Warum geht die Stringtheorie von mehr als 4 Dimensionen aus?
Die Sache ist ja die, das wir nur 4 Dimensionen wahrnehmen und sehen. Die 3 Raumzeitdimensionen und die Zeitdimension. Warum also geht die Stringtheorie von 27 und mehr Dimensionen aus? Wo sollen die denn alle sein, und warum denkt man das nur anstatt das man es weiß?
Dimensionen sind linear unabhängige Merkmale von dem, was man beschreiben will. ZB hat ein IKEA-Regal mindestens 6 Dimensionen: Länge, Breite, Höhe, die Zeit zum Aufbauen, die Zeit zum Finden im IKEA Lager, die Anzahl Köttbullar die man beim Kauf im IKEA Restaurant gegessen hat.
Dimensionen sind also nicht etwas, das existiert oder nicht, sondern das wir uns machen wie wir es brauchen. Es ist auch kein Wohnort, in dem wir leben (das Universum, in dem wir leben, ist ein unendlichdimensionaler Hilbert-Raum aus Quantenzuständen, in denen Zustandsänderungen isometrische Vektortransformationen sind).
Wenn also eine Theorie, die über Supersymmetrien hinausgehend das Standardmodell erweitert, Dimensionen braucht, führt sie diese einfach ein.
Warum geht die Stringtheorie von mehr als 4 Dimensionen aus?
Natürlich kann man nicht wissen, von wie vielen Dimensionen die Stringtheorie ausgeht, denn man ist sich selbst nicht darüber einig, wie viele Dimensionen es gibt. Im Gegensatz dazu glaubt man aber, dass es mehr als vier Dimensionen geben müsste, weil bekannte mathematische Feststellungen darauf hindeuten, dass es mehr sein müssen.
Aber das wirkliche Problem ist, dass Dimensionen als Solche nicht wirklich verstanden werden, denn bei den Dimensionen handelt es sich um Richtungen von Freiheiten einer quantitativen Größe, die grundsätzlich nur rein räumlich feststellbar sind.
So bestimmen die mathematischen Lösungswege, ein theoretisches Problem zu lösen, die möglichen Richtungen, die wir optisch wahrnehmen können. Und der Herr Pythagoras fand heraus, dass eine Dreiecksbeziehung gut dazu taugt, unsere theoretischen Probleme mathematisch zu lösen.
Doch wurden dabei nur die Richtungen erfasst, die optisch etwas über unsere Umgebung aussagen können, und jenes waren dann letztendlich unsere drei Himmelsrichtungen. An weitere Dimensionen hatte man damals nicht im Tram gedacht. Und seit ca. 2600 Jahren wendet man diese mathematische Sichtweise an.
Daher glaubt man fest daran, dass unser Raum drei Dimensionen hat. Und somit können wir nicht alle Richtungen bewusst erfassen – theoretisch, mathematisch plausibilisieren, weil wir ganz offenbar mehr als drei Dimensionen wahrnehmen können, was normalerweise von uns nicht bewusst wahrgenommen wird.
Wir nehmen nämlich eine Dimension mehr wahr, die wir nicht räumlich einordnen und daher nicht als Dimension bezeichnen, sondern als Kraft verstehen wollen, obwohl jene Kraft eine rein räumliche Beziehung beschreibt, die wir dann als Gewicht auch ohne Messgeräte spüren, was wir dann letztendlich Gravitation nennen.
Unsere Vorfahren, die noch von Ast zu Ast sprangen, berücksichtigen schon diese Kraft (Wirkung), um nicht daneben zu springen. Denn es gibt einen unbestreitbar sicheren Zusammenhang zwischen der räumlichen Entfernung und der Intensität des Gewichts.
Mathematisch steht diese quantitative Größe senkrecht zur dominanten Bewegungsrichtung, also auch orthogonal zum Koordinatenursprung, und zeigt damit die Tiefe in die 4. räumliche Dimension mit dem umgekehrt proportionalen Quadrat der Entfernung, was einen Radius darstellt, womit dann letztendlich das räumliche Volumen einer 4D-Sphäre bestimmt wird.
Somit haben wir vier räumliche Dimensionen. Ob man nun die Zeit auch noch als Dimension bezeichnen mag oder nicht, ist nicht relevant, denn jede weitere Theorie wird überflüssig. Denn mehr braucht man nicht mehr, wenn man versteht, alle Kräfte dieser Welt nur als räumlich gravitative Abstände zu beschreiben.
ein mathematisches Konstrukt, ohne wirkliche Bedeutung
Warum ohne Bedeutung?