mischwälder ab, zumindest dort, wo das möglich ist. Eichen, Buchen, Ahorne, Ebereschen und Robinien wachsen nun mal in Skandinavien nicht so toll.
In Skandinavien haben die Fichten und Kiefern deutlich weniger Probleme als bei uns, außerdem sind dort die Wälder von Natur aus weniger artenreich. Deswegen besteht dort wenig Handlungsdruck.
Robinien haben invasives Potential und sollten deswegen nicht gepflanzt werden.
Das ist den Forstbesitzern zum Glück schon längst aufgefallen. Aber bestehende Monokulturen einfach abholzen und nen Mischwald pflanzen geht halt nicht, weder ökologisch noch wirtschaftlich. Das wird eine Aufgabe für Generationen. Aber irgendwo fängt man halt an.
Da hat das Umdenken ja längst begonnen. Spätestens duch die Hitzesommer und den Borkenkäferbefall, hat man ja gelernt.
Natürlich dauert eine solche Umstellung schnell mal 50 Jahre.
Nur war das Problem vor 50 Jahren auch schon bekannt )-:
Bekannt ja, aber der Klimawandel wurde häufig noch als “Hirngespinst” angesehen.
Ich viel länger! , wenn auch mit Unterbrechungen! Ostholstein ist einfach meine ursprüngliche Heimat!!!! Kam irgendwie immer wieder dahin zurück!!!!!! Halt Heimat!!!!. Daß ich meiner Heimat den Rücken gekehrt habe, da mußte schon EINIGES passieren!!!! Und es PASSIERTE!. Ich wollte NUR noch WEG!!!!!! und woanders einen Neuanfang!!!!!
Ich habe mal 7 Jahre in Schleswig-Holstein gelebt Wahlstedt und Trappenkamp
PS: Ich meide sogar hier die Touriorte, weil die mich zu sehr an meinen alten Wohnort erinnern!, mache um die einen großen Bogen, bekomme die kaum, ohne die Krise zu bekommen, besucht. Ich habe mit Tourismus echt abgeschlossen! Und bekomme unwohle Gefühle, wenn hier über Tourismus als Einnahmequelle geredet wird.
Kellenhusen ist noch einer der schöneren Ostseeorte. Von meinem eigenen wollte ich am Ende nur noch weg und zwar WEIT weg! (Kellenhusen hätte mich noch zu sehr an meinen Heimatort erinnert )-: So bin ich dann letzendlich in der Oberlausitz gelandet- auch wenn ich eigentlich nicht SOOOO weit weg wollte, da spielte auch der Zufall mit und die echt günstigen Immobilienpreise hier. Ich habe hier jetzt was, was ich mein kleines Königinnenreich nenne. Woanders! wäre SOWAS nicht drin gewesen!!!!
Ich fahre jetzt am Wochenende zur Lübecker Bucht in Urlaub. Kellenhusen
Ich habe bis vor wenigen Jahren in der Lübecker Bucht gewohnt, jetzt! wohne ich in der Oberlausitz
Wo wohnst du denn? Bei uns wurden damals die Eltern gewarnt, die Kinder nicht auf die Verwehungen zu lassen, weil auch die Stromleitungen durch das Eis durchhingen.
Nur! 5 Meter?😀 Ich biete mehr!! Nachbarstadt! Die Schneeverwehungen waren höher als die 2- stöckigen Häuser! Und diese Straße eigentlich bei jedem nennenswerten Schneefall gesperrt!
Und ich habe mich wirklich jedes! Jahr gewundert, warum da kein Knick angepflanzt wurde! Der hätte tatsächlich ein Großteil des Problems beseitigen können.
Mittlerweile! sind aber die Äcker an dem Standort Baugebiet! Ursprünglich wären Häuser da aber unter Schnee zumindest jeden 2. Winter verschüttet gewesen. Heute! begehrtes Bauland!
Aber was weltweit zu betrachten fällt vielen Menschen schwer, auch mir, wenn ich ganz ehrlich bin, aber ich erkenne das Problem echt mittlerweile an, versuche eine C02- Reduzierung, aberd MEINE Bemühungen sind nur TEILWEISE für ANDERE geeignet!!!
Ich habe selbst in Schleswig-Holstein gewohnt als wir 5 Meter Schneeverwehungen hatte
In Deutschland reden wir ja auch vom WETTER. Der Klimawandel muss weltweit betrachtet werden
Naja einen Klimawandel nahmen echt nur wenige an und ich hatte auch von sowas noch nie gehört und hätte es vermutlich auch nicht geglaubt, weil die Winter waren normal und es gab auch danach noch Extremwinter….. wo die Ostsee zufror und nicht nur Randbereiche, wo man jeden Winter Schlittschuh laufen ging, wo meiner Tochter bei 20 Minuten Fußweg zur Vorsorgeuntersuchung Kinderärztin (trotz Zuhängen des Kinderwagens) die Wangen erfroren, wo das Heizöl im Keller gefror und ich meinen Nachwuchs dann in mein Bett nahm, damit der nicht erfror, zum Glück hatten wir in der Küche und im Bad Gas, so, daß es noch beheizbare Räume gab!.
Es gab andere, die dann echt mit dem Backofen heizten, weil Heizlüfter , Radiatoren ….waren gerade nicht zu bekommen. Winter, wo Salz keine Wirkung mehr hatte, obwohl die Leute, wie gewohnt Salz streuten, aber es blieb einfach liegen ohne irgendeine Wirkung! In so einer Zeit hätte auch ich ganz ehrlich nicht an einen Klimawandel geglaubt, weil das der Lebensrealität widersprach.
Aber den Borkenkäfer gab es damals schon, dann der saure Regen , Windbruch… und am meisten litten auch schon damals die Fichtenmonokulturen. Trotzdem wurden die weiter angebaut.
Die ätesten davon aber auch viel jüngere (da nie ein Umdenken statt fand) verheize ich jetzt als Käferholz, neben anderem Holz.