Are there any other chemicals in professionally produced hunting black powder besides the main ingredients?
In chemistry class, we made black powder under the guidance of a trained pyrotechnician. We compared our own black powder with a hunting black powder we had brought with us. The hunting black powder was professionally manufactured in an industrial facility and had a relatively fine grain. Our own was a bit coarser, but not significantly different.
When we ignited the two powders, however, our powder burned much more slowly. The hunting black powder burned almost instantly, with a speed similar to that of a BKS.
I didn't get a chance to ask whether this is just due to the slightly finer grain size or whether there are other components in the black powder? Perhaps someone can give me an answer.
As I said, I am not an expert, I don't know anything about it, just an interested student
Einmal von den rechtlichen Bedingungen abgesehen ist es ganz eindeutig eine Frage der Korngröße. Reaktionen können nur ablaufen, wenn zwischen den Edukten (Kohlenstoff, Schwefel und Nitrat) ein Kontakt besteht. Ein Gemisch aus einem massiven Holzkohlestück, einem Häufchen Schwefel und einem großen Kristall von Kaliumnitrat wird man kaum zur Reaktion bringen können. Erst wenn man die Komponenten zerkleinert und durchmischt, wird daraus ein Schuh. Und es ist daher leicht verständlich, dass die Reaktion um so besser und schneller abläuft, je größer die Kontaktflächen zwischen den Reaktanden sind. Mit fortschreitender Zerteilung (Mahlung) der Komponenten vergrößert sich die (spezifische) Oberfläche und in der Folge auch die Kontaktflächen. Während beispielsweise Aluminium oder Magnesium als kompakte Metalle (Barren, Granulat oder Band) an der Luft stabil sind und unproblematisch verarbeitet werden können, werden sie mit zunehmendem Zerteilungsgrad immer reaktiver und können sich bei hinreichender Feinheit spontan an der Luft entzünden.
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Ich halte es für unwahrscheinlich, dass ihr solche Experimente im Unterricht macht, da ihr das gesetzlich nicht dürft, egal ob ein Pyrotechniker anwesend ist oder nicht. Die Herstellung von explosiven Gemischen oder der Umgang damit ist Schülern nicht erlaubt und zu dem muss das unter dem Abzug passieren.
Der Grund warum das von Dir selbst hergestellte Schwarzpulver schlecht war, ist einfach: ihr seid keine ausgebildeten Chemiker, und das kann euch das Leben kosten. Ihr nutzt verunreinigte Chemikalien und vermutlich falsche Verhältnisse.
Ja das wurde uns auch so beigebracht deswegen durften wir nur die nicht explosiven Bestandteile vorbereiten. Der Rest war eigentlich nur zugucken, die Handhabung war untersagt und die Verbrennung war für die Schüler auch nur Show die im Innenhof durchgeführt wurde. Ich vermute mal wir haben nichts Verbotenes gemacht zumindest wurde uns erklärt dass das nur so möglich ist
Dennoch gilt meine Antwort von oben
Das ist richtig. Darum stand in unserem “Schüler”-Chemie-Buch auch ausdrücklich als “Lehrer-Versuch” das Rezept für Schwarzpulver drin (80er-Jahre). Natürlich haben wir uns auch alle brav daran gehalten und es niemals zuhause nachgemacht… 😇😉
Kein Jäger mit allen Tassen im Schrank verwendet Munition mit Schwarzpulver. Jedenfalls nicht wenn er nicht mit 200 Jahre alten Vorderladern schießt.
Aber egal: Das Rezept für Schwarzpulver ist einfach: Holzkohle, Kaliumnitrat und Schwefel.
Mir ist nicht klar, auf welcher Rechtsgrundlage Schüler im Unterricht Schwarzpulver herstellen dürfen sollten. Der Chemielehrer darf das in kleinen Mengen selber tun. Aber die Schüler haben dafür nicht die nötige Sachkunde nach dem Sprengstoffgesetz.
Einfach die Korngröße und die damit verbundene Oberfläche, die reagieren kann. Der Effekt geht sehr schnell: Nimm eine Feile und Eisen. Das Eisen fängt bestenfalls irgendwann in der Flamme an zu glühen, aber die Feilspäne verbrennen sofort mit einem Funkenregen.
m.f.G.
anwesende