Sollte ein Pflichtdienst eingeführt werden?
Quasie sowas wie Wehrpflicht nur das man halt Das Wählen kann, Sozialdienst, Wehrdienst, Umweltdienst. Weil ich denke das sowas einfach Fehlt das man was für die Gesellschaft tun muss, und man kann so dieser Wohlstandsverwahrlosung so entgegen Kommen. Also sollte es sowas in Deutschland geben und die dienste würden dann alle Gleich lang gehen.
Es würde auch denn Charakter Fördern
ENDLICH ENDLICH ENDLICH jemand, der der gleichen Ansicht ist wie ich.
JA – ein Pflichtdienst für JEDEN Menschen in der BRD wäre nicht nur sinnvoll – es würde auch einige Probleme lösen.
Wichtig ist aber folgendes: Dieser Dienst muss gelten
Und: NEIN! Dies wäre kein Zwang zur Arbeit entgegen den Willen des Dienstpflichtigen – sondern ein Dienst an seinen MITMENSCHEN. Man arbeitet damit quasi EINE JAHR SEINES LEBENS für andere und damit für die Volksgemeinschaft.
Wenn JEDER diesen Dienst absolviert, dann hat jeder die gleichen Chancen im Leben und in der Gesellschaft.
Das schließt sich nicht aus.
Und genau HIER ist wieder der Zwang. Man kann sich dem Dienst nicht entziehen oder wird de facto entrechtet. So kommt das rüber.
Also im Endeffekt Augenwischerei…
Als es seinerzeit noch die Wehrdienstpflicht gab, wurden viele derer, die den Zivildienst stattdessen machten, in Seniorenzentren, Einrichtungen für Schwerbehinderte etc. etc. etc. eingesetzt. Und viele von denen blieben anschließend auch dauerhaft dort bzw. in diesem Bereich, weil sie vorher schlichtweg falsche Vorurteile über die Tätigkeiten diesen Bereich hatten (wie so mancher Antwortschreiber hier offensichtlich leider auch).
Dadurch haben die Zahlen der Pfleger/innen danach wesentlich abgenommen, so dass heutzutage etliche fehlen.
Und auch der Wehrdienst hat damals so manchem erst richtig Disziplin beigebracht, was sich im späteren Alltag dann auch eigentlich immer sehr bewährt hat.
Ich habe beides damals viel in meinem Umfeld so mitbekommen und finde daher auch, dass die damalige Abschaffung verkehrt war.
Eine Anpassung hätte ich sinnvoller gefunden, also die Pflicht auch für Frauen etc. einführen, sowie Ausweitung der Bereiche, wo man überall eingesetzt werden kann.
Ich fände es daher nicht verkehrt so etwas jetzt einzuführen.
Ich bin grundsätzlich dagegen Leute zu irgendwas zu zwingen, bei dem sie schlimmstenfalls noch mit wehrlosen Menschen zu schaffen haben (Sozialdienst), worauf sie keinerlei Lust haben und wofür sie auch nicht geeignet sind.
Das wäre für die dort arbeitenden Fachkräfte nur noch eine Zusatzbelastung in einem ohnehin schon chronisch unterbesetzten Feld, denn sie müssten zusätzlich noch ein paar desinteressierte Jugendliche Einweisen und ihnen permanent auf die Finger schauen… und die betroffenen Leute, die ja in der Regel dann wohl auch alte Leute, Behinderte, Senioren oder kleine Kinder wären, dürften das dann ausbaden.
In vielen Fällen würden die Leute da wahrscheinlich ausgenutzt.
Statt anständig bezahlte Fachkräfte anzustellen, nimmt man dann lieber diese Leute. Dass das dann nicht wirklich gut funktioniert, baden dann die Insassen in den Altenheime, Pflegeheimen etc. aus.
Nein, wir leben nicht im Kommunismus.
Irgend etwas läuft gewaltig schief. Auf der einen Seite bestehen abstruse Forderungen bzgl. höherem Mindestlohn, höhere Ausbildungsvergütung, Sozialleistungen etc. Auf der anderen Seite gibt es immer mehr Forderungen, gratis zu arbeiten. Freiwilliger Dienst, FSJ, Ehrenamt etc. Welch ein Irrsinn.
Wer reden denn von gratis arbeiten? Auch die Wehrpflicht wurde bezahlt.
Ich sehe nicht, wieso Zwangsarbeit eingeführt werden sollte. Aktuell ist es möglich, solche Dienste auf freiwilliger Basis zu leisten. Und dabei sollte es auch bleiben!
Wir haben so ungefähr seit 2013-2015 neuerdings ganz viele neue selbsternannte “Patrioten” im Land. Und wir seit Jahrzehnten einen massiven Nachwuchsmangel in gemeinnützigen Vereinen.
Ich frage mich zwar, warum dieser Nachwuchsmangel trotz der selbsternannten Patrioten immer noch besteht. Ich frage mich aber auch, warum es einen Zwang braucht, wo es doch eine Selbstverständlichkeit sein sollte, etwas für sein Land zu leisten.
Eine Pflicht funktioniert nicht.
Im Grundgesetz verankert ist, “Der Wille ist frei”.
Eine Pflicht ist das Gegenteil einer freien Willensentscheidung.
Was willst du mit lauter unmotivierten Leuten, die das nur machen weil sie müssen. Auf freiwilliger Basis ist das viel besser, denn dann weißt du auch, dass die Leute motiviert sind.
Hab Charakter. Sinnlose Vergeudung wichtiger Lebenszeit.
Gibt es bereits ist nur ausgesetzt.
https://www.ruhrnachrichten.de/ueberregionales/wehrpflicht-in-deutschland-alles-was-sie-wissen-muessen-w1730062-2000464667/
Unter der Bedingung dass ich nicht betroffen bin.
Wie alt bist du
So einfach isr das Leben nicht. Wenn dann für alle.
Sehe da keinen Sinn drin. Wenn ich zu etwas verpflichtet werde, worauf ich überhaupt keine Lust habe, dann werde ich meinen Dienst auch nicht gut verrichten. Der Fachkräftemangel kommt nicht einfach so. Handwerk zb. Beschissene Bezahlung, noch beschissenere Umstände/Behandlung. Pflege das selbe. Man ist eine billige Arbeitskraft die dann dort Ist, um das zu verrichten, worauf die Stammbesatzung keine Lust hat
Stimmt, bis 30 BAföG zu kassieren, für abstruse Studiengänge und dann die Steuer hinten und vorne zu bescheissen, und die billigen Arbeitskräfte schwarz arbeiten zu lassen, das ist the modern way of Life, Work-Live-Balance, das ist cool.
Immer nur rechte, ja keine pflichten
Ich hab zwar irgendwie so’n bisschen die Vermutung, dass du nie studiert hast und vielleicht von dem Thema gar keine Ahnung hast, aber einerseits erschwert es die Bologna-Reform, dass man bis 30 studiert (irgendwann wird die Auswahl der Studiengänge eng), andererseits wird Bafög nicht unbegrenzt gezahlt und muss auch zurückgezahlt werden.
“Oder damit die Leute, die nach dem Schulabschluss keine Ausbildung finden, irgendwas machen. Was wiederum alles besser ist als wenn sie nichts machen.”
Der Schulabschluss kommt ja sooo überraschend, Millionen Ausbildunggsstellen sind unbesetzt
‘Aber zu einem großen Teil. Und der Sinn des Bafögs ist es, dass sich auch junge Leute ein Studium leisten können, die nicht das Glück hatten, in ein reiches Elternhaus geboren worden zu sein. Es ist schon eine gute Sache, auch diesen Leuten ein Studium zu ermöglichen, da gibt’s schlimmere Steuerverschwendungen.”
1 bis 2 Drittel ist wohl kaum der größte Teil, dazu noch unverzinst. Frag Mal die amerikaner.
“Aber zu einem großen Teil. Und der Sinn des Bafögs ist es, dass sich auch junge Leute ein Studium leisten können, die nicht das Glück hatten, in ein reiches Elternhaus geboren worden zu sein. Es ist schon eine gute Sache, auch diesen Leuten ein Studium zu ermöglichen, da gibt’s schlimmere Steuerverschwendungen.”
Klar gibt es schlimmere steuerverswendungen, zum Beispiel e-auto-fördeeung für gut -verdiener.
Aber warum wird nem Hamburger Wohnraum in München finanziert, und einem münchner in Hamburg, obwohl exakt die gleichen Studiengänge vorhanden sind?
“Ein Studium ist übrigens eine Vollzeittätigkeit, ich hatte während des Studiums locker mindestens 40h-Wochen. Falls gleich als nächstes das Argument: “Man kann doch nebenbei arbeiten gehen” kommt.”
Schwachsinn.
Die sind immer und überall in den Fitnessstudios, online Games, YouTube. Guck hier auf GF: ich muss in 3 Wochen Doktorarbeit abliefern, wie soll ich das machen . Mag Vollzeit sein, nur hält sich niemand dran.
Mein Hauptargument ist aber, das nichts vernünftiges mehr studiert wird. Kulturwissenschaft Philosophie und sonstiger Schwachsinn, finanziert durch Steuergelder. Wo leben und arbeiten die Menschen? In kartenhäusern und papierschiffchen?
“Da bin ich bei dir, ein bisschen kann ich da auf meine eigene Antwort verweisen. An unmotivierten Leuten hat allerdings keiner der Beteiligten einen Vorteil. Auch das “Charakter-fördern”-Gedöns, das in der Frage angesprochen wird, wird nix, wenn die Leute keine Lust haben. Zwang hin oder her.”
Unmotiviert. Ist jeder 3 im Studium und bricht ab oder macht nen anderen Studiengang.
.ein Pflichtjahr würde den unreifen (und zwar allen ) helfen, Erfahrungen zu sammeln.
Work and travel wollen sie ja auch alle machen.
Nur hat hier keiner was davon.
Aber schon während dem Abi spucken die auf Putzfrauen und Handwerker, und hinterher bescheissen sie an der Steuer wie es nur geht.
Bis ins hohe Alter die Gesellschaft nur ausnutzen, sich aber nicht beteiligen
Okay, du willst es nicht anders. Ich bin Grad mit dem Hund draussen, ich melde mich heute Abend
Naja, dafür dass mir die Argumente ausgehen, habe ich in meinem vorletzen Kommentar aber ziemlich viele Argumente angebracht. Du bist auf kein einziges davon eingegangen. Was wahrscheinlich daran liegt, dass du in deiner Blase lebst und über ein Thema referierst, von dem du eigentlich keine Ahnung hast. Was du dir aber gerade nicht eingestehen möchtest.
Ich reagiere net bockig, bei dir kommt aber nur noch stottern “aber aber aber”
Ein Kleinkind dem die Argumente ausgehen.
Lass es lieber, und genieß den tag
“Meine Blase” ist, dass ich studiert habe?
Ich finde es eigenartig, dass du so bockig reagierst, wenn man versucht, auf deine Argumente einzugehen.
Na, du lebst in deiner blase.
Diskussion führt zu nix.
Schönen Sonntag noch
Oder damit die Leute, die nach dem Schulabschluss keine Ausbildung finden, irgendwas machen. Was wiederum alles besser ist als wenn sie nichts machen.
Aber zu einem großen Teil. Und der Sinn des Bafögs ist es, dass sich auch junge Leute ein Studium leisten können, die nicht das Glück hatten, in ein reiches Elternhaus geboren worden zu sein. Es ist schon eine gute Sache, auch diesen Leuten ein Studium zu ermöglichen, da gibt’s schlimmere Steuerverschwendungen.
Ein Studium ist übrigens eine Vollzeittätigkeit, ich hatte während des Studiums locker mindestens 40h-Wochen. Falls gleich als nächstes das Argument: “Man kann doch nebenbei arbeiten gehen” kommt.
Da bin ich bei dir, ein bisschen kann ich da auf meine eigene Antwort verweisen. An unmotivierten Leuten hat allerdings keiner der Beteiligten einen Vorteil. Auch das “Charakter-fördern”-Gedöns, das in der Frage angesprochen wird, wird nix, wenn die Leute keine Lust haben. Zwang hin oder her.
Nein, ich habe nicht studiert.
Philosophie brauche ich nicht studieren, dumm daherreden wurde mir in die Wiege gelegt.
Ich arbeite seit 14, zahle steuern, KV, auch den Wehrdienst habe ich absolviert.
BAföG wird ja nicht komplett zurück bezahlt.
Und freiwillig funktioniert nicht, FSJ wird ja auch nur absolviert, weil es für mache Studiengänge nötig/besser ist.
So wie früher, als Mann in jedem Formular und Bewerbung angeben musste, ob man den Grundwehrdienst absolviert hat.
Ich meine ja nur, jeder kann sich gerne Mal für die Gemeinschaft einbringen
Aber heutzutage zählt nur noch, möglichst oft in Urlaub zu fliegen, Planet hin oder her
Wird ohnehin bald kommen da sonst die gesellschaftlich, sozialen Aufgaben nicht mehr erfüllt werden können weil Arbeiter fehlen werden. In nahezu allen Bereichen wie Rettungswesen, Technisches Hilfswerk, Polizei, Feuerwehr, Pflege, Betreuung und soziales, Kindergärten, Tierheimen, Bundeswehr und weiteren Ämtern fehlt Personal. Irgendwann wird man bittere Wege gehen müssen um dennoch die Versorgung zumindest rudimentär zu gewährleisten.
Man könnte es doch ähnlich wie in den USA machen: Keine Wehrpflicht, aber ohne gedient zu haben bekommst Du nur schwer einen Job.
Gab’s mehr oder weniger schon.
Jeder Mann musste früher in Bewerbungen oder Formularen angeben, ob er den Wehrdienst abgeleistet hat
Toll dann kannst du ja gleich ne Pflicht einführen 🤷♂️