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Eibling
6 months ago

Das kenne ich als (alte) amerikanische Manöverpatrone.

Vor ca 40 Jahren habe ich so eine zum letzten mal gesehen. Die deutschen Piff-Paff-Patronen waren damals schon Plastik.

Zusatz: diese dürfte für M16 sein. Denn die für MG hatten vorne eine runde Öffnung, die mit einem roten Pappstückchen verschlossen war.

sonnige Grüße
Eibling

wiki01
6 months ago
Reply to  Eibling

Die deutschen Piff-Paff-Patronen waren damals schon Plastik.

Nicht für das MG. Da gab es auf Grund der großen Hitze Ladehemmungen, deshalb ist man dafür auf Messing umgestiegen.

Eibling
6 months ago
Reply to  wiki01

Möglich. Wir haben jedoch keine einzige ‘deutsche’ Messingpatrone gefunden, wenn es mal ein gemeinsames Bundeswehrmanöver gab. Stattdessen nur vekokelte, oliv-farbene Plastikdinger.

KaEsEs
4 months ago

Die Messingpatronen “Manövermunition” in 7,62*51 Nato haben wir noch mit MG3 während meiner aktiven Dienstzeit in den Neunzigern benutzt, das Plastikzeug für das G3 hatte für das MG3 eindeutig zu wenig Gasdruck für eine sichere Verschlußfunktion.

Bedenke, das du bei Nutzung MPG mit der Oliven “Plastikmunition” für das G3 die “Gasbohrung” am Manöverpatronengerät ganz schließen konntest , zum Teil mußtest, um überhaupt Feuerstöße schießen zu können.

Damals wurde Wert darauf gelegt, die Hülsen einzusammeln, analog zu den Zerfallgurtgliedern, um die Anzahl der Metallsondenheinis die den Krempel anschließend mit als Ardennen-Bodenfund mit auf die nächste Militariabörse schleppen zu begrenzen.

wiki01
6 months ago

Könnte sein, dass die Hülsen aufgesammelt werden mussten.

TomcatOne
6 months ago

So vorne zu gefalzt könnte das am ehesten eine Platzpatrone für Gewehre sein.

PaterAlfonso
6 months ago

Jedenfalls eine Platzpatrone.

ZuumZuum
6 months ago

Das ist Kartuschenmunition, landläufig auch als Platzpatrone bezeichnet. Leider kann man den Bodenstempel nicht richtig entziffern, und ich weiß nicht ob Du kleine oder große Finger hast, wegen Größenvergleich. Aber optisch könnte das eine 5,56mm x 45 NATO sein. Die werden meist in MG´s verwendet, wegen der hohen Kadenz und der Hitzeentwicklung kann man da keine Mannövermunition mit Plastikhülsen verwenden.

wiki01
6 months ago

Das ist eine Manöverpatrone

Bronzezeitler
6 months ago

Dürfte ein Manöverpatrone fürs M 16 sein.

spelman
6 months ago

Das ist eine Platzpatrone, ohne Projektil. Die knallt nur. Ist aber trotztem nicht ungefährlich, Metallteile können dennoch fliegen

Eibling
6 months ago
Reply to  Richi73738

Die eine Patrone ist abgeschossen worden, was Du an der Delle vom Schlagbolzen siehst. Die andere scheint noch intakt zu sein.

Eibling
6 months ago

Wenn Du in Westdeutschland wohnst, ist der Fundort sicherlich ein ehemaliges amerikanisches Übungsgebiet gewesen. Denn ob die Russen ähnliche Übungsmunition hatten weiß ich nicht – ich meine mich nämlich erinnern zu können, daß unsere Ami-Patronen 5 oder 6 Quetschfalten hatten. Und nicht nur 4. Kann mich aber auch irren.

Falls es Amis waren wirst Du dort noch kiloweise Messing finden, denn die Buben haben ihren “Auswurf” einfach liegen gelassen – zumindest zu unseren Zeiten.

Eibling
6 months ago

Ob diese Art Patrone abgeschossen worden ist, erkennt man auch an der zugequetschten Spitze. Ist sie minimal offen, ist sie auch abgeschossen worden.

Sicherstes Zeichen, ob so eine Patrone noch voll ist: Schütteln ! Die Ladung besteht aus winzigem würfelförmigem Zeugs. Das hört man deutlich.

Eibling
6 months ago

Habe die Frage nicht ganz verstanden. Jede Patrone, die auf dem Zündplättchen hinten eine Delle aufweist, ist abgeschossen worden.
Fehlzündungen gab es meines Wissens nie. Wir haben die Dinger als Kinder 1.000-fach aufgesammelt und das teure Messing an den Schrotthändler verkauft. Unser (verbotener) Spielplatz war damals ein amerikanisches Übungsgebiet.