Fermentation mit Backhefe?

Hallo zusammen, ich habe eine Fermentation mit Backhefe gemacht im Batch verfahren die Substrate (Zucker) wurden von der Hefe verstoffwechselt und es sind Alkohole entstanden: Ethanol, Methanol und Glycerin. Mit HPLC wurde analysiert. Temperatur war 29grad Bei der HPLC Analyse nach weiteren Berechnungen ist rausgekommen das die Methanolkonzentration stark gestiegen ist und dann komplett abgefallen…

wird Methefe in einem “kalten” Apfelsaft überleben?

Ich wollte mich daran machen, Apfelwein herzustellen und habe mir reinen, frischgepressten Apfelsaft gekauft. Im gegensatz zu meinem Met erwärme ich die Ausgangsflüssigkeit anfangs nicht, der Saft ist also von Raumtemperatur. Ich nutze aber Methefe zur Fermentation, wird dieser fähig sein zu überleben und sich in gegebenen Umständen fortzupflanzen?

Ist Gärung/Destillation immer noch die billigste Methode, Ethanol her zu stellen, z.B. als Bio-Sprit, für den Reinheit oder Giftigkeit keine Rolle spielen?

Oder gibt es eine verfahrenstechnische/chemische Methode die billiger ist? Eine Beimengung an unerwünschten höherwertigen Alkoholen wie Methanol oder Isopropylalkohol ist hier ja nicht weiter wichtig Und wie ist das bei Isopropylalkohol/Isopropanol, wird dieser Alkohol ausschließlich verfahrenstechnisch in einem chemischen Prozess hergestellt?