Schlechtes Coaching erworben – was tun?

Vielleicht hilft dir das weiter: https://www.frag-einen-anwalt.de/Coaching-Widerruf–f377672.html

Das Problem ist die rechtliche Einordnung des Coachings:

Schau also in deinen Vertrag, dann bist du schlauer. Mein Tipp: du wirst wahrscheinlich bezahlen müssen, dennoch (aus dem gleichen Link)

ABER:

Wenn der Coachingvertrag als Dienstvertrag eingruppiert werden kann, wäre jederzeit eine Kündigung möglich.

Ist die Dauer weder bestimmt noch aus der Beschaffenheit oder dem Zweck der Dienste zu entnehmen, so kann jeder Teil das Dienstverhältnis nach den §§ 620 Abs. 2, 621 BGB kündigen.

Je länger das Verhältnis dauert, desto länger die Frist.

Sie müssen dann aber für die bisherige Leistung zahlen.

– > Wird nach dem Beginn der Dienstleistung das Dienstverhältnis auf Grund des § 626 oder des § 627 gekündigt, so kann der Verpflichtete einen seinen bisherigen Leistungen entsprechenden Teil der Vergütung verlangen.

Sollte es etwas in Richtung Selbstständigkeit sein, so hast du damit die erste Lektion der Selbstständigkeit erteilt bekommen: du bist nicht mehr ein durch viele Gesetze beschützter einfacher Verbraucher, sondern musst für dich selber sorgen, indem du dir rechtzeitig passende Informationen suchst. Dabei wird es immer wieder Misserfolge geben, dies wird einer davon sein.