Umschulung in den Buchhandel?
Hallo, nach langem Ringen mit mir selber traue ich mich nun doch, mal einen Beitrag zu verfassen…
Und zwar zerbreche ich mir schon seit einigen Jahren den Kopf darüber, ob ich nicht den Schritt wagen und meinen Traum von einer Stelle im Buchhandel verwirklichen soll…
Als Jugendliche habe ich mir schon immer eine eigene kleine Buchhandlung gewünscht, oder zumindest, dort oder grundsätzlich mit Büchern zu arbeiten.
Heute, mit fast 50 Jahren, frage ich mich immer und immer wieder, warum ich diesen Berufswunsch nicht verfolgt habe.
Stattdessen arbeite ich seit nun 30 Jahren in der öffentlichen Verwaltung im Büro. Das habe ich viele Jahre gerne gemacht, aber seit etwa 6, 7 Jahren werde ich (trotz interner Stellenwechsel) immer frustrierter und kann mir absolut nicht vorstellen, dort noch bis zur Rente zu sitzen. Es erfüllt mich absolut nicht mehr und ich starte immer öfter mit innerlich schlechter Laune in den Arbeitstag.
Aber dann kommen die Gedanken “ich gebe doch nicht diesen sicheren Job auf” / ” ich werde einen geringeren Verdienst haben” / “ich bin zu alt für was neues” etc. Andererseits denk ich, die Arbeit soll doch auch Spass machen und einen erfüllen – man lebt doch nur einmal!
Mich würde einfach interessieren, ob hier jemand ist, der auch als Quereinsteiger in den Buchhandel gewechselt ist?
Wie sind die Erfahrungen, was die Voraussetzungen? Ich habe mir beispielsweise schon öfter die Homepage des Mediacampus in Frankfurt angeschaut…
Kurz und knapp – mir fehlt der Mut, meinen Hintern hochzukriegen, dazu zögere ich aus o.g. Gründen und weil ich mit meinem Alter hapere…
Vielleicht ist auch zufällig jemand hier, der ebenfalls den öffentlichen Dienst verlassen und dies NICHT bereut hat…?
Abschließend möchte ich noch kurz erwähnen dass ich nicht glaube, dass diese Unzufriedenheit bei mir noch als “Phase” gesehen werden kann. Wie gesagt, ich spiele schon seit Jahren mit dem Gedanken. Halte mir immer die Vorteile meines jetzigen Jobs vor Augen, versuche, die Sichtweise darauf zu ändern – es hilft einfach nicht mehr…
Vielen Dank vorab für ein paar Wortmeldungen, Ratschläge, eigene Erfahrungen, Gedankenanstöße…
LG Sallylou
Honestly – this is a schnapps and a background of dreams you had with 20 times
of course, you think how life would have been different if you had done this at that time (30 years ago) that or that
but the facts are just:
against it You now have a safe job with pension and additional care and you may not have to work up to 67 (you never know how health is still developing or “sterling” previous opportunities).
It depends more often on where you work (so do not generalize) and how the employees are. If the work does not make fun, it is definitely the wrong one for you.
Now you have the opportunity to earn it much less in the purchase. Otherwise in 20 years, word is too late.
I’d have some advice on the spot. It’s best for a normal professional school.
A fast Google search says:
Normal training:
https://www.train.de/berufe/buchhaendler/
Media Campus:
A “block” costs €3635 and it won’t clear to me from the page whether 5 blocks have to be paid per year and how many years you have to do that. So much money must be left, besides all other cost of living during training. That sounds a little fishy for me.
In the simplest case, contact the employment agency and provide advice on career prospects and training at your age and, if necessary, training promotion. If you have saved enough that you could grant yourself for 3 years to absorb the loss of salary, mMn does not speak against an application. You have your previous qualifications and you could just cancel in time (according to your commitment), so apply well in advance.
I’d look for forums for book retailers and trainees and see how many older people are there and who ask for their experiences. Experiences on application, type of training (costs), difficulty, managing everyday life with the lower salary, need to learn again daily, prospects for employment, etc.
There should be reports of experience.