Sollte die Gesellschaft sich von dem “Body Positivity”-Ansatz auf Instagram verabschieden und sich dem Ansatz “Body Neutrality” zuwenden?
Aus feministischer Perspektive kritisiert wird an Body Positivity, so wie sie auf Instagram praktiziert wird, dass weiterhin die eigene Attraktivität und das Körperbild im Vordergrund stehen. Eine echte Befreiung von Selbst-Objektifizierung und patriarchalen Strukturen sei so nicht möglich.[6]
Auch Mai Thi Nguyen-Kim kritisiert am Body-Positivity-Ansatz, dass dieser nach wie vor die Figur in den Vordergrund stelle. Dabei sollte es ihrer Meinung nach mehr auf die inneren Werte ankommen. Sie befürwortet stattdessen Body Neutrality (engl. für neutrale Einstellung zum Körper).[7]
https://de.wikipedia.org/wiki/Body_Positivity
Zusatzfrage: Kann man tatsächlich eine neutrale Einstellung gegenüber menschlicher Körper entwickeln und sich auf die inneren Werte eines Menschen konzentrieren?
Meine Antwort zur Frage “Sollte die Gesellschaft sich von dem “Body Positivity”-Ansatz auf Instagram verabschieden und sich dem Ansatz von “Body Neutrality” zuwenden?” als Video:
https://www.youtube.com/watch?v=xEUgxbYn5aw
… du erinnerst mich an Britta aus der Serie “Community”. Daumen hoch
Body-Positivity schließt nicht aus auch auf den Charakter der Menschen zu achten. Auf das äußere zu schauen ist ein urinstinkt und gibt uns Informationen zu unserem gegenüber. Sowohl als Bekanntschaft als auch als potentieller Partner. Auch wenn die äußerlichkeiten, grade heutzutage, nicht mehr überlebenswichtig sind ist es doch emotional wichtig für uns Menschen.
Ich finde die Einstellung, niemanden nach seinem aussehen zu beurteilen oder abzuwerten, sinnvoll. Und ich finde es auch sinnvoll Menschen, die nicht den “Schönheitsstandards” entsprechen, zu feiern und ihre ungeschminkte, ungefilterten, echten vorzüge zu würdigen.
Äußerlichkeiten zu ignorieren funktioniert, meiner Meinung nach, nicht. Alles was wir tun können, ist, uns zu feiern wie wir sind.
die Gesellschaft “soll nicht” sondern macht, was sie will.