Sind Chronische Depressionen überhaupt heilbar?
Und wenn ja dauert es länger sie zu heilen sozusagen?
Danke schon mal im voraus 🙂
Und wenn ja dauert es länger sie zu heilen sozusagen?
Danke schon mal im voraus 🙂
hallo zusammen, meine Eltern sind seit ich 3 war getrennt, weil sie eine depression hat. Ich sehe meine Mutter nur alle 1-2 wochen, 1 mal. Soll nicht heißen das ich deswegen kein Muttertag feiere. Es ist halt so, dass sie momentan wieder viel Zeit für sich braucht hab ich das Gefühl, sie sagt auch oft…
Hallo liebe Community! Ich habe in meinen Ü30 Jahren mehrere Bildungswege (mehrere abgeschlossene Ausbildungen und ein abgebrochenes Studium) hinter mir. Anfangs dachte ich, ich verlasse mich auf eine “professionelle” Beratung, da ich nie der Typ war, der wusste, was er eigentlich werden sollte. Der Beruf hat mir allerdings große Bauchschmerzen bereitet. Dann dachte ich, ich…
also bei mir sind es melo86/kidd kawaki usw bei vielen texten kann ich mich halt sehr gut hinein versetzen und höre sie wenn es mir sehr schlecht geht/ich voll oder bekifft bin halt kennt ihr das?
Ich führe in letzter Zeit immer häufiger und unbewusst Selbstgespräche und nein, damit meine ich nicht einfach nur das aussprechen eigener Gedanken. Es läuft zum Beispiel so ab, ich denke an eine Situation die bald eintreffen könnte und fange dann an, mir vorzustellen in dieser Situation zu sein und zu reden. unbewusst. Dann fangen in…
Von einer Heilung spricht man bei einer Depression nicht. Depressionen gelten aber generell als gut therapierbar. Besonders wenn sie frühzeitig ausreichend intensiv und ausreichend lange behandelt werden.
Die Symptome der Depression können vollständig abklingen. Das nennt sich Remission.
Wenn sich eine Depression erst einmal chronifiziert hat, also sie länger als zwei Jahre andauert, ist nicht davon auszugehen, dass sie wieder abklingt. Es ist aber zumindest möglich, dass sie sich etwas verbessert. Eine langjährige Psychotherapie kann helfen. Zudem gibt es spezielle Behandlungsmethoden bei (schweren und) therapieresistenten Depressionen. Z.B. CBASP.
Vielen Dank für den ⭐️
Eher nicht, nein. Es wird Phasen geben, in denen es besser ist, und welche, in denen es wieder schlechter wird.
Ich denke sie sind nicht heilbar, aber man kann dafür sorgen, dass die Lebensfreude etc. Soweit hin gesteigert wird, dass man kaum etwas davon spürt
Es gibt in den Diagnosekriterien psychischer Erkrankungen immer einen Satz, der Sinngemäß ungefähr so lautet: “Diese Symptomatik wird als einschränkend wahrgenommen” oder “Diese Symptomatik beeinträchtigt die Lebenssituation”.
Und daran kann man bei chronischen Depressionen auch arbeiten. Man kann so lange arbeiten, bis man zb noch kurze gedankliche Einschüsse von depressivem Gedankengut hat, aber damit dann umgehen kann. Das ganze innerhalb kurzer Zeit abarbeiten, akzeptieren, ad acta legen. So, dass man nicht tatsächlich von diesen kurzen Phasen eingeschränkt wird.
Dann wäre man technisch gesehen geheilt, da man nicht mehr alle Kriterien erfüllt – nämlich das nicht, dass es die Lebenssituation beeinträchtigt.
Und das, obwohl man durchaus manchmal Dinge denkt, die depressiv sind.
Außerdem: Chronisch heißt nicht ‘für immer’. Von einer chronischen Erkrankung wird in der Medizin dann gesprochen, wenn etwas für 2 Jahre oder länger dauert.
Deshalb sind sie ja chronisch.
Nicht immer ist alles heilbar, man kann manchmal nur die Lebensqualität verbessern.
Eigentlich lernt man mit seiner Krankheit umzugehen.
Wenn nicht unter der irdischen Macht, sicher aber in der kommenden himmlischen.
Was ist mit Schottland?
Irdisch meinte ich – pardon
Kannst du bitte bei den medizinischen Fakten bleiben, wenn du eine Frage zu diesem Thema beantwortest?! Hier interessiert sich keiner für deine religiöse Weltanschauung. Man könnte grad meinen, die bist hier nur um zu missionieren angemeldet…
glaubst du wirklich, dass du hier in einem forum mit 99,9% medizinisch/psychologischen laien eine verlässliche antwort erhältst?
gute psychotherapeuten versuchen, der ursache auf die spur zu kommen und können mit ihrer erfahrung die geeigneten maßnahmen in die wege leiten, wobei ggf. psychopharmaka zeitweise unterstützend helfen können.
Das war wahrscheinlich nur eine Frage für das Vorwissen. Natürlich- hier sind keine Psychologen aber vielleicht Personen die sich entweder gut damit auskennen oder selber so ein Erlebnis hatten ♡