Hallihallo, ich würde gerne Psychotherapeut werden und anderen helfen, ich glaube allerdings, dass ich nicht damit klar kommen würde, wenn sich einer meiner Patienten das Leben nehmen würde. Kennt sich da jemand aus? Gibt es eine Möglichkeit mit so etwas nicht konfrontiert zu werden und trotzdessen einen psychologischen Beruf in die Richtung ausüben zu können?
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Loading...Hallo, Ich fange in Kürze meine Ausbildung an und muss noch eine ne ärztliche Bescheinigung durchführen. Da ich regelmäßig cannabis konsumiere würde ich gerne wissen ob die Ärzte einen Drogen Test durchführen. Mfg jerry
Ich mache mit 25 meine Abendschule (Gymi) nach, wohne zuhause und arbeite nur in einem Nebenjob. Mein Onkel hat einen Förderschulabschluss und ist sein Leben lang fast nur Arbeitslos gewesen. Gesundheitlich leidet er an großem Übergewicht und von Bildung fehlt jede Spur. Ebenso ist er Kettenraucher und hatte aufgrund seines Lebensstiles letzte Woche einen Schlaganfall…
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Hallo Freunde, Hilfe, ich weiß nicht was ich machen soll. Seit paar Tagen bin ich zu nichts zu gebrauchen, ich könnte auf der Stelle losheulen oder einen Lachanfall kriegen, bin innerlich total unruhig, kann mich 0 auf etwas konzentrieren geschweige denn das ich überhaupt Lust habe irgendwas zu machen. Ich bin total mpde und dann…
Ich habe sowas vor ein paar Monaten gehabt dann ist es weg gegangen oder ich habe es nicht mehr bemerkt aber jetzt merke ich es wieder. Weiß jemand was das ist würde zum Zahnarzt gehen aber der hat jetzt zu.
Hi,
Das ist nicht realistisch möglich.
Relativ viele verschiedene psychische Erkrankungen können in einem Suizid resultieren – und es muss keineswegs “im Voraus” erkennbar sein oder sich schon beim ersten Kontakt abzeichnen.
Die Konfrontation mit der Suizidalität ist für Psychotherapeuten ein “Berufsrisiko” – die einzige Möglichkeit, diesem Risiko sicher zu entgehen ist: nicht in diesem Beruf arbeiten.
Alternativen
Man kann natürlich auch als Psychologe außerhalb des psychotherapeutischen Bereichs arbeiten – dann wird man allerdings auch nicht therapieren.
LG
Natürlich ist es schwierig, damit umzugehen. Allerdings sollte man zu allen Klienten eine gewisse professionelle Distanz haben, die einem dann auch helfen würde, das nicht zu nah an sich heran zu lassen.
Es gibt keinen Beruf, in dem es keine Misserfolge und Rückschläge gibt. Du wirst nicht jedem Klienten helfen können, auch wenn er keinen Suizid begeht.
Sehr viele psychische Erkankungen gehen mit Suizidgedanken einher, also halte ich das für sehr, sehr unrealistisch.
Das ist eigentlich ein Indiz dafür, dass du von vorneherein zu viel Anteil an deinen Klienten nimmst und das ist als Psychotherapeut grundsätzlich problematisch, unabhängig davon, ob der Patient Suizid begeht oder nicht. Für gute Ergebnisse in der psychotherapeutischen Arbeit ist es essenziell, dass du immer eine gewisse emotionale Distanz wahrst. Mitgefühl und Mitleid helfen psychisch Kranken nicht und es geht bei Psychotherapie nicht darum, das beides den Patienten entgegen zu bringen.
Sehr schwierig. Du kannst an sich am Anfang fragen, ob derjenige Suizidgedanken hat. Dann noch Leute mit Borderline ausschließen und ich denke, das Risiko ist gering