Were the ancient Greeks ethnically identical to those of today? Were the ancient Greeks more Nordic in appearance? Were Laos blond, blue-eyed, and fair-skinned?

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SchlimmerJimmy
1 year ago

Laut damaliger zeitgenössischer Darstellungen eher nicht.

Mirkomania
1 year ago
Reply to  SchlimmerJimmy

Die Abbildung spräche eher dafür. Von den dargestellten sechs Personen, deren Haarfarbe erkennbar ist, sind nicht weniger als zwei blond: 33%, das wäre ein höherer Prozentsatz als heute in Deutschland!

SchlimmerJimmy
1 year ago
Reply to  Mirkomania

Dann schau noch mal genau hin. In der Darstellung ist niemand blond.

Mirkomania
4 months ago

Nein, sind sie nicht. In Deutschland leben derzeit auch nur noch ca. 30% blonde Leute (im weitesten Sinne) – ebenso auf der Darstellung. Dunkelblond und rotblond zählt ebenfalls als rotblond. Schwarzhaarig (aber hellhäutig) war im Altertum die nichtindogermanische Vorbevölkerung, etwa die Mykener oder Minoer. Hier ein Beispiel:

comment image

Siehst du den Unterschied?

Nicht nur Achilles, sondern über 80% der Helden und Götter bei den alten Griechen, Germanen, Römern und Kelten waren blond oder rothaarig. (In spätantiken Darstellungen manchmal auch dunkel dargestellt, da sich die Bevölkerungszusammensetzung im Laufe der Zeit änderte.)

Ruthless423
4 months ago

Die Menschen auf dem Bild sind viel dunkler als moderne Deutsche. Niemand auf dem Gemälde ist als echter Blonder (also als Mensch mit gelben Haaren) dargestellt.

Mirkomania
1 year ago

Leugne, was du willst, ich sehe Achilles als rotblond und den ganz rechts dunkelblond. Achaer-Held Achilles ist ja auch bei Homer rotblond, wie die meisten griechischen Helden und “Götter” des Altertums.

SchlimmerJimmy
1 year ago

Auch wenn man dort keine Blonden sieht

Mirkomania
1 year ago

Ich weiß nicht, warum hier hier auf so kindische Weise streiten willst. Hab doch geschrieben wie das wahrgenommen wird. Es geht nur darum, dass das Mosaik aus Zeugma ein guter Beleg für die Blondheit der Hellenen war, nicht für das Gegenteil.

SchlimmerJimmy
1 year ago

Genau, deshalb verwenden wir für blond auch den französischen Begriff “brunette”.

Mirkomania
1 year ago

Definitionssache. Ein Finne würde den rotblonden Achilles vielleicht so bezeichnen. Für einen Spanier, Italiener oder Franzosen ist das aber alles blond.

SchlimmerJimmy
1 year ago

Du verwechselst brünett mit blond.

Mirkomania
1 year ago

Doch. Der rotblonde Achilles natürlich und der bärtige Mann ganz rechts, der wie ein Germane aussieht. Richtig schwarzhaarig sind nur die Frauen und der Sklave ganz links hinten.

TimSira
6 months ago

Die heutige Wissenschaft hat das alles bereits beantwortet. Moderne Griechen sind genetisch verwandt mit den Menschen die vor Tausenden von Jahren im selben Gebiet lebten (alte Griechen). Sie unterscheiden sich nur leicht. In der selben Studie hat man auch Haar-, und Augenfarbe aufgrund antiker DNA feststellen können. Die Menschen damals hatten meist dunkle Haare und braune Augen. Darstellungen in der Kunst entsprechen eher dem Ideal (z.B. Götter, Halbgötter oder Helden) und nicht der Realität. Hier der Link zu der Studie:

https://www-science-org.translate.goog/content/article/greeks-really-do-have-near-mythical-origins-ancient-dna-reveals?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=rq#:~:text=Modern%20Greeks%20share%20similar%20proportions,from%20later%20migrations%20to%20Greece.

AIK90
4 months ago
Reply to  TimSira

Dein Link ist völlig korrekt und bestätigt genau das, was die Wissenschaft bereits im 19. Jh. wußte: Nämlich daß die Neugriechen nicht in erster Linie von nordischen Indogermanen aus der Zeit der bronzezeitlichen Einwanderung abstammen, sondern von bereits vorher dort lebenden Mykenern bzw. (auf Kreta) Minoern.

Was du daraus ableitest, ist allerdings irreführend: Du implizierst, die “alten Griechen” wären mit den Mykenern und Minoern ident. Das aber stimmt gerade nicht. Mit “alten Griechen” meint man die Träger der Hochkulturen aus der Zeit des ersten Jahrtausends v. Chr., also die Zeit des klassischen Altertums bis zu seinem endlichen Untergang in der Allvermischung der römischen Kaiserzeit. Diese stammten aber in erster Linie gerade von den spätbronzezeitlichen Eroberern aus dem Norden ab, also Achäern, Dorern und Ioniern.

Die heutigen Griechen sind eben nicht mit diesen nordischen Indogermanen verwandt (bzw. nur peripher), wohl aber mit den vorindogermanischen „pelasgischen“ Vorbevölkerungen, wie man sie z. B. auf der rotfigurigen attischen Vasenmalerei sieht. Das sind altmediterrane Menschen mit dunklen Haaren und wohl auch Augen, allerdings sehr heller Hautfarbe ursprünglich. Vergleichbar sind diese in der Spätantike bereits „ausgestorbenen“ (d. h. durch Vermischung „verwaschenen“, also nicht mehr „reinen“) Altmediterranen heute noch am ehesten mit den dunkleren Bevölkerungselementen auf den britischen Inseln (also etwa den Beatles-Typen, um einen plakativen Vergleich zu wählen).

In der Zeit des klassischen Altertums, also ab der spätbronzezeitlichen Expansion der Indogermanen, dominierten politisch und kulturell in fast der gesamten Mittelmeerwelt nordische (also in der Urform blonde) Indogermanen. Im Falle Hellas wären dies Achäer, Dorer, Ionier usw., deren Götter und Helden zu über 80% blond oder rothaarig waren, wie z. B. die Beschreibungen bei Homer und anderen Dichtern und Historikern beweisen. Selbst Hollywood muß dies zugeben, siehe etwa den Trojafilm mit Brad Pitt als Achilles, dem Helden der nordisch-indogermanischen Griechen (Danaer) gegen die altmediterranen Trojaner Hektor (Eric Bana) und Paris (Orlando Bloom).

Die indogermanischen Eroberer bildeten in einigen Poleis nur den Adel (Aristokratie, abgeleitet von Ari = Arier = „die Hellen“, vergleichbar mit dem englischen Wort „fair“) oder die herrschende Schicht (in Sparta z. B. Spartiaten in Abgrenzung zur zunächst rechtlosen altmediterranen Vorbevölkerung, den Heloten), in anderen Gebieten aber war auch ein Großteil der Normalbevölkerung teilweise oder gar vorwiegend nordisch (z. B. wohl in Theben oder in einigen Gebieten Italiens, im ursprünglichen Römertum).

AIK90
1 year ago

Ja, das waren sie. Eine Folge der indogermanischen Einwanderung in die Mittelmeergebiete während der Bronzezeit. Im Falle der Hellenen also Achäer, Dorer und Ionier. Das ist vor allem im englischsprachigen Raum relativ gut erforscht:

https://www.unz.com/article/what-race-were-the-greeks-and-romans/

Auch die genetische Forschung bestätigt den großen Unterschied zwischen den alten Hellenen und der neugriechischen Bevölkerung. Ist auch kein Wunder, schließlich war die Mittelmeerregion immer ein Schmelztiegel der Kulturen und als in der hellenistischen Spätzeit sowie der folgenden Römerzeit herrscht dort einseitig Multi-Kulti-Ideologie, die zur Vermischung der indogermanischen Griechen (und später auch Römer) mit Nordafrikanern, Semiten, Armeniern, Südasiaten und teilweise sogar Schwarzafrikanern führte. Dadurch hat sich das typische Erscheinungsbild der südeuropäischen Bevölkerung in den letzten Jahrtausenden mehrmals radikal gewandelt.

Sollte bei uns in Deutschland die Einwanderungspolitik auch in derselben Weise weitergehen wie es momentan der Fall ist, so werden auch die Deutschen irgendwann zum ausgestorbenen Kulturvolk der „alten Deutschen“ werden, an deren Stelle sich seit etwa der Zeit der zweiten Jahrtausendwende n. Chr. mehr und mehr dunklere ethnische Gruppen aus Kleinasien, Südasien, dem nahen Osten und Afrika ausgebreitet und vermischt haben. Die Geschichte hätte sich dann wiederholt, da niemand aus den Fehlern der alten Griechen und Römer gelernt hatte.

Geleugnet wird der hellere Typus der alten Hellenen heute vor allem von Neugriechen und anderen Südländern, die sich durch diese Erkenntnisse der Altertumsforschung häufig in ihrem Stolz gekränkt fühlen. Doch Wissenschaft kann darauf keine Rücksichten nehmen, sondern muss zutage fördern, was eben der Fall ist

Mirkomania
1 year ago
Reply to  AIK90

Theoretisch wäre das nur theoretisch, ich gehe aber insofern mit, als dass nicht nur die Altertumswissenschaften der Philologie und Archäologie, sondern auch die heutige Haplogruppenforschung die zuerst im 19. Jh. aufgestellten Theorien über die Indogermanen als Träger der antiken Hochkulturen durchaus bestätigen.

AIK90
4 months ago
Reply to  Mirkomania

Tun sie auch, wie sollte es auch anders sein?! Nur weise ich darauf hin, daß a) nicht alle Hochkulturen der Welt indogermanischen Ursprungs sind (es gab z. B. im Mittelmeerraum der Bronzezeit vorindogermanische altmediterrane Hochkulturen wie z. B. die Minoer auf Kreta) und b) man die Bedeutung der nordischen Indogermanen nicht im modernen Sinne völkisch vereinnahmen sollte. Das geschah bei uns leider seit Ende des 19. Jhs. und hat uns eine Menge Ärger eingebracht. Indogermanisch bedeutet zwar ursprünglich freilich „nordisch“ im anthropologischen Sinne, nicht aber „deutsch“ im politischen.)

MrClarkKent
5 months ago
Reply to  AIK90

Wer sind die alten Deutschen? Die Deutschen waren schon, als zum ersten Mal der Begriff “Deutsch” auftauchte, ein Mischvolk.

AIK90
4 months ago
Reply to  MrClarkKent

Falsch, völlig falsch, da irreführend. Die alten Deutschen nannten sich sehr wohl so. „Theodiscu“ (für Volk) bzw. „tiusk“ waren Wörter aller altgermanischen Sprachen vom Gotischen bis hin zum Frühneuhochdeutschen. Das Wort „Germanen“ hingegen (für „die Echten“) ist ein lateinisches Wort, daß die Römer (als die erfolgreichsten der in den Süden gezogenen Indoeuropäer, die die Geschichtswissenschaft unter dem Begriff der „Italiker“ subsummiert) für diese altdeutschen Stämme als Sammelbegriff genutzt haben.

Richtig ist, daß die Urdeutschen bereits diese Neigung hatten, Ihresgleichen ernsthafter zu bekämpfen als Fremde und die einzelnen Stämme in ständigen Fehden untereinander lagen. Die Kleinstaaterei der frühen Neuzeit sowie die heutige politische Spaltungen und Polarisationen waren damals schon vorweg genommen.

Ein Mischvolk waren die alten Deutschen kaum. Tacitus betonte ja in seiner Germania das, was das Wort (Germane), also „Echter“, bereits andeutete: Nämlich die relative Unvermischtheit dieses Volkes. Die Italiker haben als spätere Römer sich dann im Süden mit anderen ethnischen Gruppen (Ligurer, Etrusker, um von der mediterranen Allvermischung zur römischen Kaiserzeit ganz zu schweigen) vermischt, so daß die spätrömische Mischbevölkerung oder auch das heutige italienische Staatsvolk „etwas anders aussieht“ als die ursprünglichen blonden Indogermanen.

Wie verhältnismäßig „rein“ (im Sinne des Tacitus) selbst südgermanisch-keltische Stämme wie die Bajuwaren (Urbaiern) selbst im frühen Mittelalter noch waren, haben jüngste Forschungen eindrucksvoll bestätigt bzw. manchen, wie dir, denen das offenbar nicht bewußt war, überraschend klar gemacht:

https://www.telepolis.de/features/Bajuwaren-waren-deutlich-blonder-und-blauaeugiger-als-Bayern-3999881.html

Daß die Deutschen heute in der Tat ein Mischvolk sind, ist das Ergebnis erst späterer Vermischungen. Dabei spielten gerade die nahezu apokalyptisch-genozidalen Katastrophen, welche die Deutschen mehrfach in ihrer Geschichte erlitten (Pest gegen Mitte des 14. Jhs., Dreißigjähriger Krieg im 17., ferner auch die Folgen der Weltkriege und das Massensterben ab 1945) eine grauenvolle Rolle. Der deutsche Genpool ist, in der Sprache der modernen genetischen Forschung ausgedrückt, durch mehrere Flaschenhälse hindurch gegangen und Bevölkerungsverluste wurden teilweise durch Fremde aufgefrischt (historisch jüngere Beispiele wären die Hugenotten in der Barockzeit oder später die polnischen Ruhrgebietsarbeiter), welche den Genpool entsprechend verändert haben.

Ruthless423
4 months ago
Reply to  AIK90

Die Kelten haben nichts mit den Griechen zu tun, Ihr Hinweis ist Unsinn. Ich würde die Verwendung von UNZ als Quelle nicht empfehlen, da es sich um eine äußerst unzuverlässige Ressource handelt.

> Auch die genetische Forschung bestätigt den großen Unterschied zwischen den alten Hellenen und der neugriechischen Bevölkerung.

Welche genetische Forschung? Könnten Sie sie uns zeigen?

> Ist auch kein Wunder, schließlich war die Mittelmeerregion immer ein Schmelztiegel der Kulturen und als in der hellenistischen Spätzeit sowie der folgenden Römerzeit herrscht dort einseitig Multi-Kulti-Ideologie, die zur Vermischung der indogermanischen Griechen (und später auch Römer) mit Nordafrikanern, Semiten, Armeniern, Südasiaten und teilweise sogar Schwarzafrikanern führte. Dadurch hat sich das typische Erscheinungsbild der südeuropäischen Bevölkerung in den letzten Jahrtausenden mehrmals radikal gewandelt.

Das heißt, sie vermischten sich hauptsächlich mit ähnlichen Populationen, was genau das Gegenteil bedeutet.

> Sollte bei uns in Deutschland die Einwanderungspolitik auch in derselben Weise weitergehen wie es momentan der Fall ist, so werden auch die Deutschen irgendwann zum ausgestorbenen Kulturvolk der „alten Deutschen“ werden, an deren Stelle sich seit etwa der Zeit der zweiten Jahrtausendwende n. Chr. mehr und mehr dunklere ethnische Gruppen aus Kleinasien, Südasien, dem nahen Osten und Afrika ausgebreitet und vermischt haben. Die Geschichte hätte sich dann wiederholt, da niemand aus den Fehlern der alten Griechen und Römer gelernt hatte.

Was hat die deutsche Politik mit der Rasse der alten Griechen und Römer zu tun? Sie verstehen, dass die Probleme der heutigen Einwanderungspolitik in Deutschland nichts mit der Rasse der alten Griechen zu tun haben und uns darüber keine Auskunft geben können?

> Geleugnet wird der hellere Typus der alten Hellenen heute vor allem von Neugriechen und anderen Südländern, die sich durch diese Erkenntnisse der Altertumsforschung häufig in ihrem Stolz gekränkt fühlen. Doch Wissenschaft kann darauf keine Rücksichten nehmen, sondern muss zutage fördern, was eben der Fall ist

Welche Altertumsforschung? Sie haben keine wissenschaftliche Forschung vorgelegt.

AIK90
4 months ago

Da stimme ich schon zu, wobei jedoch zu beachten ist, dass die vorgriechische DNS der Minoer, Mykener usw. keineswegs die einer einheitlichen Gruppe war, sondern verschiedene Wurzeln hatte, die auf einen Ursprung im nahen Osten hatten.

Auch die späteren Griechen waren keineswegs einheitlich, es gab Unterschiede zwischen Danaern, Achäern, Dorern und Ioniern. Gemeinsam ist ihnen nur ihr (nord)europäischer Typus.

Mirkomania
4 months ago

Ja klar, im Altertum gab es bereits diesen Gegensatz zwischen den blonden Griechen und der schwarzhaarigen Vorbevölkerung. Ist im Trojafilm gut dargestellt. Die Götter und Helden der ursprünglichen Griechen waren ja fast alle blond oder rothaarig. Von der Kultur der schwarzhaarigen Vorbevölkerungen (Minoer, Mykener) ist uns wenig bekannt, jedoch scheinen die architektonisch wohl auch schon recht weit entwickelt gewesen zu sein. Die Indogermanen waren aber waffentechnisch überlegen (z. B. durch die Erfindung des Streitwagens), daher ihr Siegeszug über die südlichen Vorkulturen im Mittelmeerraum und Südasien in der Bronzezeit.

Dass die Ionier, Achäer, Dorer usw. nicht die Vorfahren der Deutschen sind ist klar, aber das behauptet auch niemand. Nur haben eben die griechischen, arischen, keltischen, italischen und germanischen Stämme einen gemeinsamen Ursprung, ein „indogermanisches“ Urvolk und hängen somit indirekt miteinander zusammen, während die neugriechische Bevölkerung mit diesen weniger was zu tun hat, wohl aber einiges mit der dunklen Vorbevölkerung (und späteren Einmischungen).

Amaterasu45
1 year ago

Heute sind die Griechen noch weiter gefächert ethnisch gesehen als früher aber schon damals hatten die viel Migration durch die sie entstanden sind also sie sind aus verschiedenen Völkern entstanden z.B. Mykener, Minoer und weitere Völker

tanztrainer1
1 year ago

Zum Beispiel gab es relativ viel Migration aus Deutschland, als Prinz Otto von Bayern 1832 der König von Griechenland wurde, besonders aber aus Bayern.

Wenn ich mich im Urlaub mit einem Griechen unterhalten hatte, der blond und blauäugig war, stellte sich fast immer heraus, dass dessen Vorfahren aus der Nähe von München stammten.

Καλές διακοπές