Similar Posts

Subscribe
Notify of
10 Answers
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Grobbeldopp
2 years ago

Hi

Wenn ich es richtig einschätze was da um die Ecke guckt ist es eine Schmerle der Art Gyrinocheilus aymonieri.

Die werden etwa 22 cm lang.

Ein Becken unter 120x40x50 ist im Prinzip völlig ungeeignet, eine eigentlich empfehlenswerte (aber natürlich unrealistische) Beckengröße ist 500-1000 Liter.

eieiei2
2 years ago
Reply to  Grobbeldopp

Mal ganz davon abgesehen, dass das Gruppentiere sind.

Irgendwas ab 180x40x40 ist in Ordnung. Mit Strömung, das sind Fließwasserbewohner. Größer ist besser.

Grobbeldopp
2 years ago
Reply to  josh99286

Und nur nicht pessimistisch sein, das wird ein großer Spaß.

Grobbeldopp
2 years ago
Reply to  josh99286

Hallo

Zunächst mal nimmst du die Schmerle (es ist kein Wels) in Pflege genau wie den Rest der Bewohner und kümmerst dich um sie. Füttern, Wasser wechseln usw. Nicht pessimistisch sein, das wird schon klappen 😀 sie ist ja darin auch aufgewachsen.

Und dann siehst du weiter, ob du einen angemessenen Platz für sie findest. Dabei kann es sich lohnen, auch bei Aquarienvereinen und Zoos in der Umgebung zu fragen. Ebenso Kleinanzeigen auf EBay und in aquarienforen und ggf. soziale Medien.

Solange du keinen angemessenen Platz für sie findest guckst du dass du es ihr in dem Becken so gut wie möglich machst (Einrichtung…) und mehr kannst du ja nicht machen, außer falls möglich im Rahmen deiner finanziellen und räumlichen Möglichkeiten ein längeres Becken kaufen.

Wie groß ist er denn?

Was hast du sonst an Besatz zu übernehmen?

Grobbeldopp
2 years ago

Um es nochmal klar zu sagen: Der Fisch ist in deinem Becken nicht in Gefahr wenn du es gut managen tust. Es ist keine Tierquälerei. Gib ihn nur in bessere Verhältnisse ab.

Ach so, ha ha

Weg 6: Hol dir noch ein 54 l oder sogar nur 25 l und halte da Guppys und Neocaridina, benutz das andere Becken zuerst nur für den 12 cm Schmerlerich und dann wenn er abgegeben ist für Projekt Nr. 2 oder leg es still.

Grobbeldopp
2 years ago

Hi josh99286

Mit 12 cm ist der Fisch für seine Art und sein Alter klein, aber das ist nicht so ungewöhnlich. Es ist das Resultat davon, dass der Vorbesitzer das Aquarium eben gefüttert hat nach Augenmaß. Ein 54 l kann man ohne ständigen Wasserwechsel eher nicht so füttern, dass diese Fischhart ihr Wachstumspotential voll abrufen kann.

Da der Fisch bereits 7 Jahre alt ist wird er wahrscheinlich keine 22 cm mehr erreichen selbst wenn er in ein großes Becken kommt- was eher ein gutes Verkaufsargument ist 😄.

Nun die etwas dumme Sache… Guppys ja kann man probieren aber die Gyrinocheilus wird die Jungtiere wahrscheinlich dezimieren.

Du sagst ja selbst vielleicht ein größeres Becken- ich würde diese Entscheidung jetzt treffen.

Weg 1: Ich behalte den Algenfresser zunächst allein im 54 l und kaufe mir ein 120 cm Aquarium innerhalb 2023 und besetze es passend zur Gyrinocheilus – mit Barben und/oder größeren Bärblingen.

Weg 2: Ich behalte den Algenfresser zunächst allein im 54 l, versuche ihn aber zu vermitteln in ein minimum 120 cm Becken. Sobald das geglückt ist kaufe ich mir Guppys und (statt Amanos besser ) Neocaridina.

Weg 3: Ich behalte den Algenfresser und setze zu ihm dazu eine etwas größere Startgruppe Guppys (sagen wir mal 8 Männchen 8 Weibchen, am besten Wildguppys oder Rundschwanz) und hoffe das funktioniert und die Guppys sterben mir nicht aus bis ich die Schmerle vermittelt bekommen habe.

Weg 4: Selbes wie Weg 3, aber statt Guppys 10 Zebrabärblinge oder Keilfleckbärblinge dazu

Weg 5: Ich setze jetzt schon mal 10 Keilfleckbärblinge oder Zebrabärblinge dazu aber nehme später für alle zusammen plus noch mehr Barben/Bärblinge ein 120 cm Becken.