Schulterprobleme trotz unauffälliger Bildgebung?
Guten Tag,
ich hatte vor 6 Monaten einen Arbeitsunfall, bei dem es zusammengefasst zu einer Zugspannung an meinem Arm kam, worauf ich kurz danach den Arm nur teils bewegen konnte ( er fühlte sich erschöpft an ), bin von da aus ins Krankenhaus, der Arzt hat ein paar Bewegungsübungen durchgeführt und gesagt, dass ich Ibuprofen nehmen soll und hat mich für 3 Tage krank geschrieben.
Nach 2 Monaten ohne Verbesserungen habe ich ein MRT machen lassen und bin zum Schulter Spezialisten, der mir gesagt hat, dass auf dem MRT nichts zu sehen ist.Er hat mit mir ein paar Bewegungsübungen gemacht, unter Anderem eine Bewegung, bei der Arm rotiert ist. In dieser Rotationsbewegungen hatte ich sehr starke Schmerzen, die nach ein paar Minuten wieder abgeklungen sind ( brennender Schmerz bis in den Unterarm hinein)
Der Arzt hat gesagt er wolle vorsichtshalber eine OP durchführen um zu schauen, was da los sei, da es manchmal sein kann, dass man bei einer Bildgebung nicht immer alles sieht oder erkennbar ist.
Ich war da sehr skeptisch, habe mir Zweit und Drittmeinungen geholt, der eine Arzt sagt Impingement-Syndrom, der andere Arzt sagt, dass es kein Impingement ist sondern eine ‘ undankbare Geschichte ‘ die Zeit bedarf, bis es ausheilt ( bis zu einem Jahr ).
Das ist nun 2 Monate her, ohne Besserung, teilweise nun auch mit Ruheschmerz.
Ich kann meinen Arm bis 90 grad in alle Richtungen bewegen, nur nicht nach hinten.
Des Weiteren habe ich Schmerzen, sobald ich meinen Ellebogen quasi rotiere und diesen versuche, überhalb meiner Schulter zu bringen.
Schlafen auf dem Bauch mit ausgestrecken Arm funktioniert auch nicht, teilweise das Lenkrad beim Auto fahren stark einzuschlagen, funktioniert auch nicht ( das Auto fahren lasse ich sein ).
Nun frage ich mich, obwohl mir die letzten zwei Ärzte gesagt haben, dass ich vorerst keine OP brauche, ob ich nicht nun doch mich nochmal bei meinem ersten Arzt melden soll, um evtl. doch eine durchzuführen, weil anscheinend scheint da ja was zu sein.
Evtl mit neuer Bildgebung? Sono, Röntgen? Oder ggfs. erstmal mit Spritzen versuchen ?
Physiotherapie habe ich auch schon durch, erfolglos natürlich.
Mein Hausarzt damals vermutete einen Riss in der Rotatorenmanschette, die Symptome stimmen zumd.
Auch der Ostheopath, bei dem ich war, vermutet, dass es mit der Rotatorenmanschette zusammenhängen könnte.
Habt ihr evtl. Tipps oder Erfahrungsberichte, die ihr teilen könnt? Soll ich vor einer OP erstmal ja konservativere Methoden probieren?
PS: ich bin 27 Jahre alt, männlich, gehe mind. 3x die Woche zum Kraftsport, führe Übungen ordnungsgemäß aus unter moderatem Gewicht, ernähre mich ausgewogen und gesund
MfG
Hallo Mujango,
ob jetzt gerade Kraftsport das richtige für dein Problem
ist wage ist zu bezweifeln und könnte kontraproduktiv sein,
lass Gewichte bitte weg.
Falsch ist auf alle Fälle Bauchschlaf, dabei verbiegst du
Dir zusätzlich den Halswirbel und fällst in Hohlkreuz.
Suche nach der Ursache , du musst selbst erkennen was
für Dich und deinen Körper gut istl
Probiere as mal mit leichten Übungen z.B. für die Haltung
Beide Arme seitlich ausstrecken und Kreisen oder
Schwingen lassen.
Kannst du dich an eine Stange für 20 Sek. hängen, es müssen
ja nicht gleich Klimmzüge sein.
Ich habs gelesen du hast schon viel hinter dir aber du solltest
nich nach lassen.
Ich hatte das Impingement-Syndrom, eine Behandlung einer
guten Physiotherapeutin die nur unter Spritzen und Medi
möglich war kam alles wieder in Ordnung.
Ein Bekannter zu gleichen Zeit war von einer OP überzeugt
die er mir stark empfahl, hatte leider selbst kein Glück
damit.
Alles Gute und einen gesunden Schlaf
opi ehrsam
An einer Stange hängen kann ich nicht aufgrund der Schmerzen , den Arm ausstrecken und kreisen lassen funktioniert nur bedingt , irgendwann brennt meine Schulter …letztens wollte ich schwimmen gehen und das hat auch nicht geklappt , ich werde mal um neue bildgebung Anfragen beim Arzt und schaue weiter
War nur ein Vorschlag – dachte besser als Krafttraining ?