Warum spielen meisten Menschen beim Klavier nur vorgefertigte Lieder und kein eigene erfundene Melodie?
Hallo.
Also mir ist aufgefallen, die meisten Menschen die Klavier Spielen, spielen meistens nur die vorgefertigte Lieder. Damit meine ich, anstatt wenigstens versuchen mit eigene erfundene Musik, benutzen die eine Noten Blätter und spielen die nur nach.
Und meine meinung nach sind nachgespielte Musik kein Talent, da es sich nicht um eigene Melodie handelt und auch kein Sinn ergibt, so das man am liebsten denn Original Song hören möchte.
Das ist auch der Grund warum ich unter FLStudio nicht mal Sequencer benutze und ich auch Sequencer hasse weil dort auch nur vorgefertigte Melodie drauf ist. Denn wenn ich Musik Produzieren möchte, dann möchte ich möglichst alles selber machen. Eigene Noten erfinden und selber bauen ohne irgendwelche vorgefertigte Noten vorlagen aus dem Internet. Und für mich ist es auch nicht mal schwer eigene Melodie zu erfinden. Mein Gehirn ist auch in der lage erfundene Musik ab zu spielen. N
Nur ist die frage warum schaffen die meiste Leute nicht? Warum wird da meistens nur Gecovert?
Würde immer zu den Fächern Jazz und Improvisation/ Komposition raten, sobald genügend Fingerfertigkeit vorhanden ist. Unterschätze nicht wie individuell Musik interpretiert werden kann
Als erstes kommt die Übung, d.h. man erlernt ein Instrument anhand von Noten oder durch Nachspielen nach Gehör.
Und dann entscheidet die eigene Kreatvität, ob man selber komponieren kann oder nicht.
Es gibt aber auch (Amateur-) Musiker wie mich, die zwar ab und an einen Song komponieren und aufnehmen, aber nie ein Instrument professionell gelernt haben oder blind nach Noten spielen können. Auch hier hilft nur: üben, üben, üben.
Ich habe übrigens auch einige Songs, in denen scheinbar programmierte Sequenzer laufen. Aber da halte ich es mit meiner Lieblingsband OMD und ihren Anfängen. Denn auch diese Musiker haben in den frühen 1980ern in reiner Perfektion alles von Hand gespielt – auch live.
Übung macht den Meister: Zum üben eignen sich Cover-Versionen sehr gut.
Man hat den idealen Vergleichen. Eine weitere Herausforderung ist es dann aber, aus bestehenden Tracks etwas neues zu schaffen, z.B, aus Klassik mach Jazz.
Der nächste Schritt wäre dann die eigene Komposition, diese Begabung ist jedoch nicht jedem gegönnt und plumpe Kompositionen machen es auch nicht besser.
Dann besser persönliche Cover-Versionen.
Dazu muss man wahrscheinlich eine bestimmte Begabung haben, und die hat selbstverständlich nicht jeder.
Und meinst du das ich die begabung habe? Weil ist es normal, dass ich mehr mals geschaft habe in Gehirn eigene Song zu erfinden?
Ja das geht mir auch so, wenn ich am Keyboard sitze probiere ich mal dies oder das, so werden ja auch die meisten Hits geschaffen. Grade wurde Freddy Mercurys Yamaha Flügel bei Sothebys versteigert, ein eher kleiner Flügel für Bühnenauftritte, aber was an diesem Instrument komponiert wurde ist Musikgeschichte geworden, aber Freddy hat diese Instrument eben geliebt.
Übertrag das doch auf Notenpapier, evtl. taugt es etwas.
Komponieren eigener Stücke oder Improvisieren ist schwer – das kann nicht jeder Hobbymusiker, der ein paar Jahre Unterricht nimmt und sein Instrument beherrscht. Um zu komponieren oder richtig zu improvisieren, muss man eigentlich ein echter Musikus sein, der Musik im Blut hat, sich lang damit beschäftigt und das auch nicht lernen muss – weil er es einfach kann. Die meisten Hobbymusiker und Laiendirigenten arrangieren auch nicht selbst, sondern übernehmen fremde Arrangements.
Wenn man kein Talent braucht, um “vorgefertigte Lieder” zu spielen, dann kannst du uns ja sicher die Revolutionsetüde von Chopin oder La Campanella von Liszt vorspielen?
Deine Meinung ist sinnlos.
Durch Imitation lernt man.
Es sind die Klassiker, die die Menschen hören wollen.
Eigenkompositionen, wenn nicht von der Menge sofort aufgenommen, weil nicht erst erwünscht, bringen auch kein Brot auf den Teller.
Eigene Noten erfinden? Na, das wird spannend. Immerhin hat das Alphabet ja noch ein paar Buchstaben dafür frei. Bin schon gespannt, wie sich ein K oder ein M anhört.
Also wenn ich richtige Klavier dabei hätte, dann könnte ich mir das schon vorstellen das ich das schafen werde eigene Melodie zu spielen.
Eigene Melodien ja, aber eigene Noten?
Ist auch die Frage, wie komplex das ist. Es geht super leicht, z.B. paar Noten auf dem Klavier in C Dur zu spielen, also nur die weißen Tasten. Das wird sich nicht schlecht anhören, damit ist man aber weit davon entfernt, “gut” komponieren zu können.
Cleverer war da Paul McCartney, der sich für Mull of Kintyre einfach auf die schwarzen Tasten beschränkte.
Mein Gehirn ist auch in der lage erfundene Musik ab zu spielen.
Ja super. Dann mach Mal und übertrage mit deinem genialen Gehirn deine Melodien auf das Klavier.
Ich Wette es klingt weit unterdurchschnittlich.
Ganz einfach, weil nicht alle so ein Genie sind wie du.