Wann begreifen Werbefachleute, dass Werbung in Papierform absolut out ist?
Sachverhalt: Ich habe übers Internet und das erste Mal bei einem Unternehmen bestellt. In der Lieferung liegen 66 Gramm sinnlos bedrucktes Papier, Werbung!
Wenn ich online bestelle, wieso schnallen die nicht, das man papierlos arbeiten möchte und, nach dem was man benötigt selbstständig im Internet sucht und Informationen jeglicher Art nicht mehr in Papierform wünscht!
Ist das so schwer zu begreifen?
Oder, ich kaufte nach 6 Jahren und 5 Monaten das zweite Mal bei einem Händler einen reduziertes Reststück textilem Bodenbelag zu weit unter 100 Euro.
Wenige Tage später, eine Werbepostkarte (mit Punktecoupons und Dienstleistungsangeboten von der Firma). Die Dienstleistungsangebote passen für einen Eigenheimbesitzer, anhand meine Anschrift vollkommen sinnlos versendet, ich wohne zur Miete in einem 50 Wohneinheiten umfassenden Wohnblock.
Für mich ist Werbung in Papierform – Umweltverschmutzung und Klimakiller
Ok. Aber online bestellst du. Dein Paket wurde mit ungefähr 5 Lkw durch halb Deutschland gekarrt. Dabei wurden ungefähr 80 Liter Diesel verbrannt. Die Leute, die das da nachts sortieren und verladen, arbeiten meist zum Mindestlohn und können sich die Butter aufs Brot nicht leisten. Die Verpackung, die da mit ankommt, wurde vorher übrigens auch durch halb Deutschland gekarrt. Dafür waren auch so 5 Lkws beschäftigt und mindestens 2 Fabriken. Und du machst sie kaputt, und wirfst sie weg. Kauf lieber beim Einzelhändler, der freut sich
ja, richtig das mit dem was du schreibst, aber in den Laden wo ich es hätte kaufen können, dorthin muss es auch erst gekarrt werden, und denke nicht, die dabei beschäftigten erhalten anderen Lohn dafür. Nur eines noch dazu, hinter dem ganzen Online Shop steht eine Firma, welche auch Ladengeschäfte betreibt? 🙂
Beispiel: Meine Oma hat tagsüber nur wenig zu tun und vertreibt sich viel Zeit damit die Läden nah den günstigsten Angeboten abzuklappern. Für sie, die kein Handy hat, machen die Werbeblätter absolut Sinn, und die Läden profitieren von Leuten wie ihr.
Ansonsten stimme ich dir zu. Mit geht es genauso aber für mich ist die Werbung nicht so relevant. In egal welcher Form, ihr würde sie mir eh nicht anschauen und noch weniger tatsächlich zu diesem Laden fahren oder genau da bestellen. Meine Oma und viele andere Rentner aber eben schon.
Ich gehe daher davon aus dass die Werbung für Läden noch halbwegs profitabel ist und sie sich deswegen noch nicht den großen Aufwand machen um das alles abzuschaffen und digital zu ersetzen.
Ich bin auch Rentner, und meine Mutter (*1925, eingeschlafen 2016) hatte mit über 80 Lebensjahren noch Interesse am Internet, ohne selbst ein Handy oder Internetanschluss zu nutzen.
Die Informationen, welche Deine Oma benötigt, erhält sie auch nur direkt vor Ort und wenn Sie erst los geht wenn die Werbung bei Ihr zu Hause angekommen ist, sind die preiswerten Angebote längst ausverkauft! oder? Also wenn ich, da ich erst nach 12:00 Uhr Mittags (Kein Westernscherz) im Laden ankomme, sehe das Woche für Woche so. Und ich denke, Deine Oma wohnt in der Stadt, wenn nicht sogar in einer Großstadt.
Natürlich kann man das mit den Rentnern nicht verallgemeinern. Das war in diesem Fall nur ein einfaches Gegenbeispiel für die Aussage dass niemand diese Werbeblätter auf Papier braucht. Und meine Oma wohnt in der Nähe einer größeren Stadt aber in einem sehr kleinen Vorort. Wie genau sie das macht, weiß ich auch nicht.
Ich arbeite nicht in der Werbebranche. Aber ich weiß(!), dass es noch viele viele Menschen gibt, denen Papier nicht fremd ist. Werbung per Papier ist also immer noch Normalität.
Mag sein, dass die Zukunft papierlos aussieht. Noch sind wir da nicht. Und die Welt besteht nicht nur aus Jugendlichen.
in dem Fall stimme ich Dir zu, ohne weiteres, aber bitte nicht einfach jedem was zusenden, sondern dort fragen wo man was kauft, wie man die Werbung erhalten möchte – ob Papier, elektronisch oder keine Werbung zugesendet. Wenn ich auf Webseiten kostenfrei nach was sehen möchte und ie Betreiber der Webseite (wird ja immer beliebter) finanzieren sich ausschließlich über Werbung, dann nehme ich das auch in Kauf, aber bitte, nicht nach jedem Klick den ich dort mache, das ist für mich Belästigung und nur einfach Abzocke, denn irgendwie muss der Endverbraucher, egal ob ihm das Recht ist oder nicht, die Werbung finanzieren.
Da muss ich doch schmunzeln! Es wird Dich keiner fragen, ob Dir Werbung recht ist und wie Du sie gern konsumieren möchtest. Im TV – auch bei YouTube – fragt keiner danach, wann ich die Werbung gern sehen möchte, welche Werbung ich sehen möchte, wie lange sie sein soll – wasweißich.
Das regeln andere. Und das wirst Du denen auch überlassen müssen.
nun, wie recht du hast,
– ich wehre mich mit meinen Mitteln dagegen – YouTube nutze ich ganz selten, und bisher kann ich da sagen, da ich auf dem PC über DSL 50 im Internet bin – Werbung die bei mir ankommt auf diesen Channel – minimal
Mein Laptop gebraucht gekauft Asus ROG G752 VS für 1200 Euronen hat eine i7 2,6 GHz Prozessor, 24 GB RAM und jetzt 2×500 GB NVMe Samsung SSD 970 + 1x Samsung SSD 860 QVO mit 2 TB
Also – ich kann schon ordentlich was machen
Ach ja, eine LED TV (37″) habe ich auch und eine SAT-Receiver und Spiegel – aber die 2 ersten Dinge schmücken eigentlich nur das TV-Feld meiner Schrankwand
Das mit der Werbung regeln die Bundesländer im
(https://de.wikipedia.org/wiki/) Rundfunkstaatsvertrag
und in dem Gremium sitzen die da was ändert, davon sitzen bestimmt 75% auch in irgendeinem der Aufsichtsräte bei den privaten Sendern oder haben da Anteile – das ist wie auf dem Briefkopf vom Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages steht “75 Jahre Demokratie lebendig”
hier zu erreichen, um was zu sehen muss man sich aber anmelden
https://epetitionen.bundestag.de
Ich bin nicht in der Werbung tätig und kann das trotzdem verstehen.
Einfach mal etwas Marketing lernen.
Hast Du ein Problem damit, steht es Dir frei die Unternehmen (auch in digitaler Form) anzuschreiben mit der Bitte vom Versenden von Papierwerbung abzusehen.
glaub mir, das habe ich wieder und wieder gemacht, und auch immer wieder bei den selben Unternehmen, scheint irgendwie im Marketing dort niemanden zu Interessieren – oder man erhält als Antwort, das das alles automatisch verpackt wird und dann jemand das wieder herausnehmen müsste, was zu teuer und zu umständlich wäre.
PS.: zu Marketinansichten hatte ich schon in den 1990 Jahren bei Weiterbildungen über das Amt für Arbeit Differenzen mit einigen Dozenten, über das Problem wann welche Werbung erfolgreich ist – auf jedem Fall – Werbung komm raus – ist das nie
Weil die Bestellsumme auf Basis dieser gedruckten Werbemittel gesamt gesehen immer noch lukrativ ist.
Manche Zeitgenossen stöbern in diesen Werbungen – selbst wenn’s nur aus langeweile ist. Und da der Mensch ein Konsumwesen ist, wird hier und da etwas bestellt.
That’s it.
de sollen ein Lexikon lesen oder ein ordentliches Buch, wenn sie das aus langer Weile machen und sich nicht von der Werbung – so lange der Vorrat reicht – verarschen lassen
Leute sind verschieden, nicht jeder wird deine – subjektiv berechtigte – Sichtweise teilen.
Wo ist der Umfrage Button der deiner Meinung widerspricht?
Ich bin der meinung das Papierwerbung durchaus sinvoll ist, zumindest in abgespeckter form. Weniger gebleichtes Papier, weniger Tinte und mehr relevante Werbeinhalte.
deine Gedanken in Gottes Ohr – nur leider hört weder Gott noch die Marketing und Werbeleute dabei zu, das Motto ist überall gestellt auf – “Werbung muss raus” Modus – egal wie sinnig oder unsinnig die ist.
Der angefragte Button ist absichtlich weggelassen – so wie bei Umfragen welche dann als statistische Erhebungen publiziert werden, die Fragen die den Kern der Sache betreffen. Siehe weiter vor Deiner Anfrage und meine Ergänzung zur Anfrage sowie meine Antworten zu einzelnen der Gedanken der anderen, welche reagiert haben.
«Fünfzig Prozent bei der Werbung sind immer rausgeworfen. Man weiß aber nicht, welche Hälfte das ist.» Dieses Zitat stammt von Henry Ford und ist rund 100 Jahre alt. Seither scheint sich nicht viel geändert zu haben. Es stellt sich eher die Frage, ob der Streuverlust nicht noch weiter zugenommen hat.
Auf einen Espresso mit Christoph Spengler, Managing Director der Accelerom AG (2020).
Sind es heute mehr oder weniger?
Die Äußerung von Henry Ford stammt noch aus der Vor-Fernseh-Epoche und der Vor-Internet-Epoche. Aktuelle Studien messen Streuverluste in der Größenordnung von 70%. Um Streuverlust zu reduzieren, muss man verstehen, wie er entsteht.
Was versteht man eigentlich genau unter Streuverlust?
Traditionell bringt man Streuverlust fast ausschließlich mit analoger und digitaler Werbung in Verbindung: Streuverlust bezeichnet den Anteil erreichter Personen, die nicht zur Zielgruppe gehören. Diese Definition greift für mich viel zu kurz. Streuverlust findet sich heute überall: In jeder Maßnahme und Investition, die nicht die avisierte Wirkung entfaltet und somit keinen Wertbeitrag leistet.
Wie schaut das konkret in der Praxis aus?
Um bei der Werbung zu bleiben: Zu wenig Werbedruck führt zu einem Totalausfall, weil die Marke oder das Angebot gar nicht wahrgenommen wird. Im Klartext: 100% wird zum Fenster rausgeworfen.
Und wie kann man Streuverlust im Praxisalltag minimieren?
Weniger ist mehr: Durch eine gezielte Reduktion der Touchpoints lässt sich die Wirkung maximieren. Dafür braucht es eine große Portion Mut. Und zu guter Letzt müssen Strategien und Kampagnen mit ausreichend Budgets und Ressourcen ausgestattet werden. Und siehe da: Marke und Umsätze bewegen sich. Das setzt jedoch voraus, dass man ganz genau weiß, welche analogen und digitalen Touchpoints in der Customer Journey wirklich relevant sind und was sie leisten können.
Christoph Spengler
Managing Director Accelerom
Es sind aber nicht alle so wie du und bei anderen Kunden kann das schon wieder anders aussehen. Gibt auch Kunden die sich was bestellen dann blättern sie die Werbung durch. Oh das kann ich auch gebrauchen oder kennen jemanden aus dem Umfeld der preisgünstig danach sucht.
das alle gleich wären – das wäre furchtbar – so wie Farben – machen Unterschiede erst das Leben aus
und – ich könnte auch viele Dinge gebrauchen – aber mal ehrlich brauche ich die dann auch wirklich in einem absehbarem Zeitraum oder erst wenn ich das nächste gekauft habe, da das was ich gerade gebraucht habe, schon wieder verschrottet ist ohne ein einzigstes Mal genutzt worden zu sein?
nein aber vielleicht sucht dein Vater eine Bohrmaschine von der Marke durchgedreht und in der Preisklasse und du siehst das zufällig.
also, ich habe mir ein Ding in der heutigen Zeit angewöhnt – ich empfehle niemals etwas, ich berichte über die Erfahrung welche ich gemacht habe, egal zu was, wenn ich gefragt werde, aber sage dazu immer, der Fragende muss die richtige Entscheidung für sich selbst treffen, und auch wenn er das Gegenteil von dem macht was mir gefallen oder gut getan hat – es ist die Entscheidung die er für sich treffen und dann auch damit leben muss
Das ist auch gut so. Ich meine als Beispiel wenn dein Vater das erwähnte das er etwas bestimmtes sucht und du siehst das zufällig in dieser Werbung. Das würdest Du ihm doch sagen. Bei mir fliegt die Werbung auch in den Müll aber meine Mutter kommt direkt in Kaufrausch. Was sie schon alles für Mist bestellt hat. Ein Anhänger der mit Schallwellen mücken fern hält. Eine Treppe für die Badewanne die sie nie benutzt, es gibt welche die sich von Werbung verleiten lassen.
Es gibt noch genug ältere Menschen die mit einem Computer nicht klar kommen oder Digitalemedien.Des weiteren lese ich lieber Bücher,auch gerne secondhand als Kindel oder Apps.
ich bin nach Lebensjahren auch ein älterer Mensch (in Regelaltersrentner seit fast einem halben Jahrzehnt, ein Monat fehlt daran noch) – wir haben 2023, seit über 20 Jahren ist die Digitalisierung auf steilem Aufstiegsweg – mal ne Frage – wie alt sind diese Recherchen und welches Geburtsjahr haben diese Menschen, von denen in den Recherchen gesprochen wird.
mein Bruder – 2 Jahre vor mir geboren – meinte noch im Jahr 2000 er brauche so was nicht (PC-Kenntnisse) – schon etwa 3 Jahre später kam die Aussage von ihm – er war als LKW-Fahrer unterwegs – einige seiner Kollegen – können nicht richtig gerade aus fahren – haben schon mehrere LKW zu Schrott gefahren – aber auf dem PC bewegen sie sich schnell und sicher – das was die können, das kann n er auch lernen – ok, er kann das was er hat bedienen und Grundeinstellungen machen, bei ganz speziellen Dingen lässt er sich helfen – und es ist keine Schande, ich lasse mir auch helfen, wenn ich was nicht selbst kann – und ich kann nicht alles – aber was ich kann, das mache ich richtig
Dann bestelle nicht online, und schon ist dein Problem gelöst!
GdB 60 Kennzeichen G – kannst du damit was anfangen?
Ja.
Mein Vater war 65 Jahre lang GdB 90 Kennzeichen G !
Ich möchte zb Einkaufsprospekte haben und nicht in eine App gucken.
Ich gucke nicht in eine App, ich will das als Papier in der Hand haben.
Papier ist aus Bäumen, die wachsen einfach so.
Dem schließe ich mich an!
Bäume wachsen nicht einfach so, die benötigen Wasser und Pflege und sind schon zu wenige auf der Welt.
Die Bäume für Papier – woher kommen die in der heutigen Zeit?
Ich sage es dir – aus Regionen wo ein Baum doppelt, 3 bis x mal so lange benötigt um wert zu sein gefällt und zu Papier zu werden, wie in Deutschland.
Ich habe einmal etwa 2,5 Jahre in einem Braunkohlekraftwerk gearbeitet – Grüner Protestaufkleber gegen dieses Kraftwerk war – “Unser Strom kommt aus der Steckdose” und unter denen waren Kraftwerker – ich möchte nicht unhöflich werden – aber stimmt da noch alles
Ist mir egal, ich will Prospekte und keine App.
Wenn die kein Prospekt haben, fahre ich in den Laden, wo es Prospekte gibt und nicht in den Appladen.
Und ich fahre auch Auto und wähle AfD!
Wähle Du AfD – und mach die Grenzen dicht – aber auch für alles was an Waren von außerhalb kommt – dann wünsche ich Dir viel Spaß beim Rückweg zum Neandertaler Leben
Was du für einen Blödsinn von dir gibst.
ok, Apps sind auch für mich ein Grauen, ich nutze einen richtigen PC Laptop 17″ plus 27″ 2-Monitor
– und ich hasse das alles und jeder nur noch Apps, Apps, Apps und nochmal Apps bewirbt.
Ich habe zwar ein Smartphone und auch ein Tablet, aber das ist nur für unterwegs – es nennt sich ja nicht ohne Grund – Mobilgerät –
Und das soll es für mich auch sein – nur wenn ich Mobil unterwegs bin – und dann vorrangig als Dash Cam – und da es so ist wie es jeder kennt – man wird angerufen wenn es gerade nicht passend ist – zum Annehmen von Anrufen wegen Terminänderungen Physiotherapie und Arzt.
Ja, sehe ich auch so.
Ich stimme dir nicht zu, aber den Punkt gibt es in deiner Welt gar nicht.
mit Absicht – so wie in Befragungen zu statistischen Erhebungen – dort fehlt auch immer was, allerdings das was eigentlich den Kern das Ganzen ausmacht 🙂