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ByNESSI405
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So wie es im Moment aussieht, wird das Klima kippen. Das bedeutet grosse Flüchtlingswellen nach Europa und weltweit. Wegen dem Klimawandel nehmen Umweltkatastrophen auf jeden Fall zu.
China wird seine Macht wirtschaftlich und militärisch immer stärker zeigen. Das kann zu einem Krieg mit Taiwan und den USA führen.
Je nachdem, wie sich der Ukraine-Krieg entwickelt, könnte Russland weitere Staaten angreifen. Im schlechtesten Fall würde es zu einem Krieg mit den NATO-Staaten kommen.
Die Religionen werden noch grösser werden. Das Christentum wird in Europa weiter Mitglieder verlieren, weltweit dagegen zulegen. Dem Islam steht eine Zeit bevor, wie sie Europa mit der Reformation und Aufklärung, durchgemacht hat. Das bedeutet Stärkung des islamischen Fundamentalismus auf der einen Seite und eine starke Verweltlichung auf der anderen Seite.
In einer recht Positiven Sichtweise hat sich die Menschheit auf ca. eine Milliarde reduziert und nenenswerte Teile der dadurch frei gewordenen Flächen wird für Co2-Speicherung und Windräder benutzt.
Und das ohne die Ernährungsketten komplett zerstört zu haben.
Diese Zukunft dürfte eine Wahrscheinlichkeit eines Sechers im Lotto mit Zusatzzahl haben. So als ungefähre Größenordnung jedenfalls.
Denkst du, dass das etwas gutes sein könnte?
Ich denke das es sogar eine korrekte definition von gut sein würde gezielt die komplette Menschheit aus zu löschen bevor sie ihre eigene Lebensgrundlage und die aller anderen Lebewesen zerstört.
Wenn ich eine ansatzweise logische Definition von Gut versuche kann man ein Menschenleben nicht als unendlich viel wertvoller einschätzen als alle anderen Lebewesen auf dem Planeten zusammen. Ergo es wäre gut möglichst viele Spezies vor der sicheren Auslöschung zu retten. Das würde lediglich den Tod einer Rasse vorwegnehmen und dafür hunderttausende anderer Rassen retten.
Das wäre “gut” aus sicht eines Lebewesens das intelligent ist und nicht zwangsläufig Menschlich.
Also nein auf den gesamten Planeten betrachtet wäre das überleben der Menscheit schlecht.
Die Welt ist permanent im Wandel. In manchen Regionen oder zu manchen Themen schneller, bei anderen langsamer. Nur manche Grundsätze bleiben konstant. Wie z. B. das menschliche streben nach Wissen. Oder Gier. Oder nicht alleine sein zu wollen. Etc.
Das vermag ich nicht zu beurteilen. Sicherlich dürfte aber der Unterschied ähnlich deutlich ausfallen wie heute im Vergleich zu 1923.
Die zeiten der großen Entwicklungsdurchbrüche sind vorbei. Vor 100 Jahren gab es noch einzelne Personen die große Fortschritte in Ingenierstechnik oder ähnliches gebracht haben. Aktuell sind es hunderte von Leuten die an einer Effektivitätssteigerung eines vorhandenen Produktes arbeiten (also kleine schritte/durchbrüche).
Autonomes Fahren und die allgemeine Verfügbarkeit von Luftaxis werden in den nächsten 20 Jahren schon noch einiges ändern aber sollte es keine echte KI geben sind sonst nicht so furchtbar große Durchbrüche mehr zu erwarten.
Das denken sich wahrscheinlich Teile jeder Generation seit Anbeginn der Menschheit und erinnert mich stark an eine kleine Anekdote von Ende des 19. Jahrhunderts.
Da kam ein junger Mann zu einem Physikprofessor und fragte diesen, ob es sich noch lohne Physik zu studieren, ob es noch was zu entdecken gäbe.
Der Professor sagte, er solle lieber ein Handwerk lernen, da die Physik quasi fertig sei.
Der junge Mann war Max Planck, und dass sich bis heute sehr viel in der Physik getan hat, brauche ich wohl nicht näher erläutern.
Davon abgesehen bezog sich die hier gestellte Frage auf die Art zu leben im Ganzen. Egal ob es nun bahnbrechende Durchbrüche gibt oder nicht, das Leben in 100 Jahren wird sich vom heutigen unterscheiden.
Woher willst du das wissen? Hättest du einem Erwachsenen in den 1920 gesagt, dass du kurz ein Tiktok machst hätte der auch gesagt waaas? Das kann nicht sein?
Bald wird es überall Bürgerkriege und Revolutionen gegen, und der Dritten Weltkrieg wird kommen mit großen Veränderungen auf der Erde. Die Demokratien werden untergehen und es werden wieder Monarchie aufkommen.
Einiges ! Und zu Deiner 2. Frage … Was juckt mich, was in 100 Jahren hier ab geht ?
Das hatte schon U. Lindenberg besungen : ” …in 100 Jahren, Jonny (oder cedric861), ist Alles vorbei …” 🙂
Das Klima wird sich ändern und das globale Leid ein Maß erreichen dass du dir heute noch nicht vorstellen kannst.
Weltuntergang. Wir werden alle elendig verenden.
Also lebe jetzt jeden Tag, als wäre es der Letzte (Sex, Drugs & Rock´n Roll) 😉
Ja, in Maßen natürlich. Man könnte ja morgen auch einfach vom LKW überrollt werden. Wer weiß. Das Leben ist ein Glücksspiel.
Oder wegen Corona, Erdbeben ….
In hundert Jahren sind wir wahrscheinlich alle tot. Die Menschheit wird untergehen.
Warum denkst du das?
Weil unser Handeln dazu führt. Die Rohstoffe werden knapp, die Erde erwärmt sich durch die Treibhausgase, der Meeresspiegel wird steigen. Und bald wir das in den Boden und im Eis eingelagerte Methan entweichen, was noch schlimmer als CO2 ist. Es wird zu Konflikten und Kriegen kommen, die uns schließlich auslöschen werden
Das sagt man seit mindestens 5.000 Jahren.
Nur sind wir heutzutage viel näher daran, dass es wahr wird. Wir haben im Gegensatz zu den Menschen der Vergangenheit valide Anhaltspunkte und das Potenzial zur Selbstzerstörung.
Nur das es die letzten 5.000 Jahre keinen wissenschaftlich nachweislichen nahezu unverhinderbaren Grund gab.
Das bedeutet nicht den von Dir behaupteten Untergang der Menschheit. Zur Zeit der Neandertaler zählten unsere Vorfahren um die 100.000 Exemplare. Selbst wenn alle Katastrophen, die heute prophezeit werden, einträfen, würden so viele mindestens übrigbleiben. Und die würden etliche Tricks bereits kennen, die unsere Vorfahren im Laufe von Jahrzehntausenden erst erfinden mussten.