Warum für ein besseres Leben kämpfen?
Was bringt, dass wenn man trotzdem immer leiden wird, und immer diese Krankheit hat, die man hat?
Warum soll ich für ein besseres Leben kämpfen, wenn ich trotzdem immer Leiden werde?
Warum soll ich für etwas kämpfen was ich eh nie erreichen kann?
Und was wenn man gar keine Interessen mehr hat, keine Leidenschaft? Wie willst dann überhaupt jemals gut verdienen?
Wieso soll ich kämpfen, wenn ich kein Grund sehe zu Kämpfen? Wieso Kämpfen so viele Leute für nichts?
Es ist deren Entscheidung.
Wenn du nicht kämpfen willst, lass es bleiben.
Aber heul auch nicht rum, wenn gefühlt nichts bei dir klappen will.
Das ist nicht meine Schuld, sondern wegen Krankheit/Umfeld
Das können wir dir nicht wahrheitsgemäß beantworten. Die Gründe dafür zu finden liegt bei dir.
Die Dinge die andere Menschen antreiben, könnten für dich weniger bedeutend sein. Umgekehrt könntest du aber auch etwas für dich finden, was andere nicht haben.
Gibt es noch Dinge die dir gefallen? Die du gerne machst oder siehst? Vielleicht sind es auch noch hier und da ein paar Leute die dir am Herzen liegen.
Was hat dich bisher hier gehalten?
Naja ich mag es Menschen leiden zu sehen.
Na also. Menschen leiden auf der ganzen Welt und das tun sie außerdem jeden Tag. Das kannst du dir ansehen.
Und jetzt möchtest du sterben? Hast du es geplant?
Wenn Du Menschen gerne leiden siehst, dann sieh in den Spiegel, denn das tust Du ja anscheinend, LG.
Ich bin ein sadistischer psychopath, den man nicht mehr retten kann.
Da kann man nur zwei Dinge tun. Weiter machen und sich nicht unterkriegen lassen.
Vielleicht wird es in Zukunft ein Medikament geben, was dir besser hilft oder eine neue ärztliche Behandlung erforscht, die dein Leiden erträglicher macht. Nur nicht die Hoffnung verlieren.
Das habe ich auch mal lange Zeit gedacht. Und eines Tages war es soweit. Es ging immer weiter aufwärts.
Ist das jetzt auf deinen Beruf bezogen? Den richten Arbeitsplatz zu finden kann echt lange dauern. Bei mir waren es über 15 Jahre. Heute habe ich einen regelrechten Traumjob, der auch wirklich Spaß macht.
Lieber kämpfen, als kampflos unterzugehen. Ich habe lange kämpfen müssen. Doch es hat sich gelohnt.
soll ich andere für mich kämpfen lassen?
Das solltest du schon selbst machen. Andere können dir nur Richtung weisen.
Hey Gordon, also mich hat es tatsächlich gefreut das zu lesen. Wie kamst du an deinen Traumjob?
Das war ein Zufall. Ich war über zehn Jahre arbeitslos. Hauptsächlich wegen meiner Psyche. Als ich 2019 in einer Maßnahme des Gesetzes 16I des Jobcenters saß, bekam ich einen Anruf von meinem Sachbearbeiter, der für diese Maßnahme mein Ansprechpartner war.
Dieser hat mir gesagt, dass mein jetziger Arbeitgeber neue Leute suchte. Und dass dieser einen guten Ruf besaß, wie er seine Arbeitnehmer behandelte. Außerdem würde man immer pünktlich bezahlt.
Ich habe mich beworben und war zuerst befristet eingestellt worden. Das Jobcenter hat mein Gehalt zwei Jahre lang bezahlt. Dann hat er mein Gehalt bezahlt.
Nach vier Jahren und vier Arbeitsvertrag Verlängerungen wurde dann mein Arbeitsvertrag auf unbefristet umgewandelt. Ich bin jetzt das sechste Jahr bei der Firma.