Sollte man das Potenzial von Drogen im Rahmen von Krankheitsbekämpfung weiter erforschen?

Einige Drogen haben ihren Ursprung in der Medizin und wurden als Partydroge (o.ä.) zweckentfremdet. Andere wiederum könnten im Rahmen der Krankheitsbekämpfung für einen Durchbruch sorgen. Als Beispiel fallen mir Psychedelika (z.B. LSD oder Psilocybin) im Rahmen der Bekämpfung von Depression ein.

In einigen Ländern wird bereits daran geforscht. Sollte man das weiter aktiv vorantreiben und worin lägen aus eurer Sicht dabei die Vor- und Nachteile?

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Alena von Mindzone
9 months ago

Definitiv Ja.

Generell ist es Definitionssache, was man unter Drogen versteht.

Der Begriff wird auch (eher veraltet) für Medikamente verwendet sowie für Kräuter. In unserem Fall, wenn wir in der Drogenarbeit von “Drogen” sprechen, meinen wir jegliche legale und illegalen psychoaktiven Wirkstoffe, die meist zu Rauschzwecken missbraucht werden.

Diese kommen häufig aus dem Medikamentenbereich oder sind bei der Medikamentenforschung entstanden/aufgefallen.

Grundsätzlich kann man also keine klare Linie zwischen Medikamenten und Drogen ziehen und es wird auch mit Substanzen geforscht, die allgemein als klassische Drogen bekannt sind.

Viele Grüße,

Alena vom DigiStreet-Team