Was, du bist nur Hausfrau?

Zum Glück musste sich meine Mutter so etwas nie anhören. Vor der Ehe hat sie einen Beruf erlernt, wette, hätte sie den ausgeübt, er hätte ihr sogar noch mehr Freude am Leben bereitet, als “nur” der Garten, den sie fast allein hegte und pflegte.

Beschlossene Sache ab Heirat:”Du, ich verdiene das Geld, dann bekommen wir so 1-2 Kinder, reisen, du machst den Haushalt. Wenn du dann noch Zeit und Lust auf ein Hobby hast: bitte!”

( Hat alles wunderbar funktioniert, hab aber oft das Gefühl gehabt: Mutti fehlte eine ARBEIT, so mit Kollegen usw., aber sie schwieg zu oft!)

So ungefähr waren wohl die Vorstellungen meines Vaters?! Nicht in der alten BRD geboren, aber Vorbildwirkung hatten da nicht seine Eltern (die schufteten auch beide!), da Hitler an die Macht kam, das prägte !

Wo es ungefähr so lautete:

Frauen haben schön und athletisch zu sein, “dürfen” im Haushalt was tun, dem Mann gefallen, dem Mann gehorchen (?!) Kinder bekommen. So oder ähnlich..

Man ist als Frau,Ehefrau und Mutter eben nicht “nur” Hausfrau,oder wie seht IHR das? Nur: so herabwürdigend irgendwo in einem Kommentar gelesen, das beleidigte meine Mutti, kann nur noch ihrer Seele weh tun..

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isebise50
1 year ago

In der Regel sollte jeder erwachsene, für sich selbst verantwortliche Mensch danach streben, seinen Lebensunterhalt im Rahmen seiner körperlichen und geistigen Fähigkeiten zu erarbeiten.

In der Generation meiner Eltern war Hausfrau und Mutter ein “Berufsziel” und man war durch das Versorgungsmodell Ehe für den Rest seines Lebens versorgt.

In der heutigen Zeit halte ich persönlich es für dringend erforderlich, dass eine Frau auf eigenen Füßen steht und sich gegebenenfalls für den Rest ihres Lebens selbst versorgen kann.

Erwerbstätigkeit „lohnt“ sich ja nicht nur finanziell, sondern gibt dem Leben eine gewisse Sinnigkeit, definiert den Platz in der Gesellschaft, bringt Anerkennung und gibt dem Alltag eine Struktur. Darüber hinaus entwickeln viele durch die eigene Arbeit ein besseres Selbstwertgefühl. Arbeit kann also weit mehr sein als reine Geldbeschaffungsmaßnahme.  

Wenn man denn aber nun Vollzeit-Hausfrau sein, sich vom Partner finanziell abhängig machen und „eine sehr klassische Beziehung führen“ möchte, ist das ja nicht verwerflich.

Für mich war es allerdings nie ein erstrebenswertes Ziel, Vollbluthausfrau zu sein.

Ich kann Putzen, Waschen, Bügeln, Kochen… einfach nichts abgewinnen und zahle dafür gerne eine Haushaltshilfe.

Da ich im Schichtdienst und mein Mann selbstständig arbeitet, ließen sich für uns beide Beruf und Familie gut unter einen Hut bringen.

Heute sind unsere Kinder erwachsen und ich bin in kein tiefes Loch gefallen, als diese Erziehungsauftrags- und Versorgungsaufgabe wegfiel.

Aber jedem das Seine…

Alles Gute für dich!

isebise50
1 year ago
Reply to  isebise50

Vielen Dank für deinen Stern!

testwiegehtdas
1 year ago

Für mich käme so ein Leben nicht in Frage, aber früher war sowas eben noch normal.

Ebenso, dass viele Frauen sich gar nicht groß getraut haben dem zu wiedersprechen, weil eine “gute Frau” sowas nicht tut. Letztlich mussten es aber trotzdem die Eheleute unter sich ausmachen, wie sie die Aufgaben und Finanzen verteilen.

Als Hausfrau hat man auch einiges zu tun, gerade wenn die Kinder noch klein sind und man den Haushalt ernst nimmt, also viel tut. Kinder machen ja auch viel mehr Arbeit und Dreck als Erwachsene, sind also neben der Betreuung und Erziehung noch zusätzlicher Aufwand im Haushalt. Dazu kommt bei vielen die Isolation, weil man viel zu Hause ist und Kinder eben auch keine ebenbürtigen Gesprächspartner sind.

Es gibt Frauen die sind damit zufrieden nur für Haushalt und Kinder da zu sein, mich persönlich würde das nicht erfüllen, ich wäre unglücklich und daher käme sowas auch nicht in Frage für mich.

anonym0507
1 year ago

Was genau ist jetzt deine Frage?

Ich als Frau möchte nicht Hausfrau sein und kann mir das für mich nicht vorstellen. Mein Partner und ich teilen uns den Haushalt, ich studiere noch und er arbeitet voll. Ich dann auch wenn ich fertig bin, wenn Kinder da sind Teilzeit und wir wollen beide Elternzeit nehmen. Unsere Beziehung findet auf Augenhöhe statt, da muss keiner dem andern gehorchen.

Pausenraum
1 year ago

Hausarbeit ist bei mir Pflichtprogramm, aber nichts was ich gerne mache.

Hausfrau war vor diversen technischen Erfindungen wie Waschmaschinen, Staubsauger, elektrische Bügeleisen etc. ein Knochenjob ohne gleichen.

Je nach Haushaltsgrösse und Anzahl der Kinder ist es immer noch ziemlich anstrengend.

Die Frauen waren ja nicht „nur“ reine Hausfrau, sondern die Kinder waren auch mehr zu Hause. Kürzere Kindergartenzeiten (da ging man noch um 12 Uhr nach Hause) und keine Ganztagsschulen.

Hatte für die Kinder oft auch Vorteile.

zetra
1 year ago

Dieses Muster der Nazis mit den Frauen, wurde doch in der BRD dann nahtlos von der Regierung Adenauer mit den drei K übernommen.

Kinder, Küche, Kirche und das blieb lange so.

Auch die Bedingungen mit Kinder arbeiten gehen zu können, wurden ja in der Form von Kindergärten, die ueber 16 Uhr hinaus geöffnet hatten, nur marginal geschaffen. Die Betriebe machten das schon aus Kostengründen nicht und somit konnten sie in dieser Richtung, der DDR nicht das Wasser reichen. Man holte sich Gastarbeiter, das ist bequemer gewesen.

luibrand
1 year ago
Reply to  zetra

Eine Hausfrau ist nicht arbeitslos, sondern erwerbslos. Achte auf die Wortwahl.

luibrand
1 year ago

Du hast eine falsche Begrifflichkeit von ‘Arbeit’. Hausfrau/Hausmann zu sein, ist eine verantwortungsvolle, z.Tl. anstrengende Tätigkeit, die schlecht bezahlt und noch schlechter gewürdigt wird. Offenbar leidest Du genau darunter, weil Du

A) zuviel auf die Meinung anderer gibst

B) keine Befriedigung und Bestätigung erfährst

C) Du nicht souverän genug bist, Selbstzufriedenheit aus Deinem Tagwerk zu schöpfen.

dancefloor55
1 year ago
Reply to  luibrand

Du hast eine falsche Begrifflichkeit von ‘Arbeit’. Hausfrau/Hausmann zu sein, ist eine verantwortungsvolle, z.Tl. anstrengende Tätigkeit, die schlecht bezahlt und noch schlechter gewürdigt wird. 

Früher war es noch sinnvoll wenn die Frau eine reine Hausfrau war. Da gab es die ganzen elektrischen Geräte noch nicht und der Haushalt war wirklich deutliche ansträngender als früher und hat auch deutlich länger gedauert. Dazu hatte man früher meisten auch mehr Kinder .

Man schafft normalerweise den Haushalt nun auch neben der Arbeit – selbst mit 1-2 Kindern. Klar weniger perfekt als wenn man eine reine Hausfrau/mann ist – aber immerhin steht man finanziell dann besser da.

man muss es sich auch leisten können nur zu Hause zu sein

luibrand
1 year ago
Reply to  dancefloor55

Das ist ja logisch, war auch nicht Thema.

luibrand
1 year ago
Reply to  mesieleinchen

Ich habe das aus Deinem Text herausgelesen. Du musst es ja nicht abnicken.

Tasha
1 year ago

Na ja, die Hausfrau ist nicht “nur Hausfrau”, weil sie nur putzt, sondern weil sie neben dem Haushalt (und ggf. den Kindern etc.) keinen Beruf ausübt. Andere sind Hausfrau und berufstätig. Die müssen abends nach der Arbeit noch putzen, kochen, aufräumen etc., während die Hausfrauen “nur” das machen müssen und nicht noch zusätzlich den Beruf.

So ist das gemeint.

Das kann für einige erfüllend sein, für andere frustrierend, weil sie eben nicht den Austausch mit Kollegen und Anerkennung vom Chef sowie “objektiv” verdientes Geld haben (“das ist mein Einkommen, das habe ich mit 8 Stunden täglicher Arbeit verdient”). Die Hausfrau ist darauf angewiesen, dass der Mann mit ihr ein gemeinsames Konto hat oder ihr Geld überweist und ggf. fragt er auch mal, warum es wofür ausgegeben hat. Er kann argumentieren mit “ich verdiene das Geld”. Wer noch einen Beruf ausübt, kann sagen, dass er eigenes Geld hat und darüber alleine entscheiden darf. Es gibt dann also in einigen Beziehungen weniger Konflikte.

Natürlich gibt es auch Paare, bei denen einer total gern arbeitet und der andere total gern den Haushalt macht, das Haus schön gestaltet, den Garten pflegt, die Kinder fördert.

In dem Fall würde keiner sich übersehen und frustriert fühlen.

Bestenfalls würde natürlich das Einkommen für beide reichen und auch die Frau Altersvorsorge betreiben können.

P0larFuchs
1 year ago

Ich finde, dass ist die Verantwortung von beiden. Da geht es für mich auch um die Beziehung, auch wenn einer wegen der Arbeit nicht so viel zeit hat muss man sich schon auch an dem Nestbau/Nestputzt beteiligen, es ist schließlich dasd zuhause von beiden, und es ist für eine Beziehung (meiner meinung nach) nicht gut, wenn nur einer immer alles hinten anstellt und sich anpasst und sich um das Zuhause kümmert.

Ich selber mache den Haushalt nicht gerne, aber es muss sein (müsste ich ja auch machen, wenn ich alleine bin), aber das gildet ja auch für beide…

Ich denke mir immer, wenn das Zuhause im Dreck versinkt oder den Kinder die Zäne ausfallen oder so, kannst du nicht sagen: Das war eben die Verantortung von meinem Mann/meiner Frau, man ist selber immer auch mit verantwortlich und muss ein bisschen Danach kucken.

Arbeitsteilung ist ind er regel Notwendig aber das spricht niemanden vond er Verantwortung frei.

Rina2020204
1 year ago

Diese Aussage von einem Mann ” nur Hausfrau” ist eine Frechheit. Der Job einer Hausfrau umfasst mehrere Berufe wie beispielsweise Köchhin, Waschfrau, Krankenpflegerin, Klempnerin, Taxifahrerin, Putzfrau, Buchhalterin, Erzieherin, Telefonistin und administrative Tätigkeiten. Mancher Mann kriegt nicht mal ordentlich seinen 8 Stunden Klempnerberuf auf die Kette. Eine Hausfrau hat auch keinen 8, sondern 16 Stunden Tag.

Ich bin zwar keine Hausfrau aber ich habe mitbekommen, was meine Mom als ” nur Hausfrau” geleistet hat.

MonaLisa557
1 year ago

Hausfrauen sind eigentlich Arbeitslose die vom Ehemann ein Taschengeld bekommen. Aber nur weil man die Hausfrau nicht als Beruf anerkennt.

Es ist richtig viel Arbeit einen Haushalt, Kinder und Garten zu Managen. Oft haben die Väter ja nichtmal nach ihrem Feierabend die Kinder betreut. Ein Hausfrauenjob ist ein 24h Job. Wenn man den Haushalt nicht ma Tag schafft, weil Sohn ein Fußballspiel hatte, dann muss man ihn eben Nachts machen.

Dann Kinder die brüllen, schreien und dann soll man auch noch rieche wann der Ehemann kommt um den pünktlich warmes Essen zu servieren.

Man ist

  1. Putzfrau
  2. Erzieher
  3. Gärtner
  4. Koch
  5. Taxifahrer
  6. Manager (Termine)
  7. Liebhaber

Wahrscheinlich würden mir nach Überlegung noch mehr Berufe einfallen. Und all das macht sie Hausfrau.

Und dann noch Arbeiten gehen? Ich glaube eher das deine Mum soziale Interaktion gefehlt hat. Einfach mal mit Kollegen quatschen und mit ihnen zusammen arbeiten und bei Bedarf jilfe anzuforndern.

Ich glaube das hat eher gefehlt.

luibrand
1 year ago
Reply to  MonaLisa557

Himmelschreiender Unsinn !

dancefloor55
1 year ago
Reply to  MonaLisa557

Ein Hausfrauenjob ist ein 24h Job. Wenn man den Haushalt nicht ma Tag schafft, weil Sohn ein Fußballspiel hatte, dann muss man ihn eben Nachts machen.

das ist schon richtig – nur das passiert deutlich öfters wenn man arbeiten geht. Ich komme oft um 15-16 Uhr heim, dann noch mit Kind was für die Schule üben, dann z.b. das Kind zum Fußball training fahren. und wenn die Kinder dann im Bett sind dann mache ich Haushalt

Wäre ich hausfrau dann könnte ich bis mein Kind von der Schule heimkommt den ganzen Haushalt erledigen und dann habe ich am Nachmittag Zeit fürs lernen + Fußballtraining und müsste die Hausarbeit nicht erst später machen.

Und aufstehen in der Nacht weil das Kind weint muss ich als arbeitende Mutter + Hausfrau ja genauso.

Dann Kinder die brüllen, schreien und dann soll man auch noch rieche wann der Ehemann kommt um den pünktlich warmes Essen zu servieren.

das habe ich als arbeitende Mutter genauso. ich koche jeden Abend was warmes zum Essen und um 18 Uhr gibt es Abendessen – auch wenn der Mann da noch nicht da ist. Der muss sich das Essen dann aufwärmen. Später geht es wegen den Kindern kaum da die dann langsam ins Bett gehen müssen (bis die im Bett sind, kurz im Bett noch lesen etc dauert es eh noch).

Putzfrau

Erzieher

Gärtner

Koch

Taxifahrer

Manager (Termine)

Liebhaber

und das ist eine arbeitende Frau nicht auch? bei der kommt eben noch der Punkt “Verdiener” dazu.

Nill
1 year ago

Außerhalb von Karenzzeiten is sie einfach nur arbeitlos.

Heutzutage is ein Haushalt echt nicht so schwer in vergleich zu vor 100 Jahren.

  • Staubsauger
  • Waschmaschiene
  • Kühlschrank
  • Tiefkühltruhe
  • Eherd und ofen

Wenn keine kleinen Kinder vorhanden sind hat eine Hausfrau einfach sehr viel Freizeit und daskann man echt nicht als vollwertigen Job sehn.

Und ich finds eher Bewunderswert wenn Frauen Haushalt, Job und Kind meistern besonders wenn sie alleinerziehend sind, ein hochheben von Hausfraun weil sies angeblich do schwer haben find ich unnötig.

luibrand
1 year ago
Reply to  Nill

Blödsinn, Hausfrauen/Hausmänner werden viel zu gering geschätzt, (besonders wenn Kinder da sind), werden würdelos abgeurteilt, erleiden Minderwertigkeitskomplexe, weil stumpfsinnige Erwerbsarbeit höher im Ansehen steht, als Verantwortung für Erziehung und Haushalt.

dancefloor55
1 year ago
Reply to  luibrand

Blödsinn, Hausfrauen/Hausmänner werden viel zu gering geschätzt, (besonders wenn Kinder da sind)

bei vielen Kindern ja – bei 1-2 Kindern aber weniger. denn wenn ich arbeiten gehe muss ich mich genauso um Kinder + Haushalt kümmern als wenn ich nur eine reine Hausfrau bin.

, werden würdelos abgeurteilt, erleiden Minderwertigkeitskomplexe,

sorry aber das ist schwachsinn. Wenn mich das so belastet, dann gehe ich halt arbeiten.

weil stumpfsinnige Erwerbsarbeit höher im Ansehen steht, als Verantwortung für Erziehung und Haushalt.

nein steht sie nicht. nur wieso soll jemand der “nur” Haushalt und Kinder macht mehr ansehen haben als jemand der Haushalt + Kinder UND Job macht. das ist ja eine Aufgabe mehr die er zu bewältigen hat.

Meine Mutter war reine Hausfrau und als Kind war das super für mich – ich musste kaum was im Haushalt helfen das sie alles am Vormittag schon erledigt hat, wo wir in der Schule waren.

Meine Mutter sagt aber selbst dass sie die ganzen Probleme die ich habe gar nicht kennt – eben dass man mal für 6 Wochen im Sommer keine Betreuung hat (wir haben 9 Wochen Sommerferien in AT). oder die Jonglage mit Corona und mit Kind im Homeoffice arbeiten.

Nill
1 year ago
Reply to  luibrand

Meine oma hat 3 kinder großgezogen und den haushalt geschmissen und das in den 60etn – 80ern und dazu noch vollzeot im handrl gehackelt und dann noch gemüse angebaut im garten.

Außerdem haben sie km weit weg gewohnt von ihren eltern und schwiegereltern.

Und ein auto und nen kühlschrank hatten sie erst mitte der 80er jahre.

Und zusätzlich hat sie sichehrenamtlich in den örtlichen verreinen betätigt

Das ist ne Leistung

adelaide196970
1 year ago
Reply to  Nill

wieso, besonders wenn sie alleinerziehend sind? Falls wie so oft, Männer sich um nichts kümmern, fällt er dann wenigstens zum Umsorgen weg. Weniger Arbeit.

Nill
1 year ago
Reply to  adelaide196970

🤦🏼‍♂️🤦🏼‍♂️🤦🏼‍♂️

dancefloor55
1 year ago

ch, es ist eine Leistung, denn es muß ja gemacht werden. Wer nur von Fastfood lebt, muß kein Geschirr spülen. K

und wenn man arbeiten geht muss der Haushalt nicht gemacht werden? somit kann man weil man eben den Haushalt macht eben kein extra Lob erwarten da das Hausfrauen/Männer + Beruftätige genauso machen muss.

Daneben koche ich auch eigentlich jeden Tag frisch – obwohl ich arbeiten gehe. Während ich koche übe ich noch Mathe mit meinem Kind + ein Diktat und nebenbei wird auch noch der Geschirrspüler ein und ausgeräumt. eben weil es gemacht werden muss.

Wäre ich nicht berufstätig, dann wäre der Geschirrspüler schon am Vormittag, wo das Kind in der Schule ist erledigt worden – und der restliche Haushalt ebenso. ich würde das Kind früher von der Schule abholen können und könnte dann in Ruhe gemeinsam mit ihm üben. Später kann ich in Ruhe nur kochen ohne dass ich nebenbei noch 2 andere Sachen machen muss.

dancefloor55
1 year ago

Mütter sind heute Standart, weil sie sich die Peripherie von Nanny und Kinderhort leisten können

eher müssen . denn oft reicht ein Einkommen nicht mehr aus um alle kosten zu decken und es müssen dann zwei Leute arbeiten gehen. und dann muss man halt die Kosten für die Kinderbetreuung auch bezahlen. am Ende des Monats muss halt so viel übrig bleiben, dass sich der ganze Stress auch finanziell rentiert.

. Doch, Erwerbsarbeit findet Beachtung, Hausfrau/Hausmann nicht. Isso !

richtig – eben weil erwerbstätige ja auch noch den Haushalt machen müssen wogegen “nur” Hausfrauen und Männer halt nur den Haushalt machen müssen. Man bringt also eine Leistung weniger. das würde nur ausgeglichen werden wenn eine dementsprechende Anzahl von Kindern da ist.

luibrand
1 year ago

Bestenfalls. Minorität eben.

Nill
1 year ago

1/4

luibrand
1 year ago

Doch, es ist eine Minderheit. Nur weil Du irgendwelche Trends in der Glotze zu erkennen glaubst, wird daraus keine Majorität.

Nill
1 year ago

Es is keine minderheit sondern ein treand

Stay at home withs heißen die

.

Und was denkst du bitte über mütter die arbeiten

Ja genau die kinder bekommen jeden tag nur mcdonalds und tk pizza

luibrand
1 year ago

Doch, es ist eine Leistung, denn es muß ja gemacht werden. Wer nur von Fastfood lebt, muß kein Geschirr spülen. Klar gibt es kinderlose Frauen, die arbeitslos sind und ihre Tagesfreizeit todschlagen müssen. Das ist jedoch eine Minderheit.

Nill
1 year ago

Ja weil es heutzutage echt jeine leistung is sie wäsche in die waschmaschiene und das geschirr in den geschirrspühker zu stopfen und dann am eherd fertige pasta mir bolonese zu kochen.

Besonders san im.er mehr hausfrau ohne kinder und da is echt die frage was die den ganzen tag treiben

Und ne man kann nen hund oder ne katze nicht als kind ansehn

luibrand
1 year ago

Es geht nicht um mehr, sondern um die Erniedrigung des Ansehens, dass keine Erwerbsarbeit verrichtet wird. Berufstätige Mütter sind heute Standart, weil sie sich die Peripherie von Nanny und Kinderhort leisten können. Eine Frau die “nur” Zuhause arbeitet, wird schon schräg angeschaut. Ich gebe Deiner Mutter recht, ich bin 4facher Opa und habe solches Gejammer zu meiner Elternzeit nicht gekannt, man hat das einfach organisiert und durchgezogen. Vieles kommt mir heute auch verweichlicht vor. Doch, Erwerbsarbeit findet Beachtung, Hausfrau/Hausmann nicht. Isso !

luibrand
1 year ago

Ja, ist es. Meine Oma hat sieben Kinder groß gezogen, ihr Mann fiel an der Ostfront, sie war für Rotkreuz und Vertriebenenbund tätig und hatte erst eine Waschmaschine, als ihre Kinder bereits erwachsen waren.

Kugelflitz
1 year ago

Schön und gut… Nur war ist die Frage?