Verhalten bei Einarbeitung?

Puh, also ich versuche es mal zu erklären.

Neue Kollegin wechselt innerhalb der Firma in einen anderen Bereich, sagt sie brennt für die neue Aufgabe, ist dann aber größtenteils im Homeoffice (fordert das an) wo man sie nicht einarbeiten kann.

Dann Krankheit (kann keiner was für, ist kein Vorwurf, soll nur die Situation erläutern) dann Urlaub, dann Kind krank. Kollegin ist Teilzeit, was die Einarbeitung auch noch in die Länge zieht.

Sie möchte eigene Akten und Fälle haben, aber kann die Arbeit nicht erledigen, weil ihr das Wissen fehlt. Monate vergehen, es gibt null Eigeninitiative, immer wieder den Wunsch im Homeoffice zu arbeiten. Dann Arzttermine, die das erfordern. Dann kann man die plötzlich auf nachmittags verlegen.

Kollegin möchte nicht in ihren alten Bereich zurück. Dritter Versuch der Einarbeitung findet statt, nach einem Tag kommt eine Krankmeldung. Dann fordert sie erneut Homeoffice an, man sagt ihr, dass das bei Bedarf möglich ist. Kollegin sagt aber man hätte ihr das verwehrt und geht zum Personalrat. TL ist sprachlos.

Monate sind vergangen und es ist keine Eigeninitiative erkennbar.

Was denkt ihr darüber?

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Lennox19901607
11 months ago

Zwangsversetzung in den alten Bereich. So lange hätte ich das nicht mitgemacht.

peer80
11 months ago

Es muss ja einen Vorgesetzten geben der HO gewährt. Warum gibt es keine klaren Strukturen, die die Einarbeitung regeln? Zum Beispiel Einarbeitung heißt x Wochen vor Ort mit Person A und y Wochen mit Person B. Dann Abschlussgespräch und dann erst ist HO im üblichen Rahmen möglich.

GutenTag2019
11 months ago

Offensichtlich hat sie Probleme. Dennoch geht auch eine Einarbeitung online, hab ich selbst erlebt. Ich habe TZ gearbeitet und wollte dafür nicht 3 Std. Fahrzeit am Tag aufwenden. Am Ende war ich nur 1 Tag vor Ort und habe den Rest im HO gearbeitet.

GutenTag2019
11 months ago
Reply to  PepiamStart

Kann es mir schon denken. Was habt ihr aber bitte für eine Lusche als TL? Da müssen Gespräche geführt werden und die Fakten auf den Tisch. Oder es geht eben so weiter und wenn man eine gewisse Zeit wegen der gleichen Diagnose krankgeschrieben ist, dann ist sie eh im Krankengeldbezug und kommt auf Reha.

WeltenWander67
11 months ago

Sie will nicht…

GutenTag2019
11 months ago
Reply to  WeltenWander67

Sie KANN nicht.

WeltenWander67
11 months ago
Reply to  GutenTag2019

Du weißt also besser als ich wie ich darüber denke?

WeltenWander67
11 months ago

Die Frage war wie ich darüber denke…und das kannst du nicht Wissen.

GutenTag2019
11 months ago

Es entspricht nicht menschlichen Grundbedürfnissen. Ich vermute ganz stark psychiscche Probleme.

dieLuka
11 months ago

Neue Kollegin wechselt innerhalb der Firma in einen anderen Bereich, sagt sie brennt für die neue Aufgabe, ist dann aber größtenteils im Homeoffice (fordert das an) wo man sie nicht einarbeiten kann.

ISt das wirklich so? Ich hab aktuell nen Azubi im ersten Lehrjahr und es funktioniert wunderbar mit 3 Tage Homeoffice. Die Schulungen finden ja auch per Skype statt.

Homeoffice und Einarbeiten schließen sich meiner Meinung nach nicht aus wenn es um eine Tätigkeit geht die im Homeoffice ausgeführt werden kann.

Dann Krankheit (kann keiner was für, ist kein Vorwurf, soll nur die Situation erläutern) dann Urlaub, dann Kind krank. Kollegin ist Teilzeit, was die Einarbeitung auch noch in die Länge zieht.

Krankheit, Urlaub und Arbeitszeiten sind kein Verhalten. Mir erschließt sich der Zusammenhang der Punkte mit der Frage nicht.

Sie möchte eigene Akten und Fälle haben, aber kann die Arbeit nicht erledigen, weil ihr das Wissen fehlt. Monate vergehen, es gibt null Eigeninitiative

Das wiederspricht sich etwas. Der Wunsch nach eigener Verantwortung ist doch eigeninitiative. Mir ist hier nicht ganz klar was von ihr erwartet wird. Wenn ich das recht verstehe hat sie keine eigenen Themen die sie eigenverantwortlich erledigen kann und bekommt diese auch nicht. In welchem Kontext erwartet ihr da eigeninitiative?

, immer wieder den Wunsch im Homeoffice zu arbeiten.

Wurde klar begründet warum ihr das nicht wollt?

Dann Arzttermine, die das erfordern. Dann kann man die plötzlich auf nachmittags verlegen.

Kann ich nicht beurteilen ob ihre Termie wie verlegbar sind.

Kollegin möchte nicht in ihren alten Bereich zurück.

Das ist auch kein Verhaltsproblem.

Dritter Versuch der Einarbeitung findet statt, nach einem Tag kommt eine Krankmeldung.

Wird die Krankmeldung angezweifelt? Ich kann nicht beurteilen ob die Krank oder “krank” ist/war.

Dann fordert sie erneut Homeoffice an, man sagt ihr, dass das bei Bedarf möglich ist. Kollegin sagt aber man hätte ihr das verwehrt und geht zum Personalrat.

TL ist sprachlos.

Warum ist man sprachlos? So wie ich deine Texte lese ist es generell möglich aber sie hat es trotz mehrfachem nachfragen nicht bekommen. Das heißt ja eigentlich das es verwehrt wurde. Ihr schreibt nicht mit welcher Begründung abgelehnt wurde.

Monate sind vergangen und es ist keine Eigeninitiative erkennbar.

Wie gesagt wie definiert ihr das.

Es klingt als ob niemand hier miteinander redet.

Vielleicht solltet ihr mal alle an einem Tisch sitzen und beschreiben wie ihr euch einarbeitung vorstellt.

Warum ihr Probleme seht das im Homeoffice zu machen. Welche eigeninitiative ihr erwartet in Bezug zu welchen Aufgaben z.b. unaufgefordert einen Kollegen ansprechen um herrauszufinden wie das Problem zu lösen wäre.