Sind Diktaturen bzw. Terror-Regimes wie das Dritte Reich für Psychopathen/Sadisten “artgerechte Haltung”, wo sich ihre neigungen erst voll entfalten können?

Sind also gerade diese dunklen Charaktere eine unverzichtbare Voraussetzung für den Fortbestand solcher Regimes, weil mit Personen die ihre Taten ihrem Gewissen unterwerfen so rücksichtsloses Morden unerwünschter Personengruppen und Beseitigen von politischen Gegnern gar nicht funktionieren würde?

Es fällt auf, dass im Laufe der menschlichen Geschichte, egal ob z.B. während der Französischen Revolution oder während diverser Diktaturen entfesselte Gewalt auflackert, als sei sie vorher nur mühsam unter der scheinbar friedlichen Oberfläche zu halten gewesen, und als hätten die Akteure dieser entfesselten Gewalt nur auf ihre Chance gewartet um diese aus zu üben.

Bilden insofern Psychopathen und Despoten eine sich selbst erhaltende, gefährliche Symbiose, denn einen wird ein weitgehend ungehemmtes Ausleben ihrer Triebe ermöglicht, und die Diktatur benötigt rücksichtslose Schergen die ihre potenziellen Gegner oder die Bevölkerung in Angst und Schrecken halten?