Warum wird im Beipackzettel mancher Pillen vor einer Einnahme bei MS gewarnt?

Hallo,

normalerweise kann man die Pille bei MS (multipler Sklerose) einnehmen. Bei Pillen wie bspw. Belara gibt es aber einen Unterpunkt „ungünstig beeinflusste Krankheiten“ bei dem einige Krankheiten wie MS, Epilepsie, Diabetes und Asthma aufgezählt sind und um eine ärztliche Absprache bei Vorhandensein dieser Krankheiten gebeten wird.

Heißt das zB dass die Pille Belara dann weniger geeignet bei MS ist als die Pille Larissa, bei der es keine entsprechende Warnung im Beipackzettel gibt?

danke!

(1 votes)
Loading...

Similar Posts

Subscribe
Notify of
2 Answers
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
isebise50
2 years ago

Diese beiden Pillen haben eine unterschiedliche Gestagenkomponente und sind nicht miteinander zu vergleichen.

Ich bin weder Pharmakologe noch Endokrinologe oder Frauenarzt. Aber wenn das so in der Packungsbeilage beschrieben ist, beruhen die Informationen auf Studien.

Dann wird es wohl so sein, dass einige Pillen bei bestimmten Vorerkrankungen weniger geeignet sind.

Alles Gute für dich!

Verofant
2 years ago

Wahrscheinlich wurden bei den Tests von Belara mehr MS-Schübe ausgelöst als bei Larissa.