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Kerner
7 months ago

Hallo,

soweit ich noch weis,

erlaubt der Islam keine DNA Analysen mehr.

Der Grund ist die Abstammungsanalyse,

die nur über Mütter ausgewertet werden kann.

Denn nur Frauen übertragen diese Erbinformationen.

Das liegt an den Mitochondrien, die ein Mann nicht weiter geben kann.

Und das widerspricht (angeblich) dem Koran.

Da frägst du am besten mal einen Heiligen Mann.

EXKURS:

Mitochondrien haben eine eigene DNA

Im Gegensatz zu anderen Organellen besitzen Mitochondrien ihre eigene DNA (mtDNA). Diese ist zwar um einiges kürzer als die DNA im Zellkern, dafür aber in mehreren Kopien vorhanden. Die ringförmige mtDNA enthält insgesamt 37 Gene, in denen Informationen für die 13 Proteinstrukturen der Atmungskette sowie verschiedene rRNAs und tRNAs enthalten sind.

Dank des eigenen Genoms können sich Mitochondrien selbstständig und unabhängig von der Zelle vermehren. Zur Bildung neuer Mitochondrien findet, ähnlich wie bei Bakterien, eine Querteilung statt, bei der die mitochondriale DNA gleichmäßig auf die Tochterzellen verteilt wird. Eine Neuanordnung des genetischen Materials erfolgt dabei nicht,
vielmehr wird eine exakte Kopie der Erbinformation weitergegeben.

Dann ist auch ganz einfach zu erraten warum “griechisch” heraus kommt.

Weil die Reiterheere der Turkmenen, die Kleinasien damals eroberten,
eben so gut wie keine Frauen dabei hatten.
Dann hat man sich halt, nach uralter Tradition,
die griechischen Weiber genommen,
die damals dort siedelten.

Den Rest überlasse ich Eurer Fantasie, so Gott es will.

Hansi

https://www.orthomol.com/de-de/lebenswelten/zellschutz/mitochondrien

WilliamDeWorde
7 months ago

Tja, in der Region haben viele Völker gelebt und es wurden häufig Grenzen verschoben. Die Türkei als solche ist ja auch noch nicht sooo alt. Die, welche glauben, sich abgrenzen zu müssen, sind eigentlich gut durchmischt.

Manche Tests geben nur eine ungefähre Region an, du kannst es auch genauer machen lassen, für etwas mehr Geld.

LeWe23
7 months ago

Jeder Mensch hat natürlich DNA, somit auch Türken.

Es gibt aber keine “türkische” DNA, so wie es auch keine französische oder deutsche DNA gibt, die sich zum Beispiel klar von spanischer oder österreichischer DNA abgrenzen ließe.

snoopie222
7 months ago

Ich glaube auch nicht, dass DNA was mit der Herkunft zu tun hat, über die Millionen Jahre hat sich echt alles sowieso gemischt.

LeWe23
7 months ago
Reply to  snoopie222

Naja, man kann darüber schon Rückschlüsse auf die ungefähren geografische Herkunft schließen. Man könnte aber – genetisch – nicht zwischen Türken oder zum Beispiel Kurden, die in der Türkei leben, unterscheiden.

Hafnafir
7 months ago

Es gibt keine staatengebundene DNS, es gibt viele unterschiedliche Merkmale, die sich bis in die Ursprünge der Völkerwanderungen nachvollziehen lassen, sogar Neandertaler können noch nachgewiesen werden.

LeWe23
7 months ago
Reply to  Hafnafir

Ja. Genau. Man könnte die geografischen Wurzeln nachvollziehen, Gebiete eingrenzen usw.

Aber du hast natürlich Recht, es gibt keine staatengebundene DNA. Daher ist “türkisches Blut” natürlich genauso Quatsch wie “Biodeutschsein”.

minimax11
7 months ago

Türkisches Blut.. ist sooo ein Blödsinn. Wie deutsche Reinheit..🤣 es gibt Blutgruppen. Das erstaunliche daran: überall auf der Welt sind die Blutgruppen gleich.. A, B, 0 und viele Zwischenformen..

Türkische und griechische Bevölkerung sind sich extrem ähnlich. Auch genetisch sehr nah verwandt. Aber eine ” Reinheit” gibt es nicht.

Übrigens sind die Kulturen auch nah verwandt: das sieht man an den Gerichten und Getränken. Ouzo und Raki.. ist eigentlich das selbe.

Nur als Beispiel. Genauso die Religionen: in Istanbul gibt es eine Hagia Sophia. Die war erst eine christliche Kirche. Dann Moschee, dann Museum. Nun wieder Moschee. Erstaunlicherweise wird die Architektur dieser Kirche nun als Vorbild von Moscheen genommen..🤣

chico98
7 months ago

Weil Griechen stärkeres Sperma haben.

https://www.youtube.com/watch?v=w6LXWF0bXMQ

SirSulas74
7 months ago

Gibt sicher Gene, die mehrheitlich bei Türken auftreten, aber kein Mensch hat eine “reine” DNA