Schwerst psychisch krank?
Wie geht man damit um, dass man wohl schwerst psychisch krank ist, ohne Hoffnung auf Heilung?
Diese Krankheit hat wirklich alles in meinem Leben kaputt gemacht, wirklich alles. Darum bin ich auch einsam, und hatte noch nie eine Beziehung, weil wer würde mich schon wollen? Mit meiner Krankheit?
Ich lebe deswegen auch in einem Heim für Psychisch Beinträchtigte, und vielleicht werde ich mein restliches Leben dort verbringen.
Weiss ich nicht, ob ich jemals wirklich Arbeitsfähig sein werde weiss ich auch nicht. Ich bezweifle dass, die das mir jemals zutrauen werden.
Wie komme ich damit klar, dass ich deswegen wohl für immer in Armut Leben werde, und an einemort an dem ich nicht sein will, und gesetzlicher Betreut bin?
Ja, es kann schon sein, dass es zu meinem Wohl wäre. Ist trotzdem blöd so krank zu sein, dass es keine Hoffnung mehr gibt.
Ich weiss echt nicht wie ich damit umgehen soll, denn selbst wenn ich so krank sein soll, will ich nicht einfach nur einsam und in armut herumvegetieren.
Ich hatte mal ein Therapeuten der mein Selbstvertrauen völlig zerstört hat, der sagte mir immer ich werde sowieso nichts schaffen kann, weil ich viel zu krank bin.
Und vielleicht hat er recht. Vielleicht will ich einfach nicht Wahrhaben, dass ich einfach viel zu krank bin, soddas es wohl nie besser wird, und ich einfach es erleiden muss, bis zum bitteren ende?
Diese Aussage, die er sagte an die muss ich immer wieder denken. Daher denke ich so, weil dieser Therapeut mir immer wieder sagte ioch werde eh nie normal Leben können, ich werde eh nie ein Partner haben, oder Freunde, oder sonst grossartig etwas erreichen können, und dass, ich für immer in Institutionen leben muss.
Vielleicht ist es tatsächlich so? Vielleicht hatte er recht?
Verstehe deinen Therapeuten nicht.
Normalerweise kann man durchaus eine Besserung erzielen, unabhängig wie schwer die Störung ist. Psychische Störungen funktionieren ja auf eine bestimmte Art, da steckt eine bestimmte Logik drin, die man verstehen kann und auf Basis deren Hintergrund man auch besser handeln kann. Das sind keine körperlichen Erkrankungen, denen man hilflos ausgeliefert ist, und wenn der Therapeut diesen Eindruck erweckt, dann stimmt etwas nicht.
Kannst du es mit einem anderen Therapeuten nochmal versuchen?
Abfinden würde ich mich damit nicht.
Therapeuten sind auch fehlbar. Es ist gar nicht so, dass man in dem Bereich psyhchsche Störungen bereits alles weiß und alles zu 100% vorhersagen kann.
Nein, er hat nicht recht.
OK, du benötigst Betreuung wegen deiner Krankheit. Das schränkt dich ein und macht dein Leben schwieriger. Vielleicht wirst du nicht mehr arbeiten können.
Aber alles andere steht dir offen: Vielleicht findest du nette Mitbewohner, mit denen du dich gut verstehst. Vielleicht sind auch die Betreuer im Heim nett, so dass du dich nicht einsam fühlst.
Auch eine Beziehung kannst du führen, denn womöglich fragt sich jetzt gerade ein Mädchen, ob sie jemals ein Mann haben wollen würde, weil sie krank ist und sie niemand versteht – und sie wäre perfekt für dich!
Natürlich können auch kranke Menschen einen Partner oder eine Partnerin finden, und gerade wenn man beeinträchtigt ist, ist es schön, wenn man jemanden hat, der versteht, wie es einem geht.
Ich will nicht für immer in einem heim leben…
Wenn es dein Zustand erlaubt, kannst du dich aufbauen, bis du wieder allein leben kannst.
Es tut mir leid für dich. Jeder muss mit dem zurechtkommen, das ihm auf den Weg gegeben wurde. Und leider gibt es nicht für alle Erkrankungen eine Heilung – mit manchen muss man einfach leben, auch wenn man sie sich nicht ausgesucht hat.
Ich hab auch am ganzen Körper immer wieder schmerzen. Generell, ich kenne fast nur Leid in meinem Leben. Aber ich muss durchhalten, ich muss wegen Gott.
Ich werde noch sehr viel Leiden, dass weiss ich.
Nur, wenn du einen Vormund hast. Ansonsten steht es dir frei, dir eine Wohnung zu suchen und allein zu leben.
sie reden selten mit mir.
Einsam bin ich so oder so. Und zwingen dort für immer bleiben, können sie mich nicht. Das können sie einfach nicht.
Die Frage ist, was besser für dich ist: Allein wohnen, wo du alles selber machen musst und allein bist, oder mit anderen wohnen, wo du Leute hast, die dich unterstützen und mit dir reden.
4 Jahre, ich glaube nicht ,dass ich dort jemals noch rauskomme.
Du kannst nicht alles aufs Mal. Wie lange bist du jetzt in dem Heim?
Und wie soll ich da raus genau? Und wie will ich ein partner finden? Und weir Freunde weenb die meisten von denen dort kaum ansprechbar sind?
Autismus ist keine Krankheit.
Erzähl das mal deinen Therapeuten:
Ich habe dne nicht mehr ,aber der würde mir sagen ,ich will einfach meine krankheit nicht wahrhaben.
Ich meinte auch nicht diesen einen aber gehe stark davon aus, dass du auch jetzt in Therapie bist.
Danke für die Links. Ich habe früher dasselbe getan. Allerdings nicht aus Faulheit, sondern, weil ich körperlich erschöpft war und bin, mir aber nicht geglaubt wird bzw es auf die Psyche geschoben wurde. Also habe ich das ausgenutzt u einen auf psychisch krank gemacht (Symptome vorgetäuscht, die Symptomatik en hatte ich mir vorher angelesen bzw vom hören-sagen mitbekommen). Somit galt ich als krank.
Das gute daran war, dass ich icht arbeiten gehen brauchte u somit genug Energie für Schönes übrig hatte.
ABER: Ich wurde dann im weiteren Verlauf genötigt, Antidepressiva zur Antriebssteigerung zu nehmen, obwohl ich gar keinen Antriebsmangel hatte, u diese verursachten in mir einen psychotischen Wahn. Wegen dieses Wahns habe ich dann unkontrolliert schlimme Dinge tun müssen, für die ich weggesperrt wurde.
Demnach würde ich sowas nie wieder tun.
Das bringt wahrscheinlich nichts. Eher werden sie noch sagen, er sei Krankheitsuneinsichtig. Manche Menschen werden einfach massiv überpsychiatrisiert. Die Gesellschaft will unbedingt, dass sie als psychisch irank gelten u wenn sie widersprechen, heißt es, sie hätten eine fehlende Krankheitseinsicht.
Dann wissen die wenigstens, dass du dort nicht hingehörst weil du eben so übertrieben hast.
Was passiert dann?
Dann sag es halt deinem Betreuer, dass du sie alle angelogen hast weil du nicht arbeiten sondern zocken wolltest.
Nein nicht mehr