Was ist die Definition von Mann & Frau?

Diese Merkmale sprechen für mich, für Männer wie auch Frauen:

Männer:

  • Produzieren mehr Testosteron als Östrogen im Körper.
  • Biologisch größer & stärker als Frauen.
  • XY Chromosomen.
  • Haben breitere Schultern, dickere Knochen & mehr Hautschichten & einen Penis sowie Hoden.
  • Das Gehirn tickt anders bei dem Mann.
  • Männer haben markantere Gesichtszüge & einen größeren Adamsapfel.
  • Können Ejakulieren

Frauen:

– Produzieren mehr Östrogen als Testosteron im Körper

– Biologisch schwächer & kleiner als Männer.

– XX Chromosomen.

– Stärkeres Immunsystem als Männer.

– Haben eine Regelblutung

– Haben ein breiteres Becken für die Schwangerschaft, andere Fettverteilung, Brüste & eine Vagina.

– Das Gehirn tickt anders bei der Frau.

– Frauen haben weichere Gesichtszüge & einen kleineren Adamsapfel.

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EchteDeutsche
3 months ago

Mann = XY Chromosome

Frau = XX Chromosome

myramiss
3 months ago

Ja, die Biologie ist für das Geschlecht zuständig, aber nicht für die Geschlechtsidentität.

So kann es Männer geben, die sich als Frau sehen und sowas Zustande bringen, wie ein schwules Pärchen mit einer Frau als Leihmutter.

Bei solchen Schwangerschaften kommt es natürlich vor, dass das Kind die Chromosomenbezeichnung des Vaters bekommt, wenn es innerhalb des Wachstums das XY Geschlecht bekommt.

Thor87
3 months ago

Männer haben dort ein Y Chromosom, wo Frauen ein X haben. Das ist letztlich die einzige Definition, die das ganze Thema wirklich auf die Basis runter bricht. Und aus diesem Unterschied bilden sich die von dir erfassten Merkmale zwischen Mann und Frau. Diese sind Eigenschaften, die man auffallend vermehrt bei den unterschiedlichen Geschlechtern festgestellt hat. Deshalb werden manche davon als maskuline und andere als feminine Züge bezeichnet.

Das Problem ist, dass die Merkmale aber nicht bei jedem Menschen gleich ausgeprägt sind. Und so kann es vorkommen, dass man als Frau einen Penis oder umgekehrt hat, dass man beide Geschlechtsteile hat, oder auch, dass man sich im falschen Körper fühlt. Soll heißen, mit einer Definition über die Merkmale, wirst du dich letztendlich verrennen, weil du zu keinem eindeutigen Ergebnis kommst. Jeder Mensch ist in manchen Dingen mehr weiblich und in anderen mehr männlich, egal welches Geschlecht man hat. Darum glaube ich, dass man das wirklich auf die Basis runter brechen muss, um zu einem vernünftigen Ergebnis zu kommen. Denn dieses eine Chromosom bleibt immer eine Konstante, egal wie sehr man auch die Merkmale verändert.

Das heißt aber nicht, dass man Menschen, die sich anders definieren, respektlos begegnen kann. Mir ist völlig egal welches Geschlecht jemand hat. Ein Mensch bleibt ein Mensch, bis zu dem Punkt, wo er sich als A-Loch zeigt. Wer mich und meine Freiheiten, sowie die meiner Mitmenschen, respektiert, dessen Freiheiten respektiere ich ebenso. Mit anderen Worten, solange man mir nicht vorschreiben will, was ich oder meine Nächsten – insbesondere Kinder, die erwachsenen Schutz bedürfen – zu tun oder zu denken haben, solange habe ich kein Problem damit, jemanden als was auch immer zu bezeichnen. Man sollte sich aber stets dieses kleinen Unterschieds des Chromosoms bewusst sein, besonders dann wenn man als gebürtiger Mann im Sport gegen Damen antreten will. Wer das kann, hat in aller Regel nicht nur meine Toleranz, sondern auch meine Anerkennung und meinen Respekt sicher.

Darwinist
3 months ago

Das sind alles Kriterien, die dich bei einer allgemeinen Definition von “männlich” und “weiblich” nicht weiter bringen. Allgemein bedeutet hier, dass die Definition nicht nur auf den Menschen, sondern auf alle getrennt geschlechtlichen Lebewesen anwendbar sein muss.

Ein paar Beispiele:

Biologisch größer & stärker als Frauen.

Trifft zwar auf den Menschen zu, aber auf Greifvögel z. B. nicht. Hier ist der Terzel (männliche Greifvogel) ein Drittel kleiner und leichter als das Weib (weiblicher Greifvogel)

XY Chromosomen.

Das ist auch nur bei Säugetieren einschließlich des Menschen der Fall. Bei Vögeln gibt es ein ZW-System, da sind die Männchen homogametisch (ZZ) und die Weibchen heterogametisch (ZW). Bei anderen Arten gibt es gar keine Geschlechtschromosomen. Bei Krokodilen und Schildkröten etwa bestimmt die Bruttemperatur das Geschlecht.

Das Gehirn tickt anders bei dem Mann.

Dafür gibt es keine Belege. Es gibt keine eindeutigen Studien, die einen signifikanten Unterschied zwischen den Gehirnen von Männern und Frauen nachweisrn konnten. Gehirne von Frauen sind im Schnitt etwas kleiner, aber das liegt daran, dass sie auch generell kleiner als Männer sind. Der Unterschied ist also allometrisch und nicht geschlechtsspezifisch.

Haben eine Regelblutung

Auch das trifft nur auf Menschen und einige andere Primaten zu.

Männer:

  • Produzieren mehr Testosteron als Östrogen im Körper.

Allgemein schon, aber erstens haben beide Geschlechter beide Hormone im Körper, zweitens gibt es Ausnahmen und drittens gibt es da auch individuelle Unterschiede.

Auch Penis und Vulva sind Unterschiede, die zwar bei uns Menschen und anderen Säugern verschieden sind. Die Geschlechtsorgane lassen sich aber nicht homologisieren mit denen anderer Arten. Bei Haien etwa haben Männchen Klaspern zur Begattung, das sind die umgebildeten Bauchflossen, also homolog zu unseren Beinen. Kraken nutzen einen Arm (Hectocotylus) und bei Vögeln ist bei beiden Geschlechtern eine Kloake ausgrbildet.

Wenn wir eine allgemeine Definition finden möchten, was biologisch männlich und was weiblich ist, geht das nur über die Anisogamie.

HoIIy
3 months ago

In der Biologie ist das eine Frage, die auf verschiedenen Metaebenen betrachtet werden kann.

Ebene 1: Spezies

  • Bei Säugetieren (Mammalia) ist das Geschlecht genetisch determiniert (XO,XX oder XY)
  • Bei Vögeln (Aves) ist das Geschlecht genetisch determiniert (Z0, ZW, …)
  • Bei Reptilien ist eine große Varianz vorhanden, das Geschlecht kann genetisch, modifikatirisch determiniert werden (Umwelteinflüsse)
  • Bei Fischen selbiges, hier gibt es auch Arten mit Hermaphroditen
  • Bei Hymenoptera (Insekta) wie z.B. Bienen kommt es darauf an, ob der Chromosomensatz diploid (weibchen) oder haploid (männchen) ist

Ebene 2: Säugetiere

  • Wir haben bei Säugetieren entweder XX oder XY oder XO
  • Das Gen “SRY” (= sex determining region on Y) liegt auf dem Y Chromosom, es sogt für die Ausbildung von Hoden und Testosteron
  • Fehlt das Gen SRY, dann werden die Spermatogonien degenerieren und es bilden sich Ovarien. Östradiol wird gebildet von Grandulosa Zellen
  • Wir haben 2 verschiedene Typen von Gameten: Eizelle und Spermien (also binär)

Ebene 3: Mensch

  • Bei Menschen gibt es abgesehen von dem normalen XX und XY noch andere Genotypen
  • Es sind gonosomale Chromosomenmutationen wie:

1. Turner-Syndrom: 45, X (weiblich)

– Verlust nach Meiose bei Oo- oder Spermatogenese oder in früher Zygote (→ Mosaik)

– Infertil

2. 45, Y (männlich)

-> letal

3. Klinefelter-Syndrom, 47, XXY (männlich)

-> meiotische Fehlverteilung

– meist infertil

4. Triple-X ,47, XXX (weiblich)

-> meiotische non-disjunction

– meist fertil

5. 47, XYY (männlich)

-fertil

6. 48, XXYY (männlich)

und noch mehr… die meisten dieser Ausprägungen enden in Infertilität, es sind keine neuen Geschlechter.

TopChristianity
3 months ago

Das ist eine sehr einfache Antwort und die kennen wir alle 🙂

Der Rest ist erfunden: aus Langeweile 🙂

Loro123q
3 months ago

Also erstmal muss man zwischen Geschlecht nach den Chromosomen und dem tatsächlichen Geschlecht unterscheiden.

Das Geschlecht als soziales konstrukt ist ein Spektrum, nicht jeder ist 100 Prozent männlich oder 100 Prozent weiblich.

Nach den Chromosomen gibt es natürlich die “Normalfälle”, also XX = Biologisch Frau, XY = Biologisch Mann, dann gibt’s aber auch noch Ausnahmen wie XXY (in den meisten Fällen Mann) oder X (in den meisten Fällen Frau).

Trotzdem gibt es auch fälle, dass ein Mann der sogar als Mann geboren ist, XX hat oder eine Frau XY.

Dann gibt es natürlich noch Menschen die sich irgendwann dazu entschieden, dass ihr Biologisches Geschlecht nicht mit ihrem sozialen oder geistigen Geschlecht, wie man es immer nennen will, übereinstimmt.

Es gibt nunmal alle möglichen Fälle, nicht alle Menschen sind gleich und funktionieren immer genauso wie die meisten. So ist das nunmal nicht.

Das wichtigste ist, dass man niemanden aufgrund des Geschlechts benachteiligt oder Menschen ausgrenzt.

segler1968
3 months ago

Das ist eine schlechte Liste, weil sie harte Merkmale mit rein statistischen Signifikanzen mischt. Das Gehirn tickt zum Beispiel nicht bei ALLEN Männern anders als bei ALLEN Frauen. Genauso mit den Gesichtszügen und der körperlichen Stärke.

michi57319
3 months ago

Biologisch geht das völlig in Ordnung.

Wenn ein Mann zur Frau wird und auch umgekehrt, lässt sich lediglich ansatzweise eine körperliche Angleichung herstellen.

Soweit, so bekannt.

Ich frage mich, was du mit deiner Frage bezwecken möchtest.

Jedes Individuum, welches sich im falschen Körper fühlt, weiß selbst, dass es das Original nie erreichen kann. Aber es sieht so aus und damit fühlt sich der Betreffende eben auch als vollwertig.

Zwischen Gefühl und biologischer Vorraussetzung bleiben nun mal Diskrepanzen bestehen. Das wissen Transmenschen. Darüber benötigen sie keine Diskussion , die in diesem Fall auch sehr deutlich als Ablehnung verstanden wird.

Niemand, der das nicht fühlt, wird das jemals nachvollziehen können.