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In der Tat ist die Wirksamkeit von Antidepressiva äusserst umstritten. Zumindest was Depressionen betrifft. Was die Behandlung von Angststörungen angeht sind Antidepressiva eindeutig wirksamer. Dies ist wohl einer der Gründe warum Antidepressiva bis heute zugelassen sind.
Ein anderer ist, dass es unterschiedliche Studien gibt welche zu widersprüchlichen Resultaten kommen. Man ist sich durchaus einig, dass Antidepressiva weder Wundermittel noch Glückspillen sind, doch die Responsrate (prozentualer Anteil von Studienteilnehmer/innen welche positiv auf ein Arzneimittel ansprechen) unterscheidet sich von Studie zu Studie.
Ein dritter Grund ist wohl schlicht, dass wirksamere Alternativen fehlen. Die Forschung mit Antidepressiva hat nur wenige Fortschritte gemacht. Der Kern der Wirkung (die Teilblockade der Wiederaufnahme von Serotonin und ggf. auch Noradrenalin) hat sich seit der Zufallentdeckung des ersten trizyklischen Antidepressivum Imipramin in den 1950er Jahren nicht verändert. Zwar ist es gelungen die Wiederaufnahme von Serotonin selektiv zu gestalten was die Nebenwirkungen deutlich reduziert hat, der -wie bereits erwähnt- ist der Kern des Ganzen der selbe geblieben.
Der vierte Grund dürfte auch die Lobby-Arbeit der Pharmakonzerne sein. Dies brauche ich wohl nicht weiter auszuführen.
Die Antidepressiva wirken nicht so gut, wie man es sich wünscht, aber es ist nicht so, dass sie gar keinen Effekt hätten. Vor allem bei schweren Depressionen oder auch bei Angststörungen.
Die verschiedenen Antidepressiva wurden bereits in vielen Studien miteinander verglichen. Insgesamt schnitten die häufig eingesetzten trizyklischen Antidepressiva, SSRI und SSNRI dabei ähnlich ab. Für Erwachsene mit einer mittelschweren oder schweren Depression zeigen Studien:
Das bedeutet: Bei zusätzlich etwa 20 von 100 Menschen besserten sich die Beschwerden durch die Einnahme der Antidepressiva.
https://www.gesundheitsinformation.de/wie-wirksam-sind-antidepressiva.html#:~:text=Antidepressiva%20können%20auch%20chronisch%20depressive,sich%20die%20depressiven%20Beschwerden%20bessern.
Denn in Medikamentenstudien wirkten Placebos bei depressiven Patienten stärker als bei solchen mit einer Angststörung. Umgekehrt hatten Antidepressiva bei Angststörungen eine größere spezifische Wirkung als bei depressiven Störungen.
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/79309/Antidepressiva-Placebos-wirken-bei-Depressionen-besser-als-bei-Angststoerungen
Einige Präparate helfen wirklich. Muss aber oft mehrmals ausprobiert werden…
Die Antwort steht in dem von dir verlinkten Artikel: Die Pharmaindustrie verdient prima und die Pillen sind nicht völlig wirkungslos. Allerdings ist das Preis-Leistungsverhältnis so, als würdest du ein Diamantimitat aus Glas für 90% des Diamantpreises kaufen.
m.f.G.
anwesende
Weil das, was du behauptest falsch ist. Wirksamkeit und Sicherheit sind bei allen in Deutschland zugelassenen Antidepressiva nachgewiesen.
In einer Metaanalyse aus dem Jahr 2018 wurden nochmal Daten über Wirksamkeit zusammengefasst. Diese kam zu dem Schluss, dass alle in der Metaanalyse untersuchten Antidepressiva signifikant wirksamer als Placebo sind.
https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(17)32802-7/fulltext
Ich habe damals das Antidepressiva Amitriptylin eingenommen, und es hat eindeutig Wirkung.
Interessanterweise bin ich Konsument eines Antidepressivums und bei mir wirkt es hervorragend.
man könnte mit dem Placeboeffekt argumentieren
Das könnte man bei JEDEM Medikament.
Selbstverständlich.
Gut möglich. Bei allen Antidepressiva, die in DE zugelassen sind, wurden Wirksamkeit und Sicherheit nachgewiesen.
Eben. Immer wieder tauchen vermeintliche Belege auf, die das Antidepressivum als Placebo verkaufen wollen. Bisher konnte sich meines Wissens nach keiner der Kritiker durchsetzen. Du darfst mich gerne korrigieren.
Genau. Ich kann dich gar nicht korrigieren, da ich dir absolut zustimme.
Korrekt. Letzten Endes muss man nur fest genug an die Wirksamkeit glauben – Diese Rechnung ist ein wenig dürftig.
Unsere tägliche Suggestivfrage gib uns heute…
Aber, um sie zu beantworten: Weil du Müll laberst.
Diese MIttel machen süchtig, haben viel Nebenwirkungen und nutzen wenig.
Aktuell ist in Deutschland kein First-Line-Antidepressivum zugelassen, welches abhänigig machen kann. Evtl. beim Second-Line-Antidepressivum Spravato mit Esketamin als Wirkstoff, das allerdings nur in der Klinik unter Beobachtung des Patienten gegeben wird und nur in schweren Fällen.
Bis auf die Festlegung des Nutzens stimme ich dir zu.
Quelle habe ich oben verlinkt. Es gibt genug Studien dazu, einfach mal googlen.
Da geht es hauptsächlich um leichte Depressionen und inkompetente Ärzte, die Antidepressiva bei Rückenschmerzen verschreiben…
Korrekt, aber um die Kraft für diese Anpassung zu haben, kommt man – gerade bei schweren Depressionen – an der symptomatischen Behandlung nicht vorbei. 😉
Bei den allermeisten Medikamenten die man gleich gegen was von allopatischen Ärzten verschrieben bekommt steht schon in der Packungsbeilage der Hinweis “symptomatische Behandlung”. Wenn ich also wegen Stress Magenbeschwerden habe nutzt das Mittel wahrscheinlich vorübergehend gegen die Magenbeschwerden. Allerdings kommen die Magenbeschwerden immer wieder solange der Stress nicht abgebaut wurde. Ähnlich dürfte es bei Depressionen sein. Die Depression verschwindet dauerhaft wahrscheinlich nur durch Anpassung der Lebensumstände im Sinne des Patienten.
Da vermag ich nicht zu widersprechen auch wenn ich mit der Verallgemeinerung nicht übereinstimme.
Ich denke Depressive sollten vor allem an ihrem Lebensmanagement arbeiten. Es hat auf Dauer wenig Sinn Symptome zu bekämpfen und die Ursachen nicht anzugehen. Leider wird sowas in der Allopathie allgemein viel gemacht.
weil die Pharmaindustrie daran viel verdient und eine starke Lobby in der Politik hat.