Spasmus beim Pferd “wegbekommen”?
Heyy, ich habe eine Stute und sie hat seit einem halben Jahr einen ganz schrecklichen Spasmus. Hat jemand Tipps um ihre Atmung besser in den Griff zu bekommen? Sie steht mit einem anderem Pferd in einem Offenstall. Anstatt Stroh bekommt sie einen Pelletboden. Sie haben 24/7 zugang zum Heu, was wahrscheinlich auch einer der Gründe ist warum es nicht besser wird(das andere Pferd braucht 24/7 heu, sonst würden wir es ja potionieren und nass machen). Da Sprühen wir aber jeden Tag Oregano Spray drauff, in der Hoffnung das es hilft. Wir hatten versuche mit der Magnetfeld Therapie, die hatte auch am Anfang wirklich geholfen aber jetzt nicht mehr. 🤷🏼♀️ Sie bekommt als Ergänzungsfutter noch das Kristallkraft Bronchiale, welches ihre Atmung etwas beruhigt. Wir überlegen Kortison spritzen zu geben das wäre aber keine lang anhaltende Lösung, da mir das Risiko zu groß wäre. (wenn es ganz schlimm ist, dann ja natürlich) Aber nix was ich auf dauer machen würde.
Jegliche Art von Tipps!!
Nur her damit!!
Was sagt der TA? Wieso wird nicht inhaliert? Und dann MUSS das Heu staubfrei! Wenn du dein Pferd am Leben erhalten willst und ihm dazu auch noch etwas Lebensqualität dann muss die Haltung angepasst und das Pferd behandelt werden!!!! Ist ja schlimm, da 1/2 J. abzuwarten, bzw. was soll sowas eine Magnetfeldtherapie bringen – auch das Oreganospray bringt genau nichts.
Wir haben keinen Inahaltor mehr, der ist leztens Kaputt gegangen. Haben uns wie gesagt einen ausgeliehen, jedoch missten wir den wieder abgeben.
Es tut mir leid, aber was ich aus der Geschichte mitnehme ist, das Pferd leidet, so wie sich die Sache anhört ist das vermutlich bereits chronisch, heißt Pferd ist dämpfig – und du bzw. deine Mutter seid nicht Willens u/o in der Lage, dem Tier adäquate Versorgung angedeihen zu lassen.
Änderung der Haltung – geht nicht. Neuer Inhalator (hab auch ein Lungenpferd Zuhause , für den nutze ich den Sahoma II) – geht nicht.
Heu entstauben, wässern, bedampfen, notfalls auf Heulage switchen – geht nicht.
Was geht dann???
Wenn man nicht in der Lage ist, einem kranken Tier die nötige Versorgung angedeihen zu lassen, ist das für mich keine Tierliebe. Dann besser das Tier abgeben an jmd, der das ernsthaft möchte und auch kann! Tipps aus dem Netz werden es bei solch einer Sache nicht richten!
Also hat sie Bauchatmung/ Atmungs-Spasmen?
Sprich, sie kriegt nicht genug Luft…
Meine heilige Dreifaltigkeit bei dämpfigen Pferden:
Inhalieren, bewegen, vom Boden aus fressen lassen.
Vorab: Tierarzt! Er soll abklären, ob zB Schleimlöser vorübergehend unterstützen können und wie du das Tier bewegen solltest.
Ein Inhalator muss feinst vernebeln (unter 5 “Mykrometer”), am besten eignen sich mobile Inhalatoren, sind aber teuer, aber manchmal kann man sie sich auch ausleihen.
Futtertechnisch kannst du mit schleimlösenden Kräutern unterstützen, achte aber auf die Menge, manchmal schlagen die auf den Magen!
Geeignet wäre auch die Gabe von Heucobs, da die feucht sind, binden die Staub. Ersetzt natürlich nicht das ganze Heu, aber so eine feuchte Mahlzeit (mit Kräutern drin!) kann schön entlasten, gerade nach dem Laufen lassen/ bewegen.
Physiotherapie, um die Atemmuskulatur zu entlasten, schadet auch nicht.
Danke für die Antwort!
Tierarzt hatte uns Schleimlöser empfohlen, hatten wir besorgt hatte garnicht geholfen.
Das Problem mit dem Heu ist schwierig, da wir nicht wüssten wie wir ihr es nicht mehr geben könnten. Andere Pferd braucht 24/7 heu, sollen wir die Trennen? Das ist Natürlich nicht möglich die haben nämlich nur sich.
Inhalator hatten wir uns einen guten für eine Zeit ausgeliehen, das hatte jedoch garnicht geholfen!
Physiotherapie klingt schonmal gut,
danke!
Ja bevor dein Pferd erstickt müsst ihr die zumindest Zeitweise trennen.
in dieser Zeit kann das Pferd mit dem Mehrbedarf zu gefüttert Werden und in der anderen Zeit bekommen die beiden 3xtgl nasses Heu.
Was du nicht zu verstehen scheinst, ist das dein Pferd das schwächere Glied in dieser Konstellation ist, die Fütterung und Haltung muss auf dein Pferd abgestimmt werden.
Die ganze Methodik zeigt erst nach einigen Wochen wirklich Wirkung, sprich: Inhalieren, bewegen, vom Boden fressen lassen, täglich mind. 1x.
Schleimlöser brauchen auch oft eine Zeit, bzw. wenn das eine Präparat nichts bringt, dann bitte ein anderes probieren und mit dem TA in Absprache bleiben. Ggf auch eine Bronchoskopie machen lassen, Allergietest, etc.
Heucobs kannst du so geben, holst das Pferd halt, fütterst es, fertig. Heu bedampfen wäre halt optimal. Wenn alles nichts bringt: Haltung anpassen, oder sogar ans Meer vermitteln… Habe auch ein Lungenpferd und die letzte Option, vor dem Einschläfern, wenns gar nicht mehr geht, wäre das Meer, so sehr mein Herz darunter leidet…
nature Green die liefern Deutschland weit.
ich hab dir irgendwo schon ein Link geteilt
Hallo, danke für die Antwort!
Im moment sind wir noch am suchen, wo wir gute Heulage her bekommen sollten.
Ich habe mir früher nie ein Pferd/Pony gewünscht meine mum hatte sich da sehr selbstverständlich gemacht. Ich war damals 8 als wir sie Gekauft haben, da hat man auch einfach noch nicht die reife um zu wissen was richtig und falsch ist. Unsere Meinungen im Reitsport, Pferdehaltung liegen halt auch nicht auf dem selben Punkt. Klar ich hab jetzt viel mehr Wissen bekommen und weiß auch das ich in meiner Situation eher Machtlos bin. Trotzdem weiß ich das meine Mutter riesige Fehler macht und versuche sie immer aufzuklären. Leider hab ich da in manchen Situationen keinen Einfluss drauf.
Das musst du auch nicht machen, denn das Ergebnis ändert nichts daran das dein Pferd trotzdem kein trockenes Heu fressen darf.
Das Lungengewebe ist chronisch entzündet es darf nicht weiter gereizt werden.
Heu ist immer staubbelastet, es sind immer schimmelsporen oder Milben im Heu.
Hat man ein lungenkrankes Pferd muss die Haltung adaptiert werden.
Ist das Pferd dauerhaft über längeren Zeitraum stabil, kann man schauen was man wieder hinzunehmen kann.
Meiner kann zb Stroh fressen, Stroh als Einstreu geht aber leider nicht.
In einer Bronchoskopie findet man meist nicht so überraschende Befunde und die Behandlungen unterscheiden sie häufig nicht.
Was natürlich spannend wäre, wäre zuwiesen ob zb ein Pilz in der Lunge ist oder ein resistenter Erreger wo man gezielt behandeln muss.
Du tust mir Leid, du hast keine Entscheidungsmöglichkeiten weil als Kind deine Eltern verantwortlich sind.
Solche Szenarien sind der Grund warum ich immer sage, dass Kinder keine eigene Pferde bekommen sollten.
Tja, ist halt so.
Bewegung, frische Luft und entsprechende Fütterung/ Haltung müssen halt sein.
Heulage wäre eine Idee, verträgt aber nicht jedes Pferd. Oder gewaschenes Heu für alle. Dann aber bitte den Mineralhaushalt anpassen.
Ich kann schlecht jede 4 stunden 30 min mit dem Fahrrad zum Pferd fahren.. 🙃Meine Mutter wohnt auf einem Hof, da hätten wir vlt die möglichkeit die Pferde unterzubringen damit ich nicht jedes mal so lange zum Pferd fahren muss. Problem ist jedoch die haben nur Boxen und kleinere Wiesen dann müssten man schauen wie man das hinbekommt.
Entsprechend ihrem Körpergewicht als vollwertiger Heu Ersatz ca. 1,5 bis 2kg je 100kg Lebendgewicht.
Angenommen sie hat ca. 600kg, dann macht das über den Tag verteilt ca. 12kg Heucobs.
Spätestens alle 4h, da Fresspausen über 4h nicht in Ordnung sind und auf den Magen gehen, braucht sie also eine Ration.
Auch an Nachts denken bitte! Wenn es bei euch noch friert in der Nacht, die Heucobs nicht einfach hinstellen, sondern aufpassen, dass sie gefressen werden, ehe sie anfrieren.
Wie oft sollte sie denn am Tag heucops bekommen? Da ich auch nicht immer Zeit habe wird das Natürlich schwierig.
Bitte entsprechend die Menge anpassen und max. 4h Pause zwischen den Fütterungseinheiten lassen.
Ist ein mega Aufwand, geht aber nicht anders!
Achte auch auf eine gute Heucobs Qualität und dass sie richtig aufgequollen sind!
Danke!
Dann wird wohl 2 Wochen auf Heu verzichtet und Heukoops gefüttert. Wenn sich die Atmung bessert, wissen wir was wir in Zukunft weiter machen werden.
Es bringt nichts, wenn das Tier weiterhin dauerhaft Zugang zu staubig-trockenen Heu hat, wenn es ein Problem mit dem Heu hat. Dies lässt sich aber nur herausfinden, in dem man über 1-2 Wochen den Zugang zu staubigen Heu KOMPLETT unterbindet. Wird es besser: Lösung gefunden. Wird es nicht besser: Weiter suchen und optimieren.
Bronchoskopie ist das MIttel der Wahl als nächster Behandlungsschritt!
Behandlung und Haltungsoptimierung müssen Hand in Hand laufen, sonst wird das gar nichts mehr.
Das Tier, wenn über die Bauchmuskulatur krampft, um Luft zu kriegen, hat Atemnot, dauerhaft Panik, gleich zu sterben, weils nicht mehr weg käme, wenn der Fressfeind kommt.
Heyy, das tut mir ja schonmal sehr leid mit deinem Pferd! Das wünscht man keinem. Heu bedämpfen ist ein wenig schwierig die haben ja wie gesagt 24/7 einen Rundballen zu verfügung. Da wüsste ich nicht wie ich es bedampfen sollte.
Sonst wäre halt die möglichkeit, denen jeden Tag eine Portion nasses heu geben? Ich werde das dann so machen das die Morgen u Abends nasses Heu bekommen.
Tierarzt wird auch kommen aber meine Mutter weigert sich eine Bronchoskopie zu machen weil es wie sie sagt: “geldverschwendung” sei.. Ich werds ihr aber nochmal versuchen einzureden.
Gibt es die Möglichkeit das Heu zu bedampfen oder alternativ auf (gute) Heulage umzustellen? Bei zwei Pferden ist ja evtl umsetzbar.
Ansonsten kann man nur versuchen alles so staubarm wie möglich zu halten und das Pferd trotzdem zu bewegen. Natürlich immer in Grenzen aber trotzdem muss die Lunge auch arbeiten.
Wie sieht es mit inhalieren aus? Wurden Allergien abgeklärt?
Danke für eine Antwort!
Bei der Heulage wäre das Problem das Fressen die nicht so schnell auf. Bewegen ist bei ihr sehr schwierig.. Auch nach ein parr runden schritt oder sogar ein parr Dehnung wird ihre Atmung viel heftiger. Deswegen habe ich ziemlich angst sie zu bewegen.
Allergien, jein
Also sie hat Sommerekzem und reagiert halt auf Pollen wodurch sie schlecht Luft bekommt. Lezten Sommer war das aber gut im Griff zu bekommen da wir einen guten Inhalator hatten. Das hatte sich dann leider einfach verschlechtert und jz hat sie diesen Spasmus.
Bewegen musst du das Tier aber, die Lunge reinigt sich nur unter Last! Natürlich nciht zu Tode scheuchen, aber Schritt und Trab müssen sein, am besten wäre natürlich Galopp, da das Pferd dort die Atmung nicht kontrollieren kann, pro Galoppsprung ein Atemnzug und 800m Galopp am Tag halten die Lunge sauber.
Es gibt kleine Heulage Ballen zu kaufen, die zwei Pferde Problemlos innerhalb ein paar Tage aufreißen können.
und in Winter ist ein großer Heulage Ballen kein Problem
https://www.naturegreen.de/raufutter
Da haben die anderen tatsächlich Recht. Galopp ist in diesem Fall absolut kontraproduktiv.
Du hast insofern Recht, als dass der Luftaustausch im Galopp am höchsten wäre – man muss allerdings die eingeschränkte Lungenfunktion mit einbeziehen und da ist „sinnlos herumscheuchen“ ggf. wirklich das Quäntchen zu viel.
Training bzw Bewegung bei lungenkranken Tieren ausschließlich im aeroben Bereich – am besten mit Herzfrequenzmessung, da kann man sich dann super an das richtige Level rantasten. Beim einen Pferd ist das anfangs erstmal „nur“ Schrittarbeit, beim nächsten geht auch Trab ganz gut. Glaub mir – wenn du mal ein Pferd mit Atemnot und blauer Zunge vor dir hattest, dann wird einem erstmal so richtig bewusst wie schlimm es manchen Pferden gehen kann.
Nein, die medizinische Erkenntnisse haben sich nicht geändert.
Es ist nur leider so, dass Tierärzte davon wenig Ahnung haben.
Bist du als Mensch schwer Lungenkrank gehst du zum Pneumologen oder wirst von einem Anästhesisten in Falle einer Beatmung behandelt.
Das sind beides anspruchsvolle Fachweiterbildungen.
Die meisten Tierärzte haben das Wissen nicht.
Ich musste mir das auch schwer erarbeiten und wirklich verstanden habe ich es erst als ich meine Fachweiterbildung in Beatmung gemacht habe.
Gott sei Dank ist mein Tinker aber nach jahrelangen Kämpfen und Haltungsanpassung absolut Symptomfrei und ich mache außer Haltungsanpassung und einmal im Jahr eine potenzierte Eigenblutbehandlung mit Konstitutionsmitteln nichts mehr.
Und Charlie galt als austherapiert.
Meine Klinik hat mir das genauso aufgetragen. Zumal viele Pferde damit nicht ruhig stehen und sich im Schritt eher beruhigen (auch atemtechnisch). Ich könnte meinen damit nicht stehen lassen. Aber gut, es muss etwas gemacht werden. Das ist erstmal die Hauptsache. Ich lasse sowieso nur zur „Lungenpflege“ inhalieren, da wir seit Jahren keinen akuten Schub mehr hatten (Dank Umstellung zu OS-Haltung und Heulage). Vielleicht haben sich die Medizinischen Erkenntnisse auch geändert.
Ist gut XD
Bitte lerne Anatomie
Auch hier muss ich wiedersprechen.
Inhalation bitte nur in absoluter Ruhe, wir wollen das das Pferd unter der Inhaltion eine forcierte Atmung entwickelt, es soll tief einatmen und auch wieder ausatmen.
Das Verhältnis sollte mindestens 1:2 (Ausatmung doppelt so lange wie Einatmung), bei starker Verengung der Atemwege auch deutlich länger sein.
Das erreichen wir dadurch dass das Pferd gegen die Ventile ein und ausatmen muss.
Das ist anstrengend.
bewegt man das Pferd nun dabei wird die Atmung schneller und flach.
Außerdem produziert der FlexiNep selbst in der Fast Variante einfach zu wenig Inhalt pro Minute.
Man braucht ein Gerät was mindestens 5ml/Min Inhalation vernebelt.
Das schafft im Zusammenhang mit einem geschlossenen Masken System bisher nur der AirOne.
Und dieser ist auch in den Wartungskosten und Kosten für den laufenden Unterhalt wesentlich günstiger als der FlexiNeb.
Gelbes Sekret ist auch nicht immer ein Drama.
Das Sekret kann auch gelb sein, weil es einfach ewig in der Lunge war.
Ich weis schon, was ich tue und es ist nunmal fakt, dass sich die Pferdelunge nur mit Belastung > nix tun reinigt.
Meistens wird die COPD besser, wenn es kalt ist.
Aber „nicht pumpen“ bedeutet nicht, dass es geheilt ist. Genauso wie „nicht husten“ auch nix zu sagen hat. Das ist immer ein Auf und Ab.
Und wie gesagt: der Frühling ist die schlimmste Jahreszeit, wegen der ansteigenden Temperaturen.
Klarer weißer schleim, ist bei uns überall im Wassertrog verteilt. Jedoch bessert sich nicht viel. Wir hatten für 3 Tage die Atmung komplett in den Griff bekommen. Sie Atmete wieder komplett normal. (wir wissen nicht wirklich warum es weggeangen ist, ich war zu der Zeit nicht zuhause) Spazieren ist stress für die maus.. leider.. da gehe ich lieber 3-5 min schritt auf dem Pasdock.
Ja siehe den Link denn ich dir drunter gepackt habe die verlaufen kleine Ballen Midi und große.
Die MIDI Ballen solltest du Problemlos aufgefuttert bekommen mit zwei Pferden.
Ich füttere im Sommer die kleinen Ballen (kaufe allerdings beim Bauern direkt)
4 Tage wenn es nicht Schwüll ist geht auch länger ist kein Problem
Es ist Schwachsinn das sich die Lunge nur durch Belastung reinigt.
Dann wäre das Pferd physiologisch eine ziemliche Baustelle bzw fehlkobstruktion der Natur.
Wie kommt man zu solchen Aussagen, noch nie Anatomie gepaukt?
zu wissen wie die Lunge funktioniert sollte Grundwissen sein, wenn man ein Pferd mit Lungenprobleme hat.
Hat ein Pferd akute Atemnot und man trainiert darüber hinweg , schädigt man die Aveolen, die platzen einfach bilden Atelektasen.
Dort findet dann kein Gasaustausch mehr statt, dass bedeutet kein CO2 wird abgeatmet und O2 wird nicht aufgenommen.
Das Pferd entwickelt eine Azidose, bedeutet das Pferd übersäuert und nein da fütterst du keine Pulverächen gegen.
außerdem besteht bei solchen Pferden immer die Gefahr das sie einen Herzinfarkt bekommen oder ins Flimmern geraten.
Das Herz ist bei so massiven Lungenproblemen massiv belastet.
Wenn du das nächste Mal eine Bronchitis hast, dann mach dich bitte auch jeden Tag einen Dauerlauf, damit du verstehst was du deinem Pferd antust.
Ja, zur Not tut es auch die abgepackte Heulage aus dem Futterhandel. Suche mal nach „Ryegrass“ oder „Horse Hage“. Das ist zwar sauteuer aber zur Überbrückung bis du Heulageballen besorgt hast eine Alternative.
Und zur Bewegung stimme ich Wolpertinger zu. Nicht überlasten. Das Herz hat schon genug zu tun, den wenigen Sauerstoff überall hin zu pumpen.
Lieber zweimal täglich Schritt führen. Wenn du einen Flexineb besorgen kannst, dann ruhig damit spazieren gehen. Anschliessend vom Boden fressen lassen. Das Beste, was dir passieren könnte ist, dass klarer/weißer Schleim austritt. Ist er Gelb: Notfall!
Kleine Heulage ballen? das ist mir neu. Das müssten die dann in 4 Tagen auffressen können.
Ich besitze selbst ein Lungenpferd, das ich aus der akuten Atemnot heraus geholt habe. Ich weiß also, wovon ich rede…
Bewegung ist das einzige, was die Pferdelunge reinigt. In Kombination mit den von mir geannten MItteln (Medikamente, Inhalator, Kräuter, Futter vom Boden etc) ergibt sich daraus die einzige Möglichkeit, nebst Haltungsoptimierung, dass das Tier wieder eine Chance hat.
Bitte nicht solche Aussagen tätigen, die können tödlich für das Pferd sein.
Ein Lungenkrankes Pferd darf nur im aeroben Bereich trainiert werden und wenn dieses Pferd so luftnötig ist das es bei ein bisschen Schritt schon im anaeroben Bereich ist, darf es nicht traben oder Galoppieren.
Auch wird das Herz extrem belastet sein und man muss genau darauf achten das die Herzfrequenz im Normbereich ist/bleibt.
Du würdest eine. Menschen mit Atemnot niemals empfehlen Joggen zu gehen, Pferde werden aber ganz schrecklich durch die Gegend gescheucht.
Das ist Tierquälerei!
Das Pferd hat seit einem halben Jahr Bronchiospasmen? Das ist Atemnot. Das Pferd braucht sofort einen Bronchienweitsteller.
TA holen! Und das allerwichtigste: Weg vom Heu! Das Pferd darf nicht mal in die Nähe von trockenem Heu!
Da das Pferd aufgrund der fehlenden Behandlung mit aller Wahrscheinlichkeit bereits COPD hat und möglicherweise schon dämpfig ist, sollte ein Inhalator angeschafft werden. Damit kann neben Schleimlösern und Brochienweitstellern auch Cortison gezielter und in kleineren Dosen verabreicht werden.
Die Haltung ist nicht mit dem Wohlbefinden des Pferdes vereinbar.
AMEN.
jap, genau auf den Punkt getroffen.
Danke für die Antwort!
Es ist wie gesagt schwierig, sie weg vom Heu zu bekommen da wir nur ein Weide zelt haben. Wir werden in nächster Zeit schauen ob wir uns noch eine Box besorgen wo die beiden getrennt sind in der Nacht und am Tag dann zusammen auf den großen Paddock können. Leider.. habe ich nicht die Verantwortung und meine Mutter sucht immer nach anderen Alternativen weil sie die nicht trennen möchte. (jetzt bitte nicht rumheulen, ich werde keinen Stress mit meiner Mutter anfangen weil sie sonst überhaupt nicht auf mich hört) DANKE!
Dann solltest du ganz schnell einen Tierarzt rufen und deine Mutter dazu holen. Vielleicht kann der TA ihr ins Gewissen reden. Wir sind jetzt im Frühjahr. Hochsaison für Lungenkrankheiten. Es besteht Lebensgefahr! Steigende Temperaturen und Pollen sind Gift bei Allergikern. Eine derart geschädigte Lunge kann sich entzünden. Die Sauerstoff-Versorgung ist eingeschränkt. Koliken und Herzprobleme könnten dafür sorgen, dass dein Pferd in den nächsten Wochen irgendwann tot im Stall liegt.
Ich musste da auch durch. Mein Pferd war fast tot. Das ist wirklich kein Spaß!
Ich werde alles mögliche versuchen um es meiner Stute zurecht zu machen. Tierarzt rufen und wenn er uns sagt was zu tun ist dann wird das auch umgestellt.
Es ist ganz einfache ohne Anpassung der Haltung kann es sich nicht besseren.
Deine Stute braucht nasses Heu oder Heulage, wenn das dort im Stall nicht umsetzbar ist, dann musst du halt den Stall wechseln.
Und ehrlich, du spielst ein Spiel gegen die Zeit.
Deine Stute hat jeden Tag Atemnot, dass bedeutet für sie als Fluchttier, dass sie zu jederzeit Angst haben muss gefressen zu werden, weil sie nicht fliehen kann.
Und die Lunge nimmt jeden Tag mehr schaden, Aveolen platzen und werden dann Bindegewebsartig umgebaut, da findet niemals mehr ein Gasaustausch statt.
Flimmerepithel nimmt schaden und die Brecherzellen produzieren zu viel zähes Sekret was aufgrund des Geschädigten Flimmerepithel auch nicht abtransportiert wird oder nicht ausreichend.
Das Gewebe entwickelt eine chronische Entzündung durch die ständige Reizung und darauf entsteht irgendwann eine Allergie!
Dein Pferd ist schwer krank und es wird nur besser wenn du die Haltung adaptierst!
und bitte lass dein Pferd ordentlich behandeln, von einem Tierarzt der ganzheitlich arbeitet und sich mit Lungenerkrankungen auskennt und wenn der sagt dein Pferd braucht Kortison, dann ist das so.
Die Neuartigen Glukokortikoide haben generell geringere Nebenwirkungen und bei einer Lungenerkrankunh bietet sich halt die Inhalation an entweder über die Feuchtinhaltion oder über einen Inhealer.
Wo wir beim nächsten Schritt wären, dein Pferd muss tgl inhaliert werden und zwar mit einen Inhalttor der mindestens 5ml/Inhalt pro Minute vernebelt.
Das schafft bisher nur der AirOne.
Außerdem muss das Training entsprechend anpassen regelmäßig Blockaden und Verspannungen lösen lassen oder sie selber lösen.
Alternativmedizinisch gibt es viele Möglichkeiten diese müssen aber durch einen Fachmann auf sein Pferd angepasst werden, statt das Geld Kristallkraft in den Rachen zu werfen solltest du das lieber in einen ganzheitlich arbeitenden Tierarzt investieren.
Dein Pferd ist schwer krank ohne funktionierende Lunge kann es nicht leben.
Ärztlich abklären, was der Grund für die Atemschwierigkeiten ist.
Dementsprechend:
Sole installieren,
Heu “entstauben“
Staubarmen Stallumbau,
Weide staubarm führen,
Medikamentenplan umsetzen,
Inhalieren,
Pferd an, Meeresküste halten.
Bei einem Pferd was eh schon unter einen Broncspasmus leider würde ich niemals empfehlen Sole zu inhalieren.
Sole ist eine starke Noxe die bei solchen Pferden den Spasmus verstärken kann.
Einfache Inhalation mit physiologischer Nacl oder wenn man den eine oder osmotische Reaktion auslösen will mit Aqua reicht vollkommen
Ich dachte immer Sole bringt eh nix, weil die Teilchen zu groß sind und nicht tief genug rein gehen? Wieder was gelernt!👍
Sie sind auch nicht Aveolengängig aber sie wirken auf die Brecherzellen und das ist halt ein System
Stall wechseln und das Pferd seinen Bedürfnissen entsprechend halten.
Wow wirklich bin totall sprachlos!🤦🏼♀️
Auf die Idee wäre ich im Leben nicht gekommen.. ich hätte sie auch umgesetzt wenn es möglich wäre! Ist es aber nicht!
Wenn Du das nicht umsetzen kannst, verkaufe Dein Pferd an jemanden, der es kann. Dein Zynismus hilft Deinem Pferd nicht im Geringsten.
Bitte nicht so ironisch abwertend. Hier antworten Leute mit Erfahrung und ein Tier mit dauerhafter Atemnot so zu halten wie du, ist schlicht Tierquälerei, auch wenn du es nicht hören möchtest. Wenn man es bei sich nicht ordentlich unterbringen kann, muss man es zb an die See verkaufen.
Im Zweifel muss man den eigenen Missstand dann beim Veterinäramt anzeigen.
Dann muss halt der Tierarzt mit Muttern reden und ihr das klar machen.
Ich will was verändern! Ich habe oft genug meiner Mum meine Meinung gesagt, und ich weiß auch ganz genau wie es geendet ist! Es ist so leicht zu sagen wie du es hier beschreibst aber es steckt hier so viel mehr hinter! Wenn du schon denkst du weißt was hier abgeht, dann hast du keine Ahnung von nichts! Danke für deine Hilfreichen Tipps!
NICHT!
Du hast doch nun Deine Situation geschildert:
Das Pferd gehört Mutti. Mutti will nix verändern. Du willst nix verändern. Du willst nicht mit Mutti auf Konfrontationskurs gehen. Das Pferd leidet unter eurem Egoismus.
“kein verständnis” weil du nichts über meine Situation weißt.
Du bist nahezu erwachsen und damit alt genug, die Lage zu überblicken. Kein Verständnis von meiner Seite, dass Du hier nicht auf klaren Konfrontationskurs mit Deiner Mutter gehst. Das Tier leidet.
Bin 17. Meiner Mutter gehört das Pferd, laut Papier.
Jo das habe ich schon oft genug gehört.
Bist Du volljährig? Wem gehört das Pferd auf dem Papier!? Sorry, nichts gegen Deine Mum, aber das ist mega egoistisch.
Es ist unrealistisch. wenn ich mein Pony Verkaufen müsste damit es ihr besser geht? Ja klar dann halt so.. aber es geht nicht. Meine Mutter würde sowas nicht machen/erlauben. Da kann ich dann auch schlecht gegen sprechen.
Ja, Zynismus ist an dieser Stelle wirklich unpassend und bescheuert – wie in den meisten Situationen. Da gebe ich Dir recht. Etwas Freundlichkeit stünde Dir dennoch – die Nettiquette sollte hier doch gewahrt werden und bislang war niemand hier unfreundlich, außer Dir selbst.
Ich sagte auch nicht, dass Du das Pferd an “irgendwen” geben sollst.
Ich kenne Deine Situation nur insoweit, wie Du sie hier beschreibst, das stimmt. Dennoch muss eine Entscheidung im Sinne des Pferdes gefällt werden. Wenn Du nicht einfach etwas ändern kannst, dann wäre es im Sinne des Pferdes, es an jemanden abzugeben, der es so halten kann, wie es für das Pferd wichtig ist.
Die Haltung eines Tieres bedeutet Verantwortung. Verantwortung zu übernehmen bedeutet auch, ein Pferd abzugeben, wenn es ihm nicht gut geht und man die Lebensumstände den Bedürfnissen des Pferdes nicht anpassen kann.
Bronchiospasmen sind starke Krämpfe der Atemwege. Das bedeutet Atemnot und kann durchaus lebensbedrohlich werden. Was meinst Du, was für eine Panik da das Fluchttier Pferd bekommt?! Willst Du wirklich egoistisch sein und Dein Pferd nicht verkaufen oder willst Du es wirklich lieben?! Wahre Liebe bedeutet nämlich auch, loszulassen.
Ich werde meine Stute nicht verkaufen! Tierquälerei? das ich nicht lache. Ich tuhe alles um es meinem Pferd besser zu machen, ich gehe bis an meine grenzen die möglich sind. Ich stecke meine ganze Jugend in dieses Tier rein! Und trotzdem gibt es leute wie dich, die meinen: “verkauf sie doch einfach” ohnehin war das natürlich schon mein Gedanke. Aber es geht nicht!!! Meine Mutter würde das nicht zulassen! Also anstatt mit hier so dumme Kommentare ab zu lassen, wäre es doch einfach Sinnvoll Tipps zu geben? Nach denen ich auch gefragt habe. DANKE.
Zynismus? Bescheuert wirklich!!!
Ich werde mein Pferd nicht einfach an Leute abgeben wo ich ich keine Ahnung habe wo es landen könnte!
Ich bin auf meine Mutter angewiesen! Ich habe nicht die möglichkeit sachen zu ändern nur weil ich weiß das es besser ist! Du kennst meine Situation einfach nicht genau um solche blöden kommentare zu hinterlassen, wirklich.
Der Feind des Gutes, ist das Bessere.
Eine Haltung kann noch so gut sein, stößt trotzdem an seine Grenzen. So das wie Du beschreibst ein Umzug des Pferdes an der See, die Haltung, deutlich nochmals an Niveau erhöhen kann.