Regelinsolvenz? Besondere Situation bzgl steuern?
Guten Tag,
ich hätte eine Frage, die sowohl meine Steuer als auch die Rechtsabteilung betrifft.
Folgende Situation:
Person A befindet sich aktuell in der Regelinsolvenz, möchte aber mit Person B einen Vertrag schließen. Es handelt sich hierbei um ein Managementvertrag im Bereich Content Creating.
Laut Vertrag stehen jeder Partei 50% des erwirtschafteten Umsatzes zu.
Im Normalfall wäre es so, das Person A der Betrag monatlich ausgezahlt wird und dann Person B bezahlt wird.
Das ist ja auf Grund der Regelinsolvenz nicht möglich, da Person A ja nur auf 1.500,00€ im Monat zugreifen kann und daher nicht die erwirtschafteten 50% an Person B überweisen kann.
Jetzt ist natürlich die Frage. Wäre es möglich, das Person B ein neues Konto eröffnet, wo der gesamte Umsatz hingeht und von dort aus dann Person A die 50% überwiesen bekommt?
Wie ist das steuerlich? Denn eigentlich läuft alles über Person A, diese müsste also auch die komplette Summe, die auf das Konto gehen, versteuern.
Oder gibt es eine andere Alternative ohne Probleme zu bekommen?
Viele Dank schon mal im Voraus! ich hoffe, das eventuell jemand die Frage beantworten kann!
Viele Grüße
Das sind so Fragen die sollte dringends der Insolvenzverwalter und/oder ein Steuerberater beantworten!
Denn ein Neuerwerb (so nennt sich das nämlich im Zweifel) findet nicht einfach so statt!
Zudem gibst nicht du deine Steuererklärungen ab als Inso Schuldner, sondern der Inso-Verwalter.
Super, danke dir!
naja ein direkter Neuerwerb ist es ja nicht. Es wird jetzt halt nur prozentual neu aufgeteilt.
Naja doch, die GbR ist ziemlich sicher ein Neuerwerb: Ab zum Inso-Verwalter!
Ein EU in der Inso
Diese EU willst du nun in eine GbR einbringen:
Inso-Verwalter
Es wird ja keine neue Firma gegründet oder sonst was. Ich bleibe Einzelunternehmer