Raspberry Pi5 in a desktop PC case and PC power supply for electricity, etc.?
I've been thinking about getting a Raspberry Pi as a hobby for a while now. A year ago, I also got an ESP32 and LEDs (Sk6812), which I used WLED to control. It all worked well and was fun.
All my questions about the Raspberry Pi5 and etc.:
- Can I power the Pi with my power supply ( be quiet! pure power 12M ) via Molex or SATA
- If I turn off my PC, will the Raspberry Pi still receive power or will it also turn off?
- Can the Raspberry Pi be mounted on the 2.5" SSD slot or in the 3" HDD trail in the PC case ( Be quiet! pure Base 500dx )?
- Does the Raspberry Pi5 absolutely need active or passive cooling?
- Could I set the Raspberry Pi so that if it overheats or has too high a temperature, it can turn on the fan in the case and control the speed and make it adjustable?
- Can I use the Raspberry Pi with an SSD/HDD?
- Would it work if the Pi could do several things at once, like 1. "Home Assistant" or "OpenHub" 2. Run the cloud/NAS 3. Run its own server (e.g. Minecraft)/website (offline) 4. A smart TV with maybe Dolby Digital/Atmos?
- Is it possible to use a module to enable a Raspberry Pi to copy signals from remote controls and also send them itself?
- Can I install a local camera that records video and saves it for 10 days.
- Is there a program that allows you to control the Pi remotely, e.g., by sending a message through a messenger that it should do this or that (the last two points are about the 3D printer; I'm thinking about getting one sometime).
- Can it also access different storage media, e.g. primarily use the SSD for a cloud and turn on the HDD once a week to save a backup.
- Can you also use the cloud from your mobile phone?
- Can you use only an M.2 SSD instead of a Micro SD
How many modules, such as temperature sensors, does the Pi 5 actually need to support? Are there any alternative devices to the Raspberry Pi 5?
I hope there aren't too many questions at once and that they can be answered.
Nein. Alle Computer von Raspberry laufen mit einem USB-Netzteil. Für den PI5 wurden die Anforderungen an die USB-Stromversorgung sogar erhöht. Ein 27 Watt Netzteil sollte es schon sein, wenn man Hardware am PI selbst betreiben will.
Solange die Stromversorgung am PI (egal welcher) angesteckt bleibt, fliesst eine geringe Strommenge. Der PI5 hat endlich eine eigene Power-taste, welche man bei allen anderen PIs über die GPIO nachrüsten muss. Aber: Damit die Power-Funktion funktioniert, muss das gerät angesteckt bleiben. Das ist übrigens bei jedem Notebook oder Desktop-Rechner auch nicht anders.
Theoretisch kann man alles machen. Da aber kein PI über das von Dir gewünschte Netzteil versorgbar ist (ohne Umbau), ist es sinnlos, diesen in ein PC-Gehäuse einzubauen. Da käme dann doch vielleicht eher der PI400 in Frage, ein PI4 mit 4 GB RAM, welcher in einer Tastatur verbaut ist. Oder man montiert den PI einfach auf die Rückseite seines Bildschirms!
Nein, nicht zwingend. Aber eine AKTIVE Kühlung ist wärmstens zu empfehlen. Der PI5 hat – wie oben geschrieben – einen höheren Stromverbrauch (vor allem auch beispielsweise durch den SATA-Port). Ich konnte meinen PI5 noch nicht großartig testen. Aber 10 Minuten am Strom haben die Gehäuse der Prozessoren schon heiss werden lassen.
Ja, kein Problem. Das ist tatsächlich beim PI5 sogar von Hause aus schon implementiert. Das Board hat einen Anschluss für einen Kühl-Ventilator, welcher über PWM (Puls-breiten-Modulation) in der Geschwindigkeit geregelt werden kann. Soweit ich das gelesen habe,. ist die Steuerroutine bereits vorhanden. Man kann aber auch über die GPIO einen eigenen Lüfter dauerhaft (5,2V maximal) oder per PWM ansteuern.
Yes, you can 😉 Der einfachste Weg ist natürlich der USB 3.0-Port! Ich möchte Dir sowieso empfehlen, keine SD-Karte als Boot.- und Arbeitsmedium zu verwenden, sondern eine USB-3.0-SSD. Damit holst Du das Optimum an Geschwindigkeit aus dem kleinen Zauberkästchen heraus. Das klappt schon ab dem PI 3B aufwärts.
Grundsätzlich JA. Denn in der Regel arbeitet man mit einem Linux-Betriebssystem, welches, welches echtes Multitasking auf den vier Prozessorkernen leistet. ABER: Das möchte ich Dir nicht empfehlen. Denn natürlich ist auch der Quadcore-prozessor irgendwann an seiner Leistungsgrenze angekommen. Daher empfehle ich Dir die Anschaffung von mehr als einem Gerät. Es muss nicht überall ein PI5 sein 😉 Ist ja auch eine Preisfrage.
Du siehst: Es sind schon mal drei Geräte, auf welche man sinnvoll die Aufgaben verteilen kann.
Natürlich könntest Du auch das 2. und 3. Gerät zusammenfassen. Dann würde ich Dir aber ganz klar den Einsatz eines PC empfehlen, der auf AMD/Intel-Basis läuft. Da hast Du mehr vom Leben.
Ja klar. Es gibt fertige Infrarot-Empfänger und fertige Anwendungen zum Empfang von jeglichen IR-Signalen und deren Auswertung. Gerade bei Multimedia-Center-Software sind die Software-Module in der Regel schon dabei. Da muss der PI nur noch um einen IR-Empfänger ergänzt werden. Hier bitte auf die Empfehlungen der Programmierer der jeweiligen Multimedia-Anwendung achten.
Ja … sowohl über das CSI (Camera System Interface) als auch über USB. Die Speicherdauer hängt ausschliesslich vom verfügbaren Festplatten-Speicherplatz ab. Hier wäre dann eine zusätzliche HDD mit möglichst viel Terrabyte empfehlenswert. Camera am UBS 2.0 Port und HDD am USB 3.0 Port anschliessen.
Oh ja klar .. der PI ist generell sehr empfänglich und sehr empfehlenswert, wenn es um die “Fernsteuerung” geht. Die meisten meiner PI, welche ich im Einsatz habe, haben weder Bildschirm, noch Tastatur angeschlossen, sondern hängen irgendwo am Netzwerk und werden von mir dann über einen Webbrowser oder beispielsweise per SSH angesprochen. Absolute Grundfunktion 😉 Aber auch hier möchte ich Dir empfehlen, den PI für die Druckersteuerung etc. NICHT mit anderen Funktionen zu koppeln.
Ja, kann der PI. Alles kein Problem, alles automatisierbar. Du könntest sogar die Backup-HDD per Strom.Zeitschaltuhr einschalten,. Der PI würde die “neue” Platte registrieren und dann mit einem extrem einfachen Mechanismus (cron-Job) selbstständig das Backup starten.
Ganz clevere Menschen starten und stoppen die HDD sogar vom PI aus selbst. Die GPIO bietet hier extrem simple Programmiermöglichkeiten!
Der PI kann als Web-Server arbeiten – egal, wass der PI darüber zu liefern hat. Daher kann er auf diesem Web problemlos von einem Smartphone oder Tablett gesteuert oder benutzt werden.
Leider nein. Kein PI hat eine M.2 Schnittstelle. Du musst den Umweg über USB 3.0 gehen.
Dass kann Dir niemand beantworten. Bedenke, dass beispielsweise ein Temeperatur-Sensor nicht dauernd Signale abgibt – sondern beispielsweise nur einmal pro Minute. Und Eine Minute ist eine verdammt lange Wartezeit für einen modernen Computer 😉 In dieser Zeit können millionen anderer Sensoren-Signale eintreffen.
Aber: Der PI hat natürlich nur eine begrenzte Anzahl an Hardware-Anschlüssen über den GPIO. Das sollte man beachten, auch wenn das wiederum kein Hindernis ist. Denn jeder raspberry PI kann mit dem I²c-Bus arbeiten – ein serieller Datenbus, welcher speziell für Steuerungszwecke entworfen wurde. So kannst Du locker tausende von Sensoren auf den Bus legen. Solange jeder eine iegen I²c-Adresse hat, kann der PI diese jederzeit auswerten – solange die Software dahinter stimmt. Bei solch einer Menge benötigt man schon einen MQTT-Broker 😉 und eine Menge statistischem Know-How.
…………
Ich hoffe, ich konnte Deine Fragen zufriedenstellend und ausreichend beantworten.
Viel Spaß am Gerät.
First of all, thank you very much for your very detailed answer. I did some more research and three more questions came up.
Good bye …
4,) Passiv genügt wenn nicht Volllast.
6.) Ja, auch USB.
7.) Mehrere Tasks sind kein Problem.
8.) Müsste klappen aber ein Lötkolben ist Dein Freund.
9.) = 8.)
10.) Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
10.+) Ein sheduled service.
manno Spiel einfach damit.
Damit lassen sich Abläufe realisieren ohne dafrür eine eigene Schaltung auf einer Platine zu löten.
Nein – die Stromversorgung erfolgt über USB-C
Einfache Regel: Der Raspi hat da nix zu suchen. Erst recht nicht an einem PC-Netzteil und auch nicht an einem PC-USB-Port.
Vorsicht! Nichtbeachtung könnte Hardwareschäden mit sich bringen.
Nein – und allmählich kommen mir Zweifel, ob Du weist, was ein Raspberry Pi eigentlich ist. 😅
Aktive Kühlung wird bei rechenaufwändigen Sachen definitiv empfohlen.
Der Rest: s. geri3d.
Noch mal klar und verständlich: Egal, wie Du vor hättest einen Raspi mit PC-ATX-Hardware nutzen zu wollen: Lass es. Punkt! Nix gut!
♥DH