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KunXz
2 months ago

Betrachten wir für a,b >= 0



so würde folgen



quadrieren beider Seiten ergibt dann



FataMorgana2010
2 months ago
Reply to  KunXz

Die Voraussetzung ist wichtig! Danke.

gauss58
2 months ago

Beide Seiten der Ungleichung wurden quadriert.

FataMorgana2010
2 months ago

Beide Seiten wurden quadriert. Das ist bei Ungleichungen übrigens gar nicht unproblematisch, weil ja die linke Seite kleiner als 0 sein kann, was nach dem Quadrieren dann nicht mehr gilt:

a = – 4, b= -1

-4 + (- 1) = -5

2 * √(-4 * -1) = 2 * √4 = 4

Offenbar ist die erste Ungleichung also richtig, dann -5 < 4

Die zweite Ungleichung stimmt dann aber nicht mehr, denn 25 ist offenbar nicht kleiner als 16.

Man muss bei dieser Umformung also vorher ausschließen, dass man ins Negative rutscht…

MrMurbyk
2 months ago

Äquivalenzumformung mit ² damit man die Wurzel wegbekommt.

FataMorgana2010
2 months ago
Reply to  ppokzloH

Du hast

2 * √(ab)

Du quadrierst, dann hast ud

(2 * √(ab)) * (2 * √(ab))

Warum sollte das also nur 2 x … irgendwas sein?

FataMorgana2010
2 months ago
Reply to  MrMurbyk

Quadrieren ist richtig, aber eine Äquivalenzumformung ist das Quadrieren nicht!

MrMurbyk
2 months ago

Das sehe ich anders.

MrMurbyk
2 months ago

Ah so ist das.

FataMorgana2010
2 months ago

Eine Umformung ist eine Äquivalenzumformung, wenn in beide Richtungen die Lösungsmenge der Gleichung gleich bleibt.

Aber:

x = -2

und x² = 4

haben nicht dieselbe Lösungsmenge.

Die Lösungsmenge der ersten Gleichung ist {-2}, denn nur für x=-2 ist die Gleichung richtig (trivialerweise).

Die Lösungsmenge der zweiten Gleichung ist {2, -2}, denn für beide Werte gilt offenbar x² = 4.

Darum ist das Quadrieren im Allgemeinen keine Äquivalenzumformung.

JensR77
2 months ago

Es wurde ja schon gesagt, dass beide Seiten quadriert wurden.

Allerdings ist hier einiges im Argen!

Die erste Ungleichung ist nicht uneingeschränkt richtig.

Für beliebige Werte nicht-negative Werte für a und b gilt nämlich genau das Gegenteil!
Das ist der berühmte Vergleich von arithmetischem und geometrischem Mittel.

Ist einer der Werte negativ, so ergibt die Ungleichung keinen Sinn, weil man es dann auf der rechten Seite mit einer komplexen Zahl zu tun hat.

Wenn sowohl a und b negativ sind, dann ist zwar die erste Ungleichung erfüllt, aber dann ist das Quadrieren beider Seiten keine Äquivalenzumformung mehr, d.h. dann würde die zweite Ungleichung falsch werden.

Wosong
2 months ago

Wurzel wurde einfach auf die linke Seite getan, was hoch 2 ist. Und auf der rechten Seite hat man einfach noch mal 2 gerechnet

Rubezahl2000
2 months ago
Reply to  Wosong

Sorry, aber diese Antwort ist totaler Unsinn.

Tannibi
2 months ago
Reply to  Wosong

Auf beiden Seiten wurde quadriert.