Why do people confuse unemployed with stupid and irresponsible?
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Hello My employment contract runs until the end of this month. However, I'm on sick leave and will likely continue until next month. So I would receive ALG1 starting next month. However, I am on sick leave. Who will continue to pay my sick pay? Health insurance, employment agency, or employer?
I took an IQ test and got a score of 133. I'd be VERY interested to know what yours is. Thanks
Ich würde es vermeiden, von “dumm” zu sprechen. Es gibt genügend Beispiele von Leuten, die aus unterschiedlichsten Gründen nicht arbeiten können, auch wenn sie noch so gescheit sind. Das Narrativ vom “Arbeitslosen, der eigentlich arbeiten könnte”, welches die Libertären vielfach zeichnen, um gegen die Sozialhilfe zu argumentieren und die Leute über die Not in die Arbeit treiben wollen, muss gründlich überdacht werden, bevor man sich in die Diskussion einklinkt.
Allerdings ist es nicht zu leugnen, dass bei entsprechender gesundheitlicher und mentaler Befähigung das Nichtarbeiten weniger lukrativ ist als das Arbeiten (auch wenn einem arbeitgebernahe politische Strömungen durch Weglassen der halben Wahrheit was anderes suggerieren). Wer also Wünsche und Ziele im Leben hat, für den ist es eine dumme Entscheidung, sich auf das Bürgergeld zu verlassen, da man damit wahrlich keine Bedürfnisse befriedigen können wird, die jenseits der absoluten Existenzsicherung liegen – das war ja die Vorgabe des Bundesverfassungsgerichts, die weg von Hartz IV und hin zum Bürgergeld geführt hat. Dennoch ist in dieser Betrachtung stets die Entscheidung dumm, über den Mensch will ich kein Urteil fällen.
Verantwortungslos ist ebenfalls Teil der Frage. Wann ist jemand – oder wieder: eine Entscheidung – verantwortungslos? Als Staatsbürger trägt man Verantwortung für andere Staatsbürger. Das heißt, man sollte durchaus darauf achten, die Sozialsysteme so gut wie man kann zu entlasten und idealerweise sogar durch eigene Wertschöpfung beitragen, diejenigen dabei zu unterstützen, sich zu integrieren und am sozialen Leben teilzuhaben, die wirklich nicht arbeiten können.
Das heißt, ich finde, man muss sehr vorsichtig differenzieren, was die Umstände sind, die dazu führen, nicht zu arbeiten. Die gängigen Theorien, die sich mit Motivation befassen (bspw. Maslow, Herzberg) zeigen, dass ein gesunder Mensch aus eigenem Antrieb heraus einen Teil zu einer gelingenden Gesellschaft beitragen will. Ich würde also stets davon ausgehen, dass es im Falle von (längerer) Arbeitslosigkeit Gründe geben kann, für die die Leute selbst nur eingeschränkt etwas können. Die meisten von ihnen werden Hilfe benötigen, um auf ihre eigenen Beine zu kommen (und eben nicht einen herbeigeführten Mangel, dessen resultierende Not die Menschen in Arbeit treiben soll – was ist denn das für eine Perspektive?). Und da gibt es noch viel aufzuholen in unserem System.
Weil sie keine Ahnung haben und zu wenig Interesse um ehrlich drüber nachzudenken. Solche oberflächlichen Verallgemeinerung sind einfacher als sich damit auseinander zu setzen. Und letztendlich machen Menschen das oft so, wenn sie sich für ein Thema und die Person nicht interessieren. Weil auch das individuell von dem abhängt um den es geht.
In vielen Fällen entspricht es eben der Wahrheit.
Mangelnde Bildung ist einer der Hauptgründe für Arbeitslosigkeit.
So eine Verallgemeinerung ist natürlich unsinnig. Aber es gibt leider Menschen (auch hier auf gutefrage), die es bewusst darauf anlegen, Bürgergeld zu bekommen und nebenbei “schwarz” noch etwas dazu verdienen, womit sie finanziell besser stehen als bei einem einfachen Vollzeitjob.
Das tun die Menschen in der Regel bei Langzeitarbeitslosen, da es schwer vorzustellen ist, dass es jemandem in mehreren Jahren, manchen sogar nicht mal nach Jahrzehnten einen Job zu finden.Das lässt einen definitiv am Verantwortungsbewusssein dieser Person zweifeln und das zurecht, denn sie möchten ja anscheinend keine Eigenverantwortung für sich und ihren Unterhalt übernehmen.Zudem ist mangelnde Bildung der Hauptgrund dafür, warum man nur Jobs angeboten bekommt, die nicht gerade die besten sind.Also ein wenig Wahrheit ist da definitiv dran, das kann man nicht komplett leugnen.
Das “Zu Recht” hat deine ganze Antwort wieder zunichte gemacht. Langzeitarbeitslose finden aufgrund dessen das sie länger arbeitslos waren oft schon schwerer Arbeit. Weil sie schon länger aus dem Arbeitsleben raus sind, es für sie also schwerer wird wieder rein zu finden.
Und wegen der Vorurteile die hier aufgezählt werden. Nicht zu vergessen ist auch Alter und gesundheitliche Probleme oder im Fall von Eltern…die Kinder.
Es liegt also weniger am fehlenden Verantwortungsbewusstsein.
Aber sie lassen es ja erst dazu kommen Wenn ein Arbeitsloser nach dem Jobverlust wieder arbeiten möchte, dann kann er das problemlos, selbst als ungelernte Hilfskraft kannst du sofort anfangen.Denen fehlt nur die Motivation das zu tun, weil sie nur unwesentlich mehr verdienen.Du willst mir jetzt erzählen alle Langzeitarbeitslosen sind gesundheitlich eingeschränkt😂😂😂alles klar, wer dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung steht, der landet beim Sozialamt….ich habe auch nicht gesagt, dass alle so sind, aber ich kenne einige Langzeitarbeitslose persönlich und der Grund nicht zu arbeiten, ist pure Faulheit und keine Lust, habe einem sogar einen Job angeboten in der Poststelle meiner Firma für den Anfang, wurde dankend abgelehnt. Mit zurecht wollte ich nur ausdrücken, dass die Zweifel durchaus begründet sind, mehr nicht.
Weil es einfacher ist nach unten zu treten, als nach oben.
Weil Menschen erzählt wird, “das System” wäre fair und alle könnten es schaffen.
Weil Menschen gerne auf “Sündenböcke” schimpfen.
Weil Menschen blind für die eigenen Privilegien sind. Selbst wenn jemand reich geboren ist, denkt er, er hätte seinen Reichtum durch eigene Leistung verdient.
Weil viele Menschen in ihrem Beruf unglücklich sind und jemanden suchen müssen über den sie sich stellen können um sich über sich selbst besser zu fühlen.
Das kommt meistens von Leuten die Vorurteile haben und/oder keinerlei Berühungspunkte mit der Thematik.
Auf ein paar Wenige mag es zutreffen das sie verantwortungslos sind oder einfach faul.
Dumm würde ich nicht sagen auch wenn Fehlender oder nur geringe Bildung es natürlich deutlich schwerer machen da raus zu kommen.
generell nicht, das hängt von den Umständen udn Dauer der Arbeitslosigkeit ab.
Also wer lange arbeitslos ist, ist für dich demnach dumm und verantwortungslos?
Die die das tun, verallgemeinern genauso wie du es scheinbar tust…
…es denken aber eben nicht alle Menschen so…
Ich bin jetzt 37 Jahre alt und war in Summe ein halbes Jahr arbeitslos.
War ich in dieser Zeit dumm und faul oder einfach nur auf Jobsuche?
🤔
Tut keiner. Dass die Berufschancen und Bildungsstand jedoch korrelieren, wissen auch alle mit IQ über Körpertemperatur.
Weil sie es nichteinmal schaffen sich einen job zu besorgen oder zu faul dafür sind
Einen Job zu finden ist nicht so einfach wie Manche sich das vorstellen. Da spielen viele Fakten mit ein.
Welche Berufsausbildung und Schulbildung hat jemand? Hat er Berufserfahrung? Wie steht es gesundheitlich? Sind Kinder vorhanden? Auto oder Führerschein vorhanden? Wie lange ist die Person bereits arbeitslos?
Viele Kriterien, viele mögliche Ausschlusspunkte und somit viele mögliche Gründe warum Jemand keinen Job findet.
Der wille zählt
Ich spreche aber über die Harzer sry wenn wir aneinander vorbeigeredet haben
Dann kennst du nicht Viele Arbeitslose. Ich kenne eine Menge, vom Ungelernten über Handwerker bis hin zu sogar Anwälten die wollen aber keinen Job finden.
Weil sie zu alt sind, weil sie Gesundheitliche Einschränkungen haben, weil sie kleine Kinder Zuhause haben und und und.
Dagegen kannst du mit dem Willen allein nichts machen außer weiter Bewerbungen schreiben und hoffen das irgendwann dich doch mal Einer nimmt.
Doch hab ich bis jetzt schon immer so mitbekommen
Der Wille allein verschafft Einem keinen Job.
weil sie das selbst i. d. R. nicht sind und sich für schlau halten…
Weil die Menschen, die das tun, selbst dumm sind.
tun sie das?
dann kennen die nur leute von hartzer sendungen
Das machen nur oberflächliche Menschen.